Günter Schullenberg, 17. Dezember 2005
zu: Spiel mit dem Feuer, von Peter Philipp
Zu den Äußerungen des neuen iranischen Präsidenten, Israel zu verlegen und den Holocaust zu leugnen, muss ich mich der öffentlichen Meinung hier anschließen und auch davon reden, dass es Hasstiraden sind; die meine und die offizielle ist, dass Israel eine Garantie für seine Existenz durch die deutschen und Europäer bekommt und auch behält. Den Holocaust zu leugnen, bedeutet, dass Präsident Ahmadinedschad Deutschland nicht offiziell besuchen kann, weil ihm, nach dem StGB der Prozess droht wegen "Volksverhetzung".
Die Äußerung einer CDU-Bundestagsabgeordneten am 16.12.o5, der iranische Präsident möge Auschwitz besuchen, ist politisch in Ordnung. Nach dem Motto von Goethe, "sagt mir der Freund, was ich kann, sagt mir der Feind, was ich soll" muss ich allerdings nachdenklich werden, wenn er von der "zerbrechlichen Zivilisation in Europa spricht".
In der Tat gehören viele nicht mehr ihrer angestammten – christlichen – Religion an und verteidigen sie auch nicht mit Worten, während uns ausländische Mitbürger aus den arabischen Staaten und der Türkei und dem Iran vorleben, wie groß der Familienzusammenhalt ist, während hier Familienbande zerfallen und alle möglichen "Freiheiten" geduldet werden.
Mit freundlichen Grüßen für eine bessere Welt in Zukunft,
Günter Schullenberg