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Geistig behinderte Menschen in Afghanistan

Durch Jahrzehnte des Krieges leiden viele Menschen in Afghanistan unter psychischen Störungen. Geistig Behinderte werden diskriminiert. Auch die Angehörigen leiden darunter. Eindrücke von Waslat Hasrat-Nazimi

  • Geistig behinderte Menschen in einer psychatrischen Klinik in Herat; Foto: Afghan Eyes
  • Geistig Behinderte in Herat; Foto: Afghan Eyes
    Keine Toleranz: Von klein auf werden geistig behinderte Kinder in Afghanistan von Altersgenossen gehänselt und drangsaliert. Aufgrund fehlender Aufklärung wissen meist auch die Eltern nicht, wie sie mit den Kleinen umgehen sollten.
  • Patientin in einer Klinik für geistig Behinderte in Herat; Foto: Afghan Eyes
    Fehlender Zugang zur Bildung: Spezielle Förderschulen gibt es in Afghanistan nicht. Viele Kinder können auch aufgrund der Hänseleien nicht die "normalen" Schulen besuchen. In dieser Klinik in Herat lernen die Patienten Lesen und Schreiben.
  • Geistig Behinderter in Herat; Foto: Afghan Eyes
    Allein gelassen: Allerdings gibt es nur wenige solcher Anstalten in Afghanistan. Allein in den Großstädten befinden sich vereinzelt Einrichtungen für geistig Behinderte. Vielen Einrichtungen wird vorgeworfen, ihre Patienten schlecht zu versorgen.
  • Geistig behinderte Frauen in einem Heim in Kabul; Foto: Getty Images
    Abgeschoben oder weggesperrt: 70 Prozent der Bevölkerung in Afghanistan leiden unter psychischen Störungen, schätzt die US-amerikanische Ärztekammer. Die geistig Behinderten werden diskriminiert und haben keine Zukunft. Ihre Familien leiden mit.
  • Männer in einem Heim für psychische  Erkrankungen in Kabul; Foto: Afghan Eyes
    Klägliche Mahlzeiten: Einmal am Tag bekommen die Bewohner dieser Anstalt etwas zu essen. Gegessen wird aufgrund des Platzmangels draußen auf dem Boden, wo ein Mann zugleich schläft.
  • Geistig behinderte Frauen in einem Heim; Foto: Afghan Eyes
    Soziale Nähe: In den Anstalten können sich geistig Behinderte austauschen und Freundschaften schließen. In der afghanischen Gesellschaft ist es ihnen nicht möglich. Viele sind im Alltag vereinsamt und finden keinen Lebenspartner, um eine eigene Familie zu gründen.
  • Männer in einem Heim für psychische  Erkrankungen in Kabul; Foto: Afghan Eyes
    Das Stigma bleibt: Diese Männer sind froh, wenigstens ein Dach über dem Kopf zu haben. Der Zaun sperrt sie ein und schützt sie zugleich vor Anfeidungen. Die meisten Behinderten werden ausgestoßen oder nicht geduldet.
https://qantara.de//node/37873 Link
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