Neueste Artikel von Birgit Kaspar
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IS-Terror in Europa
Die psychologische Grenze überschritten
Nach den verheerenden Anschlägen von Paris kommen französische Terrorismusexperten zu dem Schluss, dass in der Wahrnehmung der Dschihadisten eine radikale Veränderung stattgefunden haben muss, da sie in Paris genauso agierten wie in Syrien oder im Irak. Hat der "Islamische Staat" seine Strategie geändert? Eine Analyse von Birgit Kaspar
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Frankreich nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo"
Es geht um mehr als die Pressefreiheit
Nach dem mörderischen Attentat in Paris stellt sich die Frage, ob es die Franzosen schaffen werden, gemeinsam mit den knapp fünf Millionen Muslimen Hand in Hand gegen den Dschihadismus im eigenen Land anzutreten. Oder ob am Ende doch wieder die Muslime zum Sündenbock gemacht werden. Von Birgit Kaspar
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Französische Reaktionen auf den IS-Terror
"Muslime, wacht auf!"
Frankreichs gespaltene Gesellschaft verurteilt einhellig die dschihadistische Barbarei des Islamischen Staates im Irak und in Syrien. Die Reaktionen französischer Politiker und der Islamverbände Frankreichs fasst Birgit Kaspar aus Toulouse zusammen.
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Emanzipation im Libanon
Starke Frauen zwischen Kind und Karriere
Frauen im Libanon erscheinen emanzipierter als in anderen Teilen der arabischen Welt. Aber das ist oft nur eine Fassade. In Wirklichkeit haben sie es schwer, vor allem dann, wenn sie sich beruflich verwirklichen wollen. Auch gibt es keine wirkliche Frauenrechts-Bewegung im Libanon.
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Internetportal "OneMideast"
Gegen die Sprachlosigkeit
Syrien und Israel befinden sich offiziell immer noch im Kriegszustand. Das Internetportal "OneMideast" will jetzt Syrer und Israelis miteinander ins Gespräch bringen.
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Fifa Fussball-Weltmeisterschaft 2010
Libanon im WM-Fieber
Im eigenen Land bleiben die Stadien leer, weil die Politiker den Fußball im Libanon instrumentalisieren. Umso mehr freuen sich die fußballverrückten Libanesen jetzt auf die WM.
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Proteste im Libanon gegen religiösen Einfluss
Konfessionalismus auf dem Prüfstand
In Beirut demonstrierten am vergangenen Wochenende über 3.000 Libanesen gegen den Einfluss der Religionen auf die Politik, der ihrer Meinung nach den inneren Frieden im Zedernstaat dauerhaft gefährdet.
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Syrisch-libanesische Beziehungen
Ende der Eiszeit
Fünf Jahre nach dem Anschlag auf den libanesischen Ex-Premier al-Hariri hat sich das Verhältnis zwischen Syrien und dem Libanon verbessert: Es kommt zu ersten symbolträchtigen Besuchen, Botschafter werden ausgetauscht.
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Korruption in der arabischen Welt
Erkaufte Loyalität
Korruption und Vetternwirtschaft sind in den arabischen Staaten weit verbreitet. Selbst unter führenden Politikern sind Bestechungen im großen Stil keine Seltenheit.
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Nahostkonflikt
Palästina ohne Perspektive
"Land für Frieden" – so lautete die Formel, die 1993 den Osloer Abkommen zwischen Palästinensern und Israelis zugrunde lag. Doch bis jetzt sind die Palästinenser ihrem Traum vom eigenen Staat kein Stück näher gekommen.
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Interview mit Karim Sadjadpour
"Das Regime ist heute verletzlicher als zuvor"
Karim Sadjadpour, Iran-Experte der Carnegie-Stiftung für internationalen Frieden in Washington, erläutert die gespannte Lage im Iran nach den Protesten gegen Präsident Ahmadinedschad und die Perspektiven im Nuklearstreit mit dem Westen.
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Nahostpolitik der USA
Alter Wein in neuen Schläuchen?
Die Unzufriedenheit über Obamas Nahostpolitik wächst: Die Mitchell-Mission befindet sich in der Sackgasse, und im Nahen Osten fragt man sich inzwischen, ob die Obama-Regierung nur gute Absichten oder auch eine wirkliche Strategie verfolgt.