Iranisches Theater
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Kino im Iran - Filmen gegen alle Widerstände
Qantara-Themenseite: Iranisches Kino
Das iranische Kino hat eine lange Tradition. Trotz Zensur kommen gesellschaftskritische Filme aus dem Land. Die Regisseure nehmen große Risiken auf sich.
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Iranische Literatur in Deutschland
Rosengrüße aus Shiraz: Hafis' deutsche Schüler
Über Jahrhunderte hat der große persische Klassiker Hafis (Hafez) auch deutsche Dichterinnen und Dichter inspiriert. Es entstanden Übersetzungen, Nachdichtungen und Hommagen, und sie entstehen bis heute. Nasser Kanani hat ein umfangreiches Buch über die deutschen „Hafisianer“ vorgelegt. Von Gerrit Wustmann
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Iranische Literatur
Im Kopf des Zensors
In der Islamischen Republik gibt es eine strenge und oft willkürlich erscheinende Zensur von künstlerischen und publizistischen Werken. Der Schriftsteller Alireza Abiz hat jetzt erstmals eine Studie vorgelegt, die das Zensursystem und seine Auswirkungen auf den Buchmarkt untersucht. Gerrit Wustmann hat „Censorship of Literature in Post-Revolutionary Iran“ für Qantara.de gelesen.
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Roman "Last Scene Unterground"
Bühnenspiel aus Teherans Katakomben
Das Buch "Last Scene Unterground" der amerikanischen Kulturanthropologin Roxanne Varzi trägt den Untertitel "Ein ethnographischer Roman" und handelt von einer Teheraner Studentenclique, die im Untergrund ein illegales Theaterstück auf die Beine stellen will. Von Marian Brehmer
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Schriftsteller im Iran
Schreiben ist eine gefährliche Angelegenheit
Schreiben ist im Iran fast ein Ding der Unmöglichkeit geworden, und die iranische Geschichte ist reich an der Unterdrückung und Ermordung von Schriftstellern. Dennoch will Iran 2018 in Frankfurt auf der Buchmesse als Ehrengast auftreten. Von Amir Hassan Cheheltan
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Theater im Iran
Bühnenspiel für den guten Zweck
Sieben Theaterstücke in sieben Tagen: Irans bekannteste Theaterschauspieler begeisterten mit ihren jüngsten Aufführungen im Stadttheater von Teheran das Publikum – und halfen dabei gleichzeitig kranken Künstlern und Schauspielern in ihrem Land. Einzelheiten von Farnaz Bernhardt
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Interview mit dem iranischen Theaterregisseur Amir Reza Kohestani
"Kunst füllt im Iran eine Leerstelle"
Amir Reza Kohestani ist der derzeit wohl angesagteste Theaterregisseur des Iran. David Siebert hat sich mit ihm über Zensur, die Theaterbegeisterung der iranischen Jugend und neue kulturelle Freiheiten unter Präsident Rohani unterhalten.
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Musiktheaterstück über "Leila und Madschnun"
"Fanatismus der Liebe"
Die Ruhrtriennale 2010 wurde mit einem Musiktheaterstück über "Leila und Madschnun" eröffnet. Schwerpunkt des Festivals ist die islamische Kultur.
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Oper "Neda" von Nader Mashayekhi
Ohne Kitsch, aber mit Pathos
Mit der Oper "Neda" ist dem in Wien lebenden iranischen Komponisten Nader Mashayekhi ein bemerkenswertes politisches Kunstwerk gelungen, das sich mit den aktuellen gesellschaftlichen Ereignissen im Iran auseinandersetzt. Von Stefan Buchen
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Deutsch-iranischer Theateraustausch
Ein Toter kann nicht zensiert werden
Seit langem herrscht ein reger Austausch zwischen Schauspieler-Ensembles aus dem Iran und Mülheim. Obwohl das iranische Theater der Zensur unterliegt, findet es doch erstaunlich klare Worte.
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Deutsch-iranischer Theateraustausch
Ein Toter kann nicht zensiert werden
Seit langem herrscht ein reger Austausch zwischen Schauspieler-Ensembles aus dem Iran und Mülheim. Obwohl das iranische Theater der Zensur unterliegt, findet es doch erstaunlich klare Worte.
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Amir Reza Koohestanis Theaterstück "Einzelzimmer"
Tod eines Einzelgängers
Die schwarze Komödie des Iraners Koohestani die zeigt eine Mutter, die ihre Söhne beerdigen will. Der jüngere hat als vegetarischer Selbstmordattentäter ein Fastfood-Restaurant in die Luft gesprengt.