Zivilgesellschaft
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Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“
Die Geschichte einer Oscar-Nominierung
Der in Iran gedrehte Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ geht bei den Oscars für Deutschland ins Rennen. Er spiegelt politische und inter-generationale Konflikte der iranischen Gesellschaft, blendet aber die kurdischen Ursprünge der „Frau, Leben, Freiheit“-Bewegung aus.
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Goethe-Institut: Tahmineh Monzavi - Teheran und die Pandemie
#Danachgedanken — Reflexionen für eine Post-Corona-Zeit Ein Virus führt uns vor Augen, wie global vernetzt und zugleich fragil unser öffentliches Leben ist. Was bedeutet die Pandemie für jede*n Einzelne*n von uns und was für die Gesellschaft? Intellektuelle und Künstler*innen weltweit antworten auf diese Frage – mit Blick auf das Jetzt und mit Blick auf eine Zeit danach.
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DW-Reportage: Taybeh - das palästinensische Oktoberfest
Seit 15 Jahren gibt es in dem palästinensischen Dorf Taybeh ein Oktoberfest nach Münchner Vorbild. Besucher aus dem In- und Ausland genießen das dort gebraute Bier und das orientalische Rahmenprogramm.
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DW-Reportage: Unsichtbare Flüchtlingsfrauen in Deutschland
Weil sie Analphabetinnen sind, ist für viele Flüchtlingsfrauen in Deutschland die Integration schwer. Viele leben isoliert in ihren Familien und bleiben für die deutsche Gesellschaft unsichtbar. Für ihre Integration und die ihrer Kinder ist das katastrophal.
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DW-Reportage: Start-up-Revolution im Iran
Im Iran haben Frauen nicht die gleichen Rechte wie Männer. Die 29-jährige Tabassom will trotzdem Erfolg haben - und hat ihr eigenes Start-up-Unternehmen gegründet. Kann sie sich in einer von Männern dominierten Gesellschaft durchsetzen?
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DW-Reportage: Frankreich nach den Anschlägen
Können die jüngsten Pariser Terroranschläge die französische Gesellschaft spalten? Muslime stehen plötzlich unter Generalverdacht. Die jüdische Gemeinde ist mehr denn je verunsichert. Es gibt aber auch viele Signale der Einheit. Ein Stimmungsbild aus Paris.
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Fußball-Ausschreitungen in Port Said
Tolerierte Gewaltorgie
Es geht nicht um ein Fußballspiel, das außer Kontrolle geraten ist. Bei den zahlreichen Opfern der Krawalle rund um das Erstligaspiel in Port Said geht es um handfeste Politik.
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Interview mit Gerhard Schweizer
"Islamismusvorwürfe gegen die AKP sind realitätsfremd"
Außenpolitisches Säbelrasseln und innenpolitische Machtkämpfe: Wohin steuert die Türkei? Gerhard Schweizer, ein profunder Kenner der türkischen Gesellschaft, weist die Befürchtungen vor einer Islamisierung der türkischen Politik als "realitätsfremd" zurück.
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Islam und Demokratie
Die Beschleunigung der Geschichte
Anders als in Europa kam in der islamischen Welt die Säkularisierung vor der Reformation – mit schwerwiegenden Folgen für die gesellschaftliche Entwicklung.
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Moschee-Gemeinden in Berlin
Für mehr Transparenz und Bildung
In Berlin gibt es mittlerweile fünf repräsentative Moscheen und mehr als 80 kleinere Gebetsstätten. Dort trifft man sich jedoch nicht nur zum Gebet, sondern auch zu Deutsch-Kursen und kulturellen Veranstaltungen.
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Arabische Entwicklungsberichte des UNDP
Ideologisch gefärbt und eindimensional
Der renommierte Soziologe Faleh Abdul-Jabar kritisiert in seinem Essay die einseitige Darstellung der politischen und gesellschaftlichen Zustände im "Arabischen Bericht über die menschliche Entwicklung" am Beispiel des Iraks.
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Deutsch-irakisches Theaterprojekt
Wenn der Regen ausbleibt
Ein irakisch-deutsches Projekt inszenierte das Schauspiel "Warten auf Regen" – in Anlehnung an Becketts "Warten auf Godot". Es zeigt die irakische Gesellschaft auf der Suche nach sich selbst.