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Nowruz – The Iranian New Year

Nowruz is one of the oldest celebrations in the world. It has been a fixture on the cultural calendar in many regions for more than 2,500 years. It marks the beginning of spring and also the change of seasons in the Iranian solar calendar. Sharam Ahad offers his impressions of the celebrations.

  • (photo: Reuters)
    Nowruz celebration minus the festivities: Persian New Year is usually the time when family and friends come together to welcome the spring. In other years the streets would be full of people celebrating. But many Iranians have modified their celebrations this March in response to the corona crisis, spending the time at home with only their nearest and dearest. Some, however, still want to capture the beginning of spring on camera, like this man in Tehran's Mellat Park
  • Foto: picture-alliance/AA/Nezir Aliyev
    Traditionelle Tänze: Auch in zentralasiatischen Ländern wie Turkmenistan, Tadschikistan oder Kirgisistan (Bild) wird zu Noruz besonders gerne getanzt. Die Menschen versammeln sich auf öffentlichen Plätzen oder in Stadien, in denen die Neujahrfeste veranstaltet werden.
  • Foto: picture-alliance/Photoshot
    Verbreitung bis nach China: 2009 nahm die UNESCO Noruz als eines der ältesten Feste der Menschheit in das Weltkulturerbe auf. Das Fest zur Tagundnachtgleiche des Frühjahrs (20. bzw. 21. März)hat eine große Verbreitung im vorderasiatischen Raum und darüber hinaus, so in Westchina bei den Uiguren.
  • Foto: picture-alliance/AA/Huseyin Bagis
    Fest der Kurden: Auch für die Kurden im Iran, Irak, in Syrien und in der Türkei ist Noruz ein wichtiger Festtag. In der Türkei und in Syrien waren die Feiern jahrzehntelang verboten. Seit 1994 gilt Noruz offiziell als ein alt-türkisches Fest, das 1995 erstmals landesweit offiziell gefeiert wurde, so wie hier auf dem Bild im Südosten der Türkei.
  • Foto: Irna
    Flammende Begeisterung: Die Ursprünge von Noruz reichen in die vor-islamische Geschichte Irans zurück. Von den Machthabern der Islamischen Republik wird das Fest widerstrebend geduldet, konnte aber nie zurückgedrängt werden. Vor allem das beliebte "Feuerspringen" auf den Straßen am Vorabend missfällt den religiösen Sittenwächtern.
  • Feuerritual an "Chaharshanbehsuri"; Foto: ISNA
    Feuerritual an "Chaharshanbehsuri": Die Menschen springen über das Feuer und singen dabei folgende Lieder: "Gib mir deine Wärme, nimm mir meine Kälte, gib mir deine Röte, nimm mir meine Gelbe (gemeint ist die blasse Gesichtsfarbe).
  • Foto: Irna
    Frühjahrsputz: Saubermachen und Frühling gehören irgendwie zusammen. Während etwa in Deutschland Fensterputzen angesagt ist, finden die Iraner es wichtig, die Teppiche im Haus an die Luft zu bringen. Im Iran heißt der Frühjahrsputz "das Haus rütteln".
  • Foto: picture-alliance/dpa/ABEDIN TAHERKENAREH
    Sieben mal Glück: Die sieben S und ihre Bedeutungen sind: Sekkeh (Münzen=Wohlstand), Sib (Apfel=Gesundheit), Somaq (Gewürzsumach=“Geschmack des Lebens“), Sonbol (Hyazinthen=Freundschaft), Sir (Knoblauch=Schutz), Senjed (Mehlbeere=“Saat des Lebens“), Serkeh (Essig=Fröhlichkeit), sowie Samanou, eine Paste aus den Keimen von sieben Getreiden.
  • Foto: Isna
    Schwimmende Glücksbringer: Schon Tage vor Neujahr werden überall Goldfische angeboten, die das "Haft Sin"-Gedeck schmücken sollen. Sie symbolisieren Leben und Glück.
  • Foto: picture-alliance/dpa/ABEDIN TAHERKENAREHFoto:
    Frühlingsbote: Der "Hadschi Firuz" ist der traditionelle Frühjahrsbote im Iran. Mit Tanz und Gesang weckt er Vorfreude auf Noruz. Die rote Bekleidung des Hadschi Firuz soll Wärme und Frohsinn symbolisieren.
  • Foto: Getty Images/ A. Wong
    Noruz im Weißen Haus: Mitte März hatte First Lady Michelle Obama zur Noruz-Feier ins Weiße Haus eingeladen. Traditionelle Tänze und Haft Sin durften natürlich nicht fehlen.
  • "Haft Sin"-Tisch; Foto:  Zanguyi Boushehri
    Haft Sin, die "sieben Sachen mit S“: Vor allem im Iran, aber auch in Afghanistan gehört "Haft Sin" zum festen Ritual des Noruz-Festes. Es ist eine Tafel oder Gedeck mit den "Sieben S": Der Tisch oder ein auf dem Boden ausgebreitete Tuch wird geschmückt mit sieben Dingen, die im Persischen mit "S" beginnen und für das neue Jahr symbolischen Charakter haben.
https://qantara.de/en/node/14406 Link
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