Moscheen
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Hasan Abad: Teherans Stadtviertel der vier Religionen
Seit rund einem Jahrhundert laden vier Gotteshäuser mitten im Zentrum von Teheran Gläubige zum Gebet: eine Synagoge der Mizrachim-Juden, eine armenische Kirche, ein zoroastrischer Tempel und eine schiitische Moschee. Von Changiz M. Varzi
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Weltkulturerbe: Die Hagia Sophia in Istanbul
Ihre mächtige Kuppel thront über dem Stadtbild von Istanbul. Die Hagia Sophia erzählt die bewegte Geschichte zweier Weltreligionen. Von Heike Mund
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DW-Reportage: Weibliche Imame in Kopenhagen
Sherin Khankan ist Tochter einer Christin und eines Muslims. 2016 gründete sie eine Moschee – mitten in Kopenhagen. Ihr Ziel: Aufklärung gegen die wachsende Islamophobie und einen Islam, der nicht von Hass auf Ungläubige geprägt ist.
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DW-Doku: Die Moschee der Hoffnung
Mehr als 20 Jahre nach dem Bosnienkrieg fühlen sich viele Muslime in Bosnien noch immer ausgegrenzt. Jetzt wird eine im Bürgerkrieg zerstörte Moschee wiedereröffnet.
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Moschee der Hoffnung: Versöhnung in Bosnien
In der bosnischen Stadt Banja Luka ist die historische Ferhadija-Moschee nach ihrem Wiederaufbau eingeweiht worden. Serben hatten das Gotteshaus 1993 im Bürgerkrieg gesprengt. Kemal Gunic hat sich jahrelang für den Wiederaufbau eingesetzt - hat Spenden gesammelt, die Aufbauarbeiten mit organisiert.
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Kontroverse um Babri-Moschee in Indien
Politischer Kompromiss
Seit Jahrhunderten erheben Hindus Anspruch auf die Babri-Moschee in Ayodhya, da sie dort den Geburtsort ihres Gottes Ram verorten. Ein Gericht hat nun verfügt, dass der Ort von Hindus und Muslimen gemeinsam genutzt werden soll. Tatsächlich scheint die Mehrheit der Inder der religiösen Konflikte überdrüssig.
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Islamisches Kulturzentrum in Warschau
Religiöser Brückenbau in Polen
In der polnischen Hauptstadt Warschau wird gleich neben der neuen Moschee ein islamisches Kulturzentrum gebaut. Während der Bau anfangs noch Proteste hervorrief, gibt es inzwischen Stimmen, die die Rechte der muslimischen Minderheit stärken wollen.
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Streit um Moscheebau an Ground Zero
Freiheit statt Angst
Der geplante Bau eines muslimischen Gemeindezentrums nahe Ground Zero in New York sorgt für hitzige Diskussionen. Die Proteste wiegen schwer, weil sie die Freiheit der muslimischen Gemeinschaft und die Möglichkeit zum Dialog einschränken. Ein Plädoyer für Religionsfreiheit.
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Interview mit Jonathan Bloom
"Ein Schlag ins Gesicht für die Schweizer Muslime"
Der Bostoner Islamwissenschaftler Jonathan Bloom spricht über die Geschichte des Minaretts und seine kulturhistorische Bedeutung sowie über die Folgen des jüngsten Minarett-Verbots in der Schweiz.
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Interview mit Heiner Bielefeldt
"Aufklärung ist nicht abgeschlossen"
Ein Burkaverbot ist möglich, ein Minarettverbot rechtswidrig, meint der scheidende Direktor des Instituts für Menschenrechte, Heiner Bielefeldt. Den "harten Kern der Islamophobie" hält er für liberal getarnten Rassismus.
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Weibliche Imame in Deutschland
Der Ruf der Muezzinin
Sie leiten Gebete, geben Koranstunden und leisten viel im seelsorgerischen Bereich: Weibliche Imame sind derzeit gefragt – ob in New York, Kairo oder Istanbul. Auch in Deutschland kommen diese Predigerinnen zum Einsatz – wenn auch in geringer Zahl.
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Geplante Londoner Großmoschee
Angst vor Ghettobildung
In London arbeiten Muslime an den Vorbereitungen zum Bau der größten Moschee Europas. Auch wenn die Labour-Regierung ihre Unterstützung zum Vorhaben signalisiert hat, regt sich derzeit Widerstand gegen das Projekt.