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Das "Anatolian Jazz Orchestra""Mehr fühlen als rechnen"
Das "Anatolian Jazz Orchester" verjazzt anatolische Volkslieder und gibt damit den eindringlichen Melodien einen authentischen Bigband-Groove. Ceyda Nurtsch über ein eigenwilliges Orchester und seinen unverwechselbaren Fusion-Sound
Von Ceyda Nurtsch -
Der marokkanische Schriftsteller Abdellah TaïaErnüchterung und ein Hauch von Nostalgie
Der bekennende homosexuelle Schriftsteller und Filmemacher Abdellah Taïa spricht über seinen jüngsten Roman, sein schmerzhaftes Coming Out und die Frage, ob er jemals nach Marokko zurückkehren wird. Nahrain Al-Mousawi hat den Autor getroffen.
Von Nahrain al-Mousawi -
Interview mit dem Pianisten Aeham AhmadBittersüße Syrien-Erinnerung
Mit seinem Klavierspiel und Gesang im bürgerkriegszerstörten Palästinenserlager Jarmuk in Syrien verleiht der syrisch-palästinensische Musiker Aeham Ahmad notleidenden Menschen Hoffnung. Für sein Engagement wurde der 27-Jährige nun mit dem Internationalen Beethovenpreis ausgezeichnet. Mit ihm sprach Rim Dawa.
Von Rim Dawa -
Jenny Nordberg: "Afghanistans verborgene Töchter"Jungen auf Zeit
Diskriminierung macht kreativ – in Afghanistan geben manche Eltern ohne Söhne ihre Töchter einfach als Jungen aus. Ein Buch geht dieser Tradition auf die Spur. Marian Brehmer stellt es vor.
Von Marian Brehmer -
Schriftsteller im IranSchreiben ist eine gefährliche Angelegenheit
Schreiben ist im Iran fast ein Ding der Unmöglichkeit geworden, und die iranische Geschichte ist reich an der Unterdrückung und Ermordung von Schriftstellern. Dennoch will Iran 2018 in Frankfurt auf der Buchmesse als Ehrengast auftreten. Von Amir Hassan Cheheltan
Von Amir Hassan Cheheltan -
Interview mit dem israelischen Künstler Guy BrillerDer "Jerulin-Prozess"
Vor zwei Jahren verließ Guy Briller Jerusalem und zog nach Berlin. Felix Koltermann sprach mit ihm über seine umfangreiche künstlerische Tätigkeit in der Heiligen Stadt, seine neuen Erfahrungen in Berlin und über Fragen der Zugehörigkeit.
Von Felix Koltermann -
Kurzgeschichtensammlung "Beirut Noir"Lebenschroniken aus einer lasterhaften Stadt
Ein Gefühl der Verlassenheit durchzieht "Beirut Noir". Die Akteure dieser Kurzgeschichten sind die Verkrüppelten, die Einsamen, die Verlorenen und die Toten. Sie gehen – oder geistern – durch eine Stadt, die durch 15 Jahre Bürgerkrieg schwer gezeichnet ist. Von Marcia Lynx Qualey
Von Marcia Lynx Qualey -
Das Album "Alone" der Band TerakaftDie Löwen der Tamashek-Musik
Seit 2012 wird das Leben der Kel Tamashek (Tuareg) regelmäßig durch Übergriffe Aufständischer überschattet. Doch mit ihrem "Sound der Wüste" versuchen Bands wie Terakaft die Tamashek-Kultur zu bewahren und der Gewalt etwas entgegenzusetzen. Richard Marcus stellt das neue Album der Wüstenrocker vor.
Von Richard Marcus -
Interview mit der iranischen Autorin Fariba Vafi"Das Schreiben duldet keine Klischees"
Fariba Vafi zählt zu den beliebtesten zeitgenössischen Schriftstellerinnen Irans. Sie hat bereits zahlreiche preisgekrönte Kurzgeschichten sowie Romane veröffentlicht. Im Gespräch mit Maryam Aras blickt sie auf ihre eigene Lebensgeschichte und die Situation der Frau im Iran nach der Islamischen Revolution zurück.
Von Maryam Aras -
Interview mit der deutsch-afghanischen Fotografin Lela AhmadzaiDie unbeugsamen Frauen von Kabul
Mit ihrer aktuellen Fotoserie beleuchtet die deutsch-afghanische Fotografin und Multimediajournalistin Lela Ahmadzai das Leben von vier afghanischen Frauen, die allen gesellschaftlichen Zwängen zum Trotz ihr Leben selbst bestimmen wollen. Mit ihr sprach Felix Koltermann.
Von Felix Koltermann -
"Detour Guide" von Karim NagiWie durchbricht man Klischees?
Wie setzt man sich mit westlichen Klischees über die arabische Kultur intelligent und gleichzeitig unterhaltsam auseinander? Der ägyptische Percussionist Karim Nagi liefert mit seinem neuen Album "Detour Guide" die Antwort, ohne dabei in Polemik abzudriften. Richard Marcus stellt das Album vor.
Von Richard Marcus -
Interview mit Leila AlaouiMarokkos Kunstszene zwischen den Stühlen
Während die marokkanische Kunstszene noch immer unter der Zensur leidet, kommen neue künstlerische Impulse vor allem aus der marokkanischen Diaspora. Melanie Christina Mohr hat sich mit der marokkanisch-französischen Künstlerin Leila Alaoui über transnationale Perspektiven, Migration und Fotografie unterhalten.
Von Melanie Christina Mohr
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