Neueste Artikel von Alfred Hackensberger
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Bani Walid und das neue Libyen
Trügerische Stille
Bis zuletzt leisteten die Bewohner Bani Walids erbitterten Widerstand gegen Libyens Revolutionäre. Zwar ist es in der einstigen Hochburg der Gaddafi-Getreuen inzwischen ruhig geworden. Doch ist fraglich, ob der brüchige Friede hält. Eindrücke von Alfred Hackensberger aus einer Stadt zwischen Rebellion und Anpassung.
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Universität Tripolis
Gaddafis Bildungswüste
In der Gaddafi-Ära waren Lehrinhalte an den Universitäten ideologisch gefärbt, Studenten konnten Prüfungen bestehen, weil sie sich besonders patriotisch zeigten oder über gute Beziehungen zum Regime verfügten. Das soll sich nun gründlich ändern, wie Alfred Hackensberger aus Tripolis berichtet.
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Die Buchhandlung ''Sabha'' in Libyen
Mit Bildung gegen die intellektuelle Leere
In der Buchhandlung "Sabha" im Herzen der libyschen Hauptstadt Tripolis treffen sich mitunter Intellektuelle und ehemalige Dissidenten aus den Reihen der Armee zum Gedankenaustausch über die Zeit der Gaddafi-Diktatur. Eine Reportage von Alfred Hackensberger
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Ende des Gaddafi-Clans in Libyen
Neubeginn für Libyen?
Die Jagd ist zu Ende. Die letzten beiden Repräsentanten des Gaddafi-Regimes sind gefasst: Saif al-Islam, der Lieblingssohn des einstigen libyschen Diktators, sowie der für seine Brutalität bekannte libysche Geheimdienstchef Abdullah al-Senussi. Einzelheiten von Alfred Hackensberger aus Tripolis.
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Kampf um Tripolis
Stunde Null in Libyen
Mit dem militärischen Erfolg der libyschen Rebellen in Tripolis ist das Schicksal des alten Regimes besiegelt. In der Bevölkerung ist die Freude über das greifbare Ende der Schreckensherrschaft Gaddafis groß.
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Kampf um Tripolis
Stunde Null in Libyen
Mit dem militärischen Erfolg der libyschen Rebellen in Tripolis ist das Schicksal des alten Regimes besiegelt. In der Bevölkerung ist die Freude über das greifbare Ende der Schreckensherrschaft Gaddafis groß.
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Interview mit Florian Vetsch
Tanger – vom mythischen Glanz einer Stadt
Auf westliche Besucher üben viele arabische Urlaubsziele oft einen unwiderstehlichen Reiz von Exotik und Ursprünglichkeit aus. Ein Gespräch mit dem Schweizer Autor Florian Vetsch über Orientklischees und über sein neues Buch "Tanger Trance".
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Tunesiens Oppositionsbewegung
Stolpersteine auf dem Weg zur Demokratie
Zwar zeigt sich die Opposition erleichtert über den Sturz des Diktators Ben Ali. Jedoch benötigt sie Zeit, sich neu zu konstituieren und für Neuwahlen aufzustellen.
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Interview mit Simon Levy
"Eine Kultur geht nie verloren"
Das jüdische Museum in Marokko ist das einzige seiner Art in der islamischen Welt. Simon Levy, pensionierter Universitätsprofessor, Gründer und Leiter dieser Institution, meint, dass die Zukunft des Judentums nur durch Frieden gesichert werden kann.
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Somalische Islamistengruppe Al-Shabab
Schreckgespenst am Horn von Afrika
Die Bombenattentate in Uganda und die Rekrutierung von US-Bürgern brachte die somalische Islamistengruppe Al-Shabab in die internationalen Schlagzeilen. Für ihre Entstehung war die internationale Gemeinschaft jedoch mitverantwortlich.
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Interview mit Jeremy Keenan
Fata Morgana in der Wüste?
Seit 2003 wurden in der Sahara immer wieder Europäer entführt. Offiziell macht man dafür die islamistische Gruppe Al-Qaida im Islamischen Maghreb verantwortlich. Ein Gespräch mit dem Anthropologen Jeremy Keenan, der bei Entführungsfällen als Spezialist und Vermittler konsultiert wurde.
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Literarisches Erbe von Mohamed Choukri
Zeit der Fehler
Mohamed Choukris Bücher zählen zu den Klassikern der modernen Weltliteratur. In diesem Monat wäre der Choukri 75 Jahre alt geworden. Zu feiern gibt es allerdings wenig: Seine Bücher sind weltweit kaum mehr lieferbar. Marokko hat es versäumt, das Erbe eines der bekanntesten Literaten des Landes zu erhalten.