Stammeskultur
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Interview mit Ralf Melzer:
''In Libyen wird der Übergang schwieriger''
Drei Tage nach dem Tod Muammar al-Gaddafis in Libyen fanden im Nachbarland Tunesien die Wahlen zur Verfassungsgebenden Versammlung statt. Im Gespräch erläutert Ralf Melzer von der Friedrich-Ebert-Stiftung die politische Situation in beiden Ländern.
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Interview mit Guido Steinberg zum Tod Gaddafis
Beginn einer schwierigen Übergangsphase
Nach dem Tod Muammar al-Gaddafis und dem Ende der Diktatur fällt das gemeinsame Feindbild der libyschen Rebellen weg. Es ist zu befürchten, dass die ideologischen Differenzen im neuen Libyen deutlich aufbrechen, meint der Nahost-Experte Guido Steinberg.
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Nach dem Sturz Gaddafis in Libyen
Risse in der Front
Der politische Neubeginn in Libyen gestaltet sich überaus schwierig – zu zerstritten sind die Rebellen, Stammesclans sowie Vertreter des Nationalen Übergangsrates untereinander. Auch ist unklar, wie eine "Roadmap" zur Demokratie im neuen Staat aussehen könnte.
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Militärintervention in Libyen
Das Dilemma der NATO
Die Rebellen im umkämpften Misrata flehen den Westen an, Bodentruppen zu schicken. Doch die UN-Resolution schließt ausländische Besatzungstruppen aus. Für die NATO zeichnet sich eine lange und schwierige Intervention ab.
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Proteste gegen Jemens Präsident Saleh
Nur noch ein Quadratkilometer Herrschaft
Der Druck auf Präsident Ali Abdullah Saleh wächst, nachdem die Unruhen weiter anhalten und inzwischen Zehntausende seinen sofortigen Rücktritt fordern. Der jemenitische Vertreter bei der Arabischen Liga erklärt, warum die Tage des Diktators Saleh gezählt sind.
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Interview mit Ziad Aql
"Gaddafis Verbleib provoziert einen Bürgerkrieg"
Ziad Aql, Libyen-Experte am Al-Ahram-Zentrum für politische und strategische Studien in Kairo, erläutert die Rolle der Armee und die Stammeskultur in Libyen.