Jesiden
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Abschiebungen aus DeutschlandZurück im Land des Völkermords
Tausende Angehörige der jesidischen Minderheit im Irak sind vor dem IS nach Deutschland geflohen. Nun erhalten viele von ihnen Abschiebebescheide, einige sind bereits zurück. In der Heimat droht weitere Gewalt.
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Deutsche Asyl- und FlüchtlingspolitikKeine Heimat für Jesiden
Die deutsche "Willkommenskultur“ weicht einer deutlich härteren Asyl- und Einwanderungspolitik. Überlebende des IS-Völkermordes an den Jesiden stehen nun vor einer ungewissen und möglicherweise traumatischen Zukunft.
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Das Schicksal der Jesiden im IrakDie tiefen Spuren des IS-Terrors
Seit Jahrtausenden lebten die Jesiden im nordirakischen Sindschar, bis 2014 der IS das Gebiet überfiel und einen Genozid verübte. Die Spuren der Verbrechen finden sich bis heute.
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Baerbocks Reise in den IrakPlädoyer für Gerechtigkeit und Stabilität
Vier Tage hatte sich Außenministerin Annalena Baerbock diese Woche Zeit für den Irak genommen. Eine Reise in ein von Krieg und Terror geschundenes Land, das nun auch noch unter den Folgen des Klimawandels zu leiden hat.
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IrakSchwierige Suche nach vermissten Opfern des IS
Die Schreckensherrschaft des "Islamischen Staats" ist Geschichte, doch viele seiner Opfer werden noch vermisst. Ihre Überreste befinden sich vermutlich in Massengräbern. Die Exhumierungen kommen jedoch nur langsam voran. Judit Neurink berichtet aus Irak
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Christen im Nahen OstenWiederaufbau von Kirchen im Irak als Hoffnungssignal
Im Irak werden immer mehr Kirchen wiederaufgebaut, die die Terrororganisation "Islamischer Staat" zerstört hatte. Der Wiederaufbau soll eine Botschaft der Hoffnung senden, damit die Christen wieder zurückkehren. Judit Neurink berichtet aus Mossul.
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Jesidinnen im IrakAufbruch nach der Tragödie
Versklavt oder ermordet: Als Opfer des IS-Terrors gerieten die Jesiden weltweit in den Fokus. Nach der Trauma-Erfahrung öffnete sich die traditionell konservative Gemeinschaft, davon profitieren insbesondere die Frauen.
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Interview mit Ronya OthmannGegen Auslöschung und Umschreibung
In Ronya Othmanns Roman „Die Sommer“ ist die Hauptfigur Leyla ist Tochter einer Deutschen und eines jesidischen Kurden und besucht jeden Sommer das jesidische Dorf ihrer Großeltern in Nordsyrien. Bis es das Dorf so nicht mehr gibt. Schayan Riaz hat sich mit der Autorin unterhalten.
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Völkermord an den Jesiden im Irak und in SyrienGerechtigkeit für Überlebende des „Islamischen Staates“
Der Völkermord des IS an den Jesiden war monströs. Deutsche Ermittler helfen bei der Aufklärung der grausamen Verbrechen. Vom Hunger nach Gerechtigkeit und den Mühlen der Justiz. Von Matthias von Hein
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Jesidische Opfer des IS-TerrorsEs ist Zeit zu handeln!
Hunderte verschleppte jesidische Frauen und Kinder werden weiter in den Händen der Dschihadisten des "Islamischen Staats" vermutet. Nach Berichten über ein Massaker wächst die Wut der Jesiden auf die irakische Regierung, der sie Untätigkeit vorwerfen. Einzelheiten von Judit Neurink
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Christlich-muslimische EheDrei Mal geheiratet: standesamtlich, muslimisch, evangelisch
1.000 Frauen und Kinder, Opfer der IS-Gewalt, aus dem Nordirak holen? Das fragte Michael Blume seine Frau Zehra. Aber sie hat schon auf ganz andere Fragen "Ja" gesagt. Die Geschichte ihrer Liebe haben sie Andreas Malessa erzählt.
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DW-Doku: Nach dem Genozid - Jesiden im Nordirak
Im Sommer 2014 sind rund 50.000 Jesiden vor dem Genozid des "Islamischen Staates" (IS) in das Sindschar-Gebirge geflohen. Viele haben diese Region seitdem nicht mehr verlassen – zu groß ist die Angst vor einem Wiedererwachen der Terrormiliz.