Religiöse Friedensbotschaften aus aller Welt
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Kiran Kaur, Sikh aus Großbritannien: "Vergebung führt zu Versöhnung. Versöhnung führt zu Frieden." -
Raoni Metuktire, religiöser Würdenträger der Kayapo, Amazonas, Brasilien: "Um Konflikte zu vermeiden, sollten Menschen Freunde sein, keine Feinde. Gott hat den Berg für alle erschaffen. Gott denkt das Beste von seinen Kindern, wie wir auch das Beste voneinander denken sollten." -
Paskarakurukkal, Hindu aus Deutschland: "Der Frieden ist von zentraler Bedeutung für die ganze Welt. Doch Frieden ist nicht etwas, was man kaufen kann. Der Friede kommt von innen. Wenn sich alle für den Frieden einsetzen, wird er sich allmählich auf der ganzen Welt ausbreiten." -
Alhaj Ishaq Kunle, Muslim aus Nigeria: "Ich appelliere an alle religiösen Menschen weltweit, Hassreden ein Ende zu bereiten, da sie Krisen hervorrufen und sogar zu Krieg führen können. Stattdessen sollten sie das Evangelium des Friedens und des friedlichen religiösen Zusammenlebens predigen." -
Antonysamy Thomai, katholischer Christ aus Indien: "Jeder Mensch sehnt sich nach Frieden, der Sicherheit mit sich bringt und dem Leben einen Sinn gibt. Auf diese Weise können wir eine friedliche Welt aufbauen." -
Vater Dominique Rankin, Algonquin-Indianer aus Kanada: "Frieden ist etwas, das man zuerst in sich selbst finden muss. Erkenne, wer du bist, schließe zuerst Frieden mit deinem inneren Selbst, und dann kannst du anderen Menschen helfen, Frieden aufzubauen. Wir nennen es Liebe finden." -
Haile Fudu, Bahai aus Südafrika: "Frieden ist nicht nur möglich, sondern unausweichlich. Dies stellt die nächste Stufe in der Evolution auf unserem Planeten dar. Die Erde ist nur ein Ort, und wir seine Bürger. Es liegt an uns zu bestimmen, wie lange es dauern wird, bis der Frieden erreicht ist. Durch gemeinsame Anstrengungen und die Verpflichtung zu spirituellen Werten können wir diesen Prozess beschleunigen." -
Reverend Jaques Boston, anglikanischer Christ aus Guinea-Conakry: "Kein Frieden, keine Entwicklung. Keine Entwicklung, keine Menschlichkeit." -
Imam Essan Secundar, Muslim aus Belgien: "Frieden bedeutet, unsere Unterschiede zu lieben, zu respektieren und zu akzeptieren und dann diese Differenzen abzulegen, um das Gemeinsame hervorzuheben." -
Kishor Thakrar, Hindu aus Tansania: "Wir müssen uns gegenseitig verstehen und gemeinsam in Frieden leben, um den Fortschritt der Gesellschaften im Allgemeinen zu fördern." -
Mohamad Saiful, Muslim aus Singapur: "Frieden sollte kein Luxus sein, sondern eine Realität für alle Menschen, jetzt und in Zukunft." -
Rabbi Marcelo Bater, Jude aus Argentinien: "Zusammenarbeit und Dialog zwischen den Menschen ist der einzige Weg, um Frieden zu schaffen." -
Ayatollah Ahmad Moballeghi, schiitischer Muslim aus dem Iran: "Allah empfiehlt uns den Frieden im Koran." -
Kosho Niwano, Buddhistin aus Japan: "Unsere Welt ist reich an Vielfalt. Wir sollten unseren Reichtum durch Vielfalt teilen. So schaffen wir Frieden in der Welt."
https://qantara.de//node/19873
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