Bildergalerien
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Frauen im Iran
Das Bild der Frau im Iran hat sich heute stark gewandelt: Heute ist ein großer Teil der Iranerinnen im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben viel aktiver als noch zu Zeiten des Schahs. Über die Hälfte aller Studenten an Irans Hochschulen und Universitäten ist weiblich. Und auch im Berufsleben stehen heute viele Iranerinnen den Männern in nichts nach: Sie arbeiten als Ärztinnen, Ingenieurinnen, Lehrerinnen oder Uni-Dozentinnen. Als Schauspielerinnen und Regisseurinnen bestimmen sie heute wesentlich die Film- und Theaterkultur ihres Landes. Selbst im Sport versuchen sie - allen Restriktionen islamischer Tugendwächter im öffentlichen Leben zum Trotz - deutlicher in Erscheinung zu treten als noch vor einigen Jahrzehnten.
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Tag der Nakba
Was für Israelis ein Anlass zum Feiern ist, markiert für die Palästinenser die Nakba, die Katastrophe. Die Staatsgründung Israels 1948 bedeutete für sie Flucht und Enteignung. Von Michael Hartlep
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Ausstellung ''Breaking the Silence''
"Breaking the Silence" ist eine Initiative ehemaliger israelischer Soldatinnen und Soldaten, die auf die Zustände in den Palästinensergebieten aufmerksam machen. Sie berichten von Gewalt gegen Palästinenser, Einschüchterung, schleichender Verrohung. Noch bis zum 29.9.2012 zeigt eine Berliner Ausstellung private Fotos ihrer Einsätze. Die dazugehörigen Texte sind erschreckende Zeugnisse der Besatzung.
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Weihnachten in Pakistan
"Chand raat" (Nacht des neuen Mondes) – so heißt das Weihnachtsfest der pakistanischen Christen. In der France Colony, einem Slum der pakistanischen Hauptstadt Islamabad, leben mehrere Hundert katholische Familien. Das Weihnachtsfest wird traditionell mit den in der Siedlung lebenden Muslimen zusammen gefeiert. Seit Benazir Bhuttos Tod nahm die Gewalt gegen pakistanische Christen zu. Trotzdem geben sich die Bewohner der France Colony versöhnlich. Die Journalistin Nusrat Sheikh hat den Ort bereist und während der Weihnachts-Feierlichkeiten fotografiert.
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Sinai-Beduinen
Die Beduinen des Sinais stammen ursprünglich von der arabischen Halbinsel. Eine Ausnahme bilden die Stämme Tarabin und Tiyaha, die aus Palästina eingewandert sind. Die Sinai-Beduinen werden auch als "Volk der schwarzen Zelte" bezeichnet. Heute leben noch zehn Stämme mit einer Reihe von kleineren Unterstämmen auf dem Sinai. Die Jebeliya–Beduinen siedeln um das berühmte Katharinenkloster. Über mehrere Jahre hinweg reiste die Journalistin Gundula Madeleine Tegtmeyer in den Sinai, wo sie mit den Beduinen zusammen lebte. Ihre Bildreportage zeigt anschaulich und eindrucksvoll die facettenreiche Kultur der Beduinen, eine Kultur zwischen Tradition und Moderne.
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Stille und bewegte Bilder von Abbas Kiarostami
Abbas Kiarostami war ein weltweit bekannter Filmemacher und Fotograf aus dem Iran. Für seine Werke wurde er auf zahlreichen internationalen Festivals ausgezeichnet.
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Der Westsahara-Konflikt: Die ewig Wartenden
Seit mehr als 50 Jahren warten die Saharauis auf ein Referendum über ihre Zukunft und die ihrer Heimat. Doch kurz nach dem Abzug der Spanier abzogen besetzte Marokko zwei Drittel des Territoriums. Viele flohen nach Algerien, wo sie seitdem auf ihre Rückkehr warten.
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Der Hadsch - die Pilgerreise nach Mekka
Der Hadsch gehört zu den fünf Säulen des Islam. Jeder Muslim, ob Mann oder Frau, ist verpflichtet – sofern Alter, Gesundheit und Vermögen dies zulassen – einmal im Leben in die heilige Stadt Mekka zu pilgern.
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Sichtbare Orte des Islam: Moscheen in Deutschland
"Orte der Niederwerfung" - so der ursprüngliche Sinn des arabischen Wortes - finden die mehr als drei Millionen Muslime in Deutschland inzwischen in etwa 200 klassischen Moscheen, aber auch in ungezählten Bet- und Versammlungshäusern. Viele Moscheen in Deutschland werden von den Muslimen nicht nur als religiöse Orte genutzt, sondern auch als interkulturelle und interreligiöse Begegnunsstätten.