Einwanderungsland Deutschland
Alle Themen
-
Dokumentarfilm "Flee“
Flucht aus Afghanistan: Trauma und Erinnerung
Der animierte Dokumentarfilm "Flee“ widmet sich der wahren Geschichte eines Mannes, der aus Afghanistan fliehen musste. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie lange verfolgen Menschen die traumatischen Umstände der Flucht? Von Jane Escher
-
Migration aus Tunesien
Neue Chancen in Subsahara-Afrika
Der Weg nach Europa ist weitgehend versperrt, der nach Afrika südlich der Sahara offen. So wandern immer mehr Tunesier in Subsahara-Länder aus. Dort sind die Chancen auf eine Zukunft besser. Aus Tunesien Tarak Guizani
-
Macrons Besuch in Algerien
Frankreich und Algerien wollen Zusammenarbeit ausbauen
Nach monatelangen Spannungen wollen Frankreich und Algerien ihre Beziehungen wieder verbessern und enger zusammenarbeiten.
-
Museum "Flugt" in Dänemark
Flucht hat Millionen Gesichter
"Flugt" ist das weltweit erste Museum, das Fluchtgeschichten gewidmet ist. In einem ehemaligen Lager für deutsche Kriegsflüchtlinge an der dänischen Westküste wurde das Museum eröffnet, in dem die Schicksale von Geflüchteten damals und heute im Mittelpunkt stehen. Von Oliver Ristau
-
Nahostkonflikt
"Palästina-Flüchtlinge haben ein Recht auf Wahrheit“
Das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) will mehrere Millionen Dokumente öffentlich machen, die es über die 1948 Vertriebenen und ihre Nachfahren gesammelt hat. Das Projekt soll der Aufarbeitung von Traumata dienen. Doch noch fehlt das Geld dafür, sagt Dorothee Klaus von UNRWA im Interview mit Jannis Hagmann.
-
Syrer und der Ukraine-Krieg
"Wir teilen ähnliches Leid"
Viele Syrer solidarisieren sich mit der Ukraine. Sie sind selbst vom russischen Militär bombardiert worden. Und sie fragen: Wäre es in der Ukraine soweit gekommen, wenn der Westen Moskau in Syrien entschiedener begegnet wäre? Von Diana Hodali
-
Shlomit Tripps Puppentheater "Bubales“
Bunt, jüdisch, interkulturell
Mit ihrem Puppentheater "Bubales“ bringt die Kunstpädagogin Shlomit Tripp ihrem Publikum spielerisch die Hintergründe jüdischer Traditionen nahe und baut Brücken zwischen Religionen und Kulturen. Für ihre Arbeit wurde sie im Januar mit dem Obermayer Award ausgezeichnet. Ceyda Nurtsch hat sie und ihre bunten Puppen getroffen.
-
Wirtschaft im Iran
Die Krise des Mullah-Kapitalismus
Die Wirtschaftsmisere des Iran liegt im politischen System des Landes begründet. Auch wenn Teile der Sanktionen nach einem neuen Atomdeal aufgehoben werden sollten, würde es deshalb kaum zu einer Erholung der iranischen Wirtschaft kommen, schreibt Ali Fathollah-Nejad in seiner Analyse.
-
Najat El Hachmis Roman "Eine fremde Tochter“
Unbändiger Freiheitswille
Die katalanisch-marokkanische Autorin Najat El Hachmi beschreibt in ihrem neuen Roman den schwierigen Spagat einer jungen Migrantin zwischen ihrem Freiheitswillen und den Anforderungen von Tradition und Familie. Ungewöhnlich offen und in sinnlicher Sprache schildert El Hachmi die zeitlosen Konflikte junger Menschen auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung. Eine Rezension von Volker Kaminski für Qantara.de
-
Threa Almontasers Gedichtband "The Wild Fox of Yemen"
Wörter wie Sandkörner aus der Wüste
Der beeindruckende Gedichtband "The Wild Fox of Yemen“ von Threa Almontaser lässt den Leser in das Leben einer Dichterin zwischen dem Jemen und den Vereinigten Staaten eintauchen. Richard Marcus hat den Band für Qantara.de gelesen.
-
Sind Palästinenser geborene Antisemiten?
Die verlorene Ehre der Nemi El-Hassan
Wenn Nachwuchsjournalisten ausländischer Herkunft sind und eine ungewohnte politische Sozialisation hinter sich haben, dann steht es schlecht um ihre Berufschancen. Am 10. September stellte der WDR die 28-jährige Journalistin Nemi El-Hassan als künftige Moderatorin der renommierten Wissenschaftssendung "Quarks" vor. Dann begann eine Kampagne der "Bild"-Zeitung, die alles veränderte. Ein Kommentar von Stefan Buchen
-
Der Traum von Europa: Afghanische Flüchtlinge in Bosnien
Hunderte von Migranten - darunter kleine Kinder, Babys und ältere Menschen - haben im Nordwesten Bosniens ihr Lager aufgeschlagen. Die meisten von ihnen sind Afghanen, die dem sich verschlechternden Wetter und der strengen kroatischen Grenzpolizei trotzen, um vielleicht doch nach Westeuropa zu gelangen.