Die letzten Tage des Osmanischen Reichs in Farbbildern
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Eine Straße und eine Moschee im Scutari-Bezirk von Konstantinopel. Dieses faszinierende Bild vermittelt uns einen Eindruck des täglichen Lebens in den letzten Jahren des Osmanischen Reichs. -
Der Bezirk Galata am Nordufer des Goldenen Horns. Diese Bucht trennt den Stadtbezirk von der historischen Halbinsel des alten Konstantinopel. -
Ein überwältigender Blick auf Fenerbahce am Marmara-Meer, einen Stadtteil von Konstantinopel. Das Bild entstand zwischen 1890 und 1900 in den letzten Jahren des Osmanischen Reichs. -
Hunderte von Menschen überqueren die Galata-Brücke in Konstantinopel. Kleine Schiffe fahren über das Meer. Über diese Wasserstraße führte während der Zeit des Osmanischen Reichs eine große Handelsroute nach Europa. -
Die Stadt am Ufer des Bosporus war vor dem Niedergang des Osmanischen Reichs die größte und reichste von ganz Europa. Über diese Stadt zwischen Europa und Asien schrieb der französische Schriftsteller Pierre Gilles im 16. Jahrhundert: "Nur in Konstantinopel findet man diese Art von Unsterblichkeit. So lang die Menschheit lebt, um dort zu siedeln oder zu bauen, so lang wird auch diese Stadt bestehen." Diese Bilder aus den 1890er Jahren wurden nachkoloriert und so in Farbbilder verwandelt. -
Das Osmanische Reich wurde im Jahr 1299 gegründet und brach im November 1922 zusammen, als der letzte Sultan, Mehmed VI, ins Exil geschickt wurde. Der Erste Weltkrieg war für das Reich eine Katastrophe. Großbritannien und seine Verbündeten marschierten in Bagdad, Damaskus und Jerusalem ein. Und 1920 wurde in Ankara, der heutigen türkischen Hauptstadt, eine neue Regierung eingesetzt. -
Die Pertevniyal-Valide-Sultan-Moschee in Aksaray, Konstantinopel, während der späten Jahre des Osmanischen Reichs (links), und die Konstantinssäule, ebenfalls in Konstantinopel (rechts). -
Eine der Sehenswürdigkeiten auf diesen faszinierenden Bildern ist die Beyazid-Moschee im türkischen Konstantinopel. -
Durch einen Prozess namens Photochrom wurden diese Postkarten nachkoloriert und die historische Stadt neu zum Leben erweckt. -
Ein Blick von der Brücke in Konstantinopel, wo Europa auf Asien trifft. Diese Szene gewährt faszinierende Einblicke in das Leben kurz vor dem Ende des 19. Jahrhunderts. -
Bevor die Stadt Konstantinopel 1930 in Istanbul umbenannt wurde, war sie die Hauptstadt der Türkei. Sie war einst das Zentrum eines internationalen Handelswegs und für das Osmanische Reich von großer Bedeutung. -
Diese schöne Aufnahme aus den 1890er Jahren zeigt den Brunnen von Sultan Ahmed, eine wichtige Sehenswürdigkeit der Stadt. -
Ein Blick über den Eyoub-Friedhof in Konstantinopel, das 1930, nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs, in Istanbul umbenannt wurde. -
Das Ufer des Bosporus in den letzten Jahren des Osmanischen Reichs, als Istanbul noch Konstantinopel hieß. -
Ein Bild der byzantinischen Mauer in der Nähe von Irdikale in Konstantinopel. Dem Foto wurden in einem akribischen Prozess nachträglich diverse Farben hinzugefügt. -
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Ein Teil des Eyoub-Friedhofs von Konstantinopel zwischen 1890 und 1900 (links). Ein Mann steht mit Körben an der Seite seines Esels am Top Capou in Konstantinopel. Auch dieses Foto stammt aus den 1890er Jahren. -
Eine Szene aus Seraskerat in Konstantinopel, der einst größten und reichsten Stadt Europas. Ein Junge steht in der Mitte eines Platzes, während die Menschen ihrem Tagewerk nachgehen. -
Eine lebhafte Straßenszene im Bezirk Stambul. Das Foto wurde zwischen 1890 und 1900 aufgenommen und nachträglich in ein Farbbild verwandelt. -
Auch diesem Foto der berühmten Yeni-Cami-Moschee in der Stadt, die heute Istanbul genannt wird, wurden nachträglich Farben hinzugefügt. Kleine Boote rudern im Mondlicht über das Wasser. -
Auch das Foto der sehenswerten Yildirim-Beyazit-Moschee im türkischen Bursa gehört zu den Postkarten, die nachträglich mit Farben versehen wurden. -
Dieses Bild zeigt Zypressen am Weg zum Scutari-Friedhof in Konstantinopel. Wie die anderen Fotos wurde es zwischen 1890 und 1900 aufgenommen und gibt einen Eindruck vom Leben in der Metropole.
https://qantara.de//node/8620
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