Kurden
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Syrer*innen in Deutschland
„Wir dürfen das Feld nicht allein al-Jolani überlassen“
Syrer*innen in Deutschland können das Ende des Assad-Regimes kaum fassen. Manche planen bereits, in ihr Heimatland zurückzukehren.
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Beginn einer neuen Ära
Die Stunde Null in Syrien
Nach mehr als einem halben Jahrhundert stürzt das Regime der Assads. In die Freude über das Ende einer der brutalsten Diktaturen unserer Zeit mischt sich Sorge um die Zukunft des Landes. Wer sind die neuen Machthaber? Und gibt es in Syrien überhaupt noch „Gute“?
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Kurdische Kinderbücher in zwei Sprachen
„Ich will Kindern vermitteln, dass ihre Sprache schön ist“
„Als Kind schämte ich mich für meine Identität“, sagt der Linguist Marwan Sheikho, der 2015 nach Deutschland kam. Damit seine eigenen Kindern stolz auf ihre Sprache sind, veröffentlicht er nun zweisprachige kurdische Kinderbücher auf Deutsch, Englisch und Arabisch.
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Syrisch-kurdische Politikerin Elham Ahmed
„Aleppo zeigt, wie schwach Assad ohne Verbündete ist“
Elham Ahmed, Außenbeauftragte von Nordostsyrien, sorgt sich nach der Eroberung Aleppos um die pluralistische Identität der Stadt. Im Qantara-Interview skizziert sie ihre Vision eines dezentralisierten Syriens und äußert sich zu deutschen Debatten über die Abschiebung krimineller Geflüchteter.
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Die kurdische Sängerin Hani Mojtahedi
Mythen in neuem Gewand
Die kurdische Sängerin Hani Mojtahedi und die deutsche Electro-Legende Andi Toma von "Mouse On Mars" haben ein gemeinsames Album eingespielt. Es ist auch eine Hommage an einen Sufi-Meister, Mojtahedis Großvater.
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Autonome Region Kurdistan im Irak
Die Kurden haben den Pfad der Demokratie verlassen
In Iraks autonomer Kurdenregion werden Regionalwahlen immer wieder verschoben, Institutionen geschwächt und die Strukturen autokratischer. Ein Bericht aus Erbil
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Terror gegen Migranten
20 Jahre nach dem Anschlag in der Keupstraße
Vor 20 Jahren explodierte in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe. Danach gerieten die Opfer unter Verdacht, während die Ermittler einem Verdacht gegen Neonazis nicht nachgingen - und die Opfer so zusätzlich traumatisierten.
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Deutsche Asyl- und Flüchtlingspolitik
Keine Heimat für Jesiden
Die deutsche "Willkommenskultur“ weicht einer deutlich härteren Asyl- und Einwanderungspolitik. Überlebende des IS-Völkermordes an den Jesiden stehen nun vor einer ungewissen und möglicherweise traumatischen Zukunft.
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Die Kolbars von Irans Kurdistan
Hunderte von Lastenträgern, lokal als "Kolbars" bekannt, überqueren das ganze Jahr über die bergige Grenze zwischen Iran und dem irakischen Kurdistan. Angesichts der sich verschärfenden Wirtschaftskrise im Iran entscheiden sich immer mehr Kurden für diese schlecht bezahlte und äußerst gefährliche Arbeit als einzige Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und ihre Familien zu versorgen. Bilder und Text von Konstantin Novakovic
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Yavuz Ekincis Roman "Das ferne Dorf meiner Kindheit“
Die verödeten Dörfer der Seele
Die Leugnung des Genozids an den Armeniern ist die große Lebenslüge des türkischen Staates und heizt bis heute Rassismus und Gewalt an. Yavuz Ekinci hat das Thema in seinem so schonungslosen wie gewaltigen neuen Roman verarbeitet. Gerrit Wustmann hat ihn für Qantara.de gelesen.
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100 Jahre Türkische Republik
Ein Land in der Identitätskrise
Zum 100. Geburtstag hat die deutsche Journalistin Çiğdem Akyol die Geschichte der türkischen Republik neu aufgerollt. Marian Brehmer hat ihr Buch “Die gespaltene Republik” für Qantara.de gelesen.
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Selahattin Demirtaş Erzählungen "Kaltfront"
Politprosa aus dem Gefängnis
Seit 2016 ist der ehemalige Vorsitzende der Oppositionspartei HDP in der Türkei inhaftiert. Seither hat er fünf Bücher publiziert. Mit der Geschichtensammlung "Kaltfront“ liegt nun das zweite davon auf Deutsch vor. Gerrit Wustmann hat es für Qantara.de gelesen.