Neueste Artikel von Edda Schlager
-
EU-Empfang für Usbekistans Präsident KarimowWirtschaft vor Menschenrecht
Der Besuch des usbekischen Präsidenten Islam Karimow in Brüssel ist bei Menschenrechtsaktivisten auf scharfe Kritik gestoßen. Sie sehen darin ein fatales Signal an den autokratischen Herrscher, seine autoritäre Politik weiter fortsetzen zu können.
-
Brautraub in KirgistanVerhängnisvolle Tradition
Brautraub gilt in Kirgistan als althergebrachte Tradition, doch die letzten Jahre zeigen, dass vor allem die heutigen wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse diesem Phänomen Vorschub leisten.
-
Afghanische Flüchtlinge in TadschikistanTransit zum Frieden
Obwohl Tadschikistan eines der ärmsten Länder der Welt ist, ist es für viele Afghanen ein attraktives Auswanderungsland. Viele afghanische Flüchtlinge hoffen, von dort aus nach Europa oder in die USA weiterreisen zu können.
-
Blutige Unruhen in KirgistanPulverfass Ferghana-Tal
Den Unruhen in Südkirgistan sollen bislang 170 Menschen zum Opfer gefallen sein – hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Doch wer steckt hinter den bürgerkriegsähnlichen Zuständen, die seit Tagen den gesamten Süden des Landes erschüttern?
-
Medien in KirgistanEine Chance für die Pressefreiheit?
Nach dem Umsturz im April positionieren sich die Medien in Kirgistan neu. Ehemals oppositionelle Medien gelten jetzt als "regierungsnah". Gleichzeitig will die Regierung die Pressefreiheit fördern.
-
Volksaufstand in KirgistanAn informelle Lösungen gewöhnt
Die Interimsregierung unter Rosa Otunbajewa sitzt nach dem Sturz des autoritären Präsidenten Kurmanbek Bakijew fest im Sattel. Doch wohin steuert Kirgistan nach dem Machtwechsel?
-
TadschikistanEin Land vor dem Kollaps?
In Tadschikistan verschärft die gegenwärtige globale Krise die ohnehin gravierenden wirtschaftlichen und politischen Probleme des Landes. Experten sprechen daher inzwischen von einem gescheiterten Staat.
-
3. Kongress der WeltreligionenVision von gemeinsamen moralischen Werten
Anfang Juli fand in Kasachstan der "Kongress der Weltreligionen" statt. Mit einem Aufruf zu mehr Toleranz und Zusammenarbeit zwischen den Religionen will sich das Gastgeberland als internationaler Friedensstifter profilieren.
-
Wiederaufleben des Islam in KasachstanEin pragmatischer Islam
In Kasachstan wird der Islam wieder populärer. Für viele bedeutet er eine Rückkehr zu Traditionen und zur eigenen Identität. Die Regierung setzt auf multi-ethnische Religionsvielfalt und wehrt sich gegen fundamentalistische Extreme.