Die Türkei in Afrika: Ambitionen einer Regionalmacht

Über 30 afrikanische Länder hat der türkische Präsident Erdoğan bereits besucht – hier 2017 in Mosambik (Foto: picture-alliance/AP Photo/KOzer)

Die Außenpolitik vieler afrikanischer Staaten hat sich geändert. Früher richtete sie sich vor allem auf die ehemaligen europäischen Kolonialmächte aus, doch deren Bedeutung nimmt ab. Schon seit Jahren ist China ein wichtiger „Player“, aber auch die Türkei unter Recep Tayyib Erdoğan gewinnt an Gewicht.

Auch auf afrikanischen Kontinent sind die außenpolitischen Ambitionen Ankaras besonders sichtbar. Die Türkei wurde Mehrfach wurde in den vergangenen Jahren wiederholt verdächtigt, das für Libyen geltende Waffenembargo zu umgehen. Gerade in Libyen werden die Interessen anderer Mächte – wie die Europas – berührt: wegen der Migration über das Mittelmeer und der reichen Erdöl- und Erdgasvorkommen des Landes.

Battina Rühl: Die Türkei in Afrika: Ambitionen einer Regionalmacht, deutschlandfunk.de