Neueste Artikel von Edmund Ratka
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KAS-Publikation über Jordanien
Das Jordanische Paradox: Partizipation und Kontrolle
Jordanien will mehr politische Beteiligung ermöglichen und den Parlamentarismus stärken. Die gesetzlichen Weichen sind gestellt. Gleichzeitig verengen sich die Spielräume für kritische Meinungsäußerung, zuletzt durch ein neues Gesetz zur Bekämpfung von Internet-Kriminalität. Doch nur mit Vertrauen des Staates in seine Bürgerinnen und Bürger kann die Modernisierung des Landes gelingen.
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Hundert Jahre Jordanien
Vom “Land für alle Araber“ zum Stabilitätsanker in Nahost
1921 als Provisorium gegründet, konnte sich Jordanien als eines der stabilsten Länder im Nahen Osten etablieren. Der integrative und flexible Ansatz von Staatsgründer Abdullah und seinen Nachfolgern hat dazu zweifellos einen Beitrag geleistet. Doch die Hundertjahrfeier des Haschemitischen Königreichs ist überschattet von einer wirtschaftlichen Krise und politischem Reformstau. Von Edmund Ratka