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Die Aneignung der Jerusalemer "Old City"

Am Rande der "Old City" von Jerusalem lässt sich rund um das Stadtviertel Mamilla hervorragend beobachten, wie durch stadtplanerische Entscheidungen das europäische Bild einer "schönen Stadt" Realität wird und Israels Traum eines vereinigten Jerusalems umgesetzt wird. Von Felix Koltermann

  • Foto: Felix Koltermann
    Am Tsahal-Platz stößt die Jaffa-Straße, früher die Hauptverkehrsachse West-Jerusalems und heute eine verkehrsberuhigte Flaniermeile, auf die Mauern der "Old-City" und den Ost-Teil der Stadt. Hier fährt auch die umstrittene, 2011 eingeweihte Straßenbahn vorbei und verbreitet urbanes Flair.
  • Foto: Felix Koltermann
    Unter dem Tsahal-Platz verläuft in einem Tunnel die vielbefahrene Hauptverkehrsachse zwischen dem Norden und dem Süden Jerusalems, so dass die „Old City“ vom West-Teil der Stadt bequem zu Fuß erreichbar ist. Entlang der Mauer gelangt man von hier in kurzer Zeit zum Jaffa-Tor.
  • Foto: Felix Koltermann
    Die Mauern der Jerusalemer "Old City" sind nach Westen hin von einer grünen Parkanlage eingefasst, die sich zu großen Teilen auf Niemandsland befindet und zu einem Nationalpark gehört.
  • Foto: Felix Koltermann
    Eine andere Möglichkeit vom Westen der Stadt zur Altstadt zu gelangen, ist durch das 2007 neu eröffnete Einkaufszentrum Alrov Mamilla, das sich zum Teil auf dem Niemandsland zwischen West- und Ost-Jerusalem erstreckt.
  • Foto: Felix Koltermann
    Wo heute das Einkaufszentrum steht, befand sich bis 1948 ein lebendiges Geschäftsviertel. Bei der Errichtung der Mall wurden einige alte Häuser abgetragen und Stein für Stein wieder aufgebaut, worauf die Zahlen auf den Steinen hinweisen.
  • Foto: Felix Koltermann
    Das Einkaufszentrum ist eine Art Open-Air Flaniermeile und beherbergt die Läden nationaler und internationaler Modeketten. Die Einkaufsstraße fungiert als Brücke zur "Old City".
  • Foto: Felix Koltermann
    Über diese Treppen erreicht man vom Ausgang der Mamilla Mall direkt das Jaffa Tor, welches im Hintergrund zu sehen ist, und damit die "Old City" von Jerusalem. An dieser Stelle stehen oft israelische Polizisten um Palästinenser zu kontrollieren.
  • Foto: Felix Koltermann
    Wenn man von den Mauern der "Old City" nach Westen schaut, erblickt man auf der anderen Seite des Hinnom Tals das historische Kind David Hotel. Die Kuppeln im Vordergrund gehören zum Apartmentkomplex „David‘s Village“.
  • Foto: Felix Koltermann
    Der Apartmentkomplex "David's Village" ist eine sogenannte "Gated Community". Das ganze Areal ist videoüberwacht und an den Eingängen gibt es Wärterhäuschen. Mit diesem Service wird eine wohlhabende Klientel geködert.
  • Foto: Felix Koltermann
    Viele der Wohnungen im "David's Village" stehen das ganze Jahr leer, da die meisten der wohlhabenden Apartmentbesitzer aus den USA und Europa stammen und nur in den Ferien dort residieren.
  • Foto: Felix Koltermann
    Über die Herstellung historischer Bezüge wirbt eine Werbetafel für den neuen Apartmentkomplex "Legacy" am Rande des "David's Village". Die Bauherren versprechen sich davon die Ansprache einer kaufkräftigen Klientel aus dem Ausland.
  • Foto: Felix Koltermann
    Im Hinnom Tal erstreckt sich der Teddy-Kollek-Park, benannt nach einem ehemaligen Jerusalemer Bürgermeister. Im Hintergrund sieht man die Mauern der "Old City" mit dem "Tower of David", der eine zentrale Rolle für die Mythologisierung Jerusalems spielt.
  • Foto: Felix Koltermann
    Ausgrabungen im unteren Teil des Hinnom Tals haben Reste römischer Bauten zu Tage gefördert. Die dazugehörige Bildtafel zeigt, wie Archäologie und aktuelle politische Ansprüche miteinander verwoben werden.
https://qantara.de//node/32622 Link
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