Zine el-Abidine Ben Ali
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Anschlag auf der tunesischen Insel Djerba
Tödliche Schüsse vor der Synagoge
Der Schock sitzt tief nach dem Angriff vor der Synagoge La Ghriba auf der tunesischen Ferieninsel Djerba. In die Betroffenheit mischt sich Angst vor der Zukunft, denn viele Inselbewohner sind vom Tourismus abhängig. Von Tarak Guizani und Cathrin Schaer
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Nach dem Verfassungsreferendum in Tunesien
Tunesien: Alle Macht für Kais Saied
Tunesien, das Mutterland des Arabischen Frühlings, bekommt eine neue Verfassung, durch die Präsident Kais Saïed deutlich mehr Macht erhält.
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Referendum über neue Verfassung in Tunesien
"Alle Errungenschaften der Revolution sind gefährdet“
Am 25. Juli stimmen die Tunesier über eine neue Verfassung ab. Die prominente Anwältin und Frauenrechtlerin Yosra Frawes befürchtet, das Referendum könnte eine Rückkehr zur Diktatur ermöglichen. Das würde auch die Errungenschaften für Frauen seit 2011 gefährden. Interview von Claudia Mende für Qantara.de
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Mutterland des Arabischen Frühlings
Die Zeit drängt in Tunesien: die junge Demokratie in Gefahr
Der tunesische Präsident Kais Saied konsolidiert seine autoritäre Herrschaft. Europa wartet ab und verpasst Chancen der Einflussnahme. Eine Analyse von Isabelle Werenfels
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Pressefreiheit in Tunesien
Journalisten unter Druck
In Tunesien wird es für Journalisten immer schwieriger, unabhängig zu berichten. Kontrollen und Verhaftungen nehmen zu, die Gehälter reichen nicht zum Überleben. Der Journalistenverband warnt vor Einschränkungen der Pressefreiheit. Von Tarak Guizani
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Demokratie in der arabischen Welt
Können Araber Demokratie?
"Das Volk ist noch nicht bereit für die Demokratie“: Dieser Slogan dient seit mehr als hundert Jahren dazu, autoritäre Regime zu rechtfertigen. Demokratie ist ein meist hart umkämpfter und langwieriger Prozess. Dieser kann nur gelingen, wenn wir das Wagnis eingehen, Demokratie zu praktizieren, schreibt Khaled Hroub in seinem Kommentar.
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Präsidiale Machtübernahme in Tunesien
Politisches Erdbeben in Tunis
Tunesiens Staatspräsident übernimmt in verfassungsrechtlich höchst umstrittener Manier die Macht im Land und nährt damit Befürchtungen vor einer Rückkehr zur Autokratie. Trotz heftiger Kritik an seinem Eingreifen hoffen jedoch viele auf ein Ende der Systemkrise. Von Sofian Philip Naceur
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Tunesien zehn Jahren nach dem Arabischen Frühling
Gelähmt durch Konsenspolitik
Tunesien wird häufig als einziges Land mit einer erfolgreichen Demokratisierung nach dem Arabischen Frühling bezeichnet. Diese Vorstellung sei jedoch ein Trugschluss, meint Sarah Mersch in ihrem Kommentar.
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Frauen in Tunesien
Feministinnen fordern zivilgesellschaftliche Handlungsräume ein
2011 stürzte das tunesische Volk sein autoritäres Regime nach Jahrzehnten der Unterdrückung. Dass Frauen an der Spitze dieser Bewegung standen, wurde von der internationalen Gemeinschaft schon bald wahrgenommen und erschütterte das Vorurteil, die Frauen der Region hielten sich aus politischem Aktivismus heraus. Von Frau Aya Chebbi
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Acht Jahre nach der Jasminrevolution
Tunesiens Jugend sieht rot
Die tunesische Bewegung der "Rotwesten" wurde von Frankreichs "Gelbwesten" inspiriert. Sie reflektiert die Unzufriedenheit vieler Tunesier in den marginalisierten Regionen des Landes - ihre Wut gegen steigende Lebenshaltungskosten, Arbeitslosigkeit und Misswirtschaft. Von Alessandra Bajec aus Tunis
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Autoritäre Restauration in der arabischen Welt
Was vom Arabischen Frühling übrig blieb
Von der Aufbruchsstimmung und den Hoffnungen des Arabischen Frühlings ist wenig geblieben. Dennoch ist eine Rückkehr zu den Verhältnissen vor 2011 ausgeschlossen. Loay Mudhoon kommentiert.
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Regierungskrise in Tunesien
Den Konsens aufgekündigt
Durch den Bruch mit der Ennahda-Partei verschärft Tunesiens Präsident Beji Caid Essebsi die seit Monaten anhaltenden politischen Spannungen, die das Land vor dem Hintergrund gravierender wirtschaftlicher und sozialer Probleme durchlebt. Über die Hintergründe informiert der tunesische Journalist Ismael Dbara.