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"Nähe zu Gott" - Sufis aus dem Sudan

Im Sudan hat der Sufismus eine lange Tradition. Einer der größten Orden ist die Bruderschaft der Qadiriya. Ihre Mitglieder treffen sich jedes Wochenende zu Hunderten vor dem Mausoleum ihres ehemaligen Scheichs auf dem gleichnamigen Friedhof in Omdurman bei Khartoum. Das Ereignis ist längst über die Grenzen des Qadiriya-Ordens hinaus bekannt geworden und avancierte zur größten sufistischen Veranstaltung im Sudan. Von Philipp Breu

  • Foto: Philipp Breu
    Das Grab von Mohammad Ahmad in Omdurman nahe Khartoum in Sudan. In seiner Heimat wird er nur "Mahdi" (Erlöser) genannt. Er führte den Aufstand gegen die Briten an, welche Sudan bis 1956 beherrschten.
  • Foto: Philipp Breu
    Ein Mann betet am Freitagnachmittag am Grab des Mahdi in Omdurman in Sudan.
  • Foto: Philipp Breu
    In Omdurman machen sich zwei Männer am Freitag zum Friedhof "Hamed al Nil" auf, wo der Qādirīya-Orden der Sufis jeden Freitag eine große Veranstaltung organisiert.
  • Foto: Philipp Breu
    Mitglieder des Burhani-Ordens tanzen abends in der sudanesischen Hauptstadt Khartoum zu den repetitiven Klängen von Sufi-Poeten oder Versen aus dem Koran.
  • Foto: Philipp Breu
    Die Burhani-Sufis tanzen und singen dabei den ganzen Abend lang und verfallen kollektiv in einen meditativen Zustand.
  • Foto: Philipp Breu
    Eine Frau zollt am Grab eines Scheichs des Burhani-Ordens ihren Respekt. Die verschiedenen Orden innerhalb des Sufismus haben alle ihre eigenen Anführer, welche von den Mitgliedern der Orden unterschiedlich verehrt werden.
  • Foto: Philipp Breu
    Jeden Freitag Nachmittag sammeln sich Sufis des Qādirīya-Ordens am Grabmal des Scheichs Hamed al-Nil auf dem gleichnamigen Friedhof. Sie singen und tanzen zu Hunderten und zelebrieren ihre mystische Art des Islam.
  • Foto: Philipp Breu
    Frauen spielen im sufistischen Islam nur eine untergeordnete Rolle. Tänze sind ihnen nicht gestattet. Zumeist nehmen sie abseits des eigentlichen Feiergeländes Platz und erleben die Festivitäten sitzend.
  • Foto: Philipp Breu
    Am Grab des Qādirīya-Scheichs Hamed al-Nil singt eine Gruppe Männern frenetisch Verse von Sufi-Poeten.
  • Foto: Philipp Breu
    Auffällige und farbenfrohe Kostüme bestimmen die Feierlichkeiten am Freitag in Omdurman.
  • Foto: Philipp Breu
    Während sich Hunderte Teilnehmer in einem großen Kreis aufstellen, läuft eine Gruppe von Dhākiren über den Platz vor dem Mausoleum auf dem Friedhof. Dhākire übernehmen die Rolle der Vorbeter bei den Sprechgesängen.
  • Foto: Philipp Breu
    Ein Dhākir in farbenfrohem Gewand und mit Dutzenden Gebetsketten um seinen Hals tanzt meditativ zu rhythmischen Klängen.
  • Foto: Philipp Breu
    Ein Dhākir in einem Gewand im Wildkatzenmuster, mit Gebetsketten und einem falschen Gewehr dreht sich zu Sprechchören im Kreis.
  • Foto: Philipp Breu
    Eine Gruppe junger Männer des Qādirīya-Ordens tanzt frenetisch zu Gesängen.
  • Foto: Philipp Breu
    Als sich langsam der Abend über den Friedhof legt, endet die Sufi-Veranstaltung mit dem Abendgebet bei Sonnenuntergang. Hier beten fast alle Männer direkt auf dem Sandboden.
https://qantara.de//node/30538 Link
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