Autoritarismus
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Ägyptens neue Hauptstadt
Die Vollendung der Konterrevolution
Mit dem Einzug Abdel Fattah al-Sisis in seinen neuen Präsidentenpalast und der Einweihung der Neuen Verwaltungshauptstadt wurde die Konterrevolution des ägyptischen Militärs vom 30. Juni 2013 vollendet.
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Wahlen in Indonesien
Die drittgrößte Demokratie der Welt am Scheideweg
Am 14. Februar wählen rund 205 Millionen Wahlberechtigte in Indonesien einen neuen Präsidenten sowie neue Parlamente. Das Land hat sich in den vergangenen 25 Jahren zu einer stabilen Demokratie entwickelt. Doch Beobachter fürchten nun zunehmend autokratische Tendenzen.
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Türkei
"Rote Knospen" - eine Fernsehserie spaltet das Land
Zwei Wochen Sendepause samt Geldstrafe hat die türkische Medienbehörde gegen die Serie "Rote Knospen" verhängt, in der religiöse und liberale Welten aufeinanderprallen. Die Serie sei wohl zu realistisch, meinen manche.
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Deutschland und der Krieg in Nahost
Arabische Kritik an der Doppelmoral
Für die arabische Welt war Deutschland ein Vorbild. Das hat sich geändert, seit die israelische Armee im Krieg gegen die Hamas Tausende Zivilisten getötet hat – und von deutschen Politikern kaum Protest zu hören ist.
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Ägyptenpolitik der Ampelregierung
Weder wertegeleitet noch feministisch
Die deutsche Ägyptenpolitik ist durch Wirtschaftsinteressen und die Angst vor einen Zusammenbruch Ägyptens bestimmt. So trägt sie zur Stabilisierung des brutalen Al-Sisi-Regimes am Nil bei.
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Arabische Unterstützung für Gaza
Die Angst der Autokraten vor pro-palästinensischen Demos
Im Nahen Osten erinnern die Kundgebungen für die Palästinenser an die Proteste des Arabischen Frühlings. Nun befürchten die autoritären Führer der Region, dass der Konflikt in Gaza ihre eigene Macht gefährden könnte.
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Christen im Irak
Die Dämonen von Karakosch
Die Christen im Irak sind mächtig unter Druck. Koranverbrennung durch einen christlichen Iraker in Schweden, das landesweite Alkoholverbot und die Brandkatastrphe bei einer Hochzeitsfeier machen ihnen das Leben schwer.
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100 Jahre Türkische Republik
Was wird aus Atatürks Erbe?
Vor 100 Jahren hat Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk die türkische Republik ausgerufen. Westlich, modern, säkular und friedlich sollte sie sein. Heute sehen viele Türken sein Werk in großer Gefahr.
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Yavuz Ekincis Roman "Das ferne Dorf meiner Kindheit“
Die verödeten Dörfer der Seele
Die Leugnung des Genozids an den Armeniern ist die große Lebenslüge des türkischen Staates und heizt bis heute Rassismus und Gewalt an. Yavuz Ekinci hat das Thema in seinem so schonungslosen wie gewaltigen neuen Roman verarbeitet. Gerrit Wustmann hat ihn für Qantara.de gelesen.
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Abrahamic Family House in Abu Dhabi
Toleranz im Dienst der emiratischen Politik
In Abu Dhabi wurde im März eine Synagoge eingeweiht, das erste neu erbaute jüdische Gotteshaus in der Region seit hundert Jahren. Es steht in dem interreligiösen Komplex Abrahamic Family House, mit dem sich die Emirate als tolerantes, offenes Land präsentieren wollen. Claudia Mende hat das Zentrum besucht.
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Saudi-Arabien und der Mord an Jamal Khashoggi
Am liebsten vergessen?
Nach der Ermordung des saudischen Dissidenten Jamal Khashoggi wurde Saudi-Arabien für einige Jahre international geächtet. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Von Cathrin Schaer
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Assads Besuch in China
Hilft Xi Syrien zurück auf die Weltbühne?
Der syrische Machthaber Assad ist infolge seines Agierens im Bürgerkrieg international isoliert. Bei seinem Besuch in China will Präsident Xi mit Syrien eine "strategische Partnerschaft" abschließen. Von Yue Fu