Ahmadiyya-Jamaat
Alle Themen-
Verfolgung der Ahmadiyya in Pakistan
Wenn Opfertiere zum Politikum werden
Im Jahr 1974 wurden Ahmadi-Muslime vom pakistanischen Parlament zu einer nicht-muslimischen Minderheit deklariert. Seitdem wird ihnen die Ausübung religiöser Pflichten erschwert.
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Islamfeindlichkeit in Deutschland
Wenn Muslime täglich Hass erfahren
Der 15. März ist der UN-Tag zur Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit. Islamophobie ist auch in Deutschland ein Problem. Es gibt Erfahrungen - und eine Menge Frust. Von Christoph Strack
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Forschungsprojekt "The Global Qur'an"
Auf Surensuche
Wer den Koran übersetzt, verfolgt damit auch politische Ziele. Die Islamwissenschaftlerin Johanna Pink untersucht im internationalen Forschungsprojekt "The Global Qur'an" Koranübersetzungen aus aller Welt und welche gesellschaftlichen Auswirkungen sie haben. Von Arnfrid Schenk
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Verfolgung der Ahmadiyya in Pakistan
Mehr Gewalt gegen religiöse Minderheiten
In Pakistan wirken fast vier Jahrzehnte der Anti-Ahmadiyya Gesetze zermürbend auf die religiöse Minderheit und hinterlassen Spuren bei einer ganzen Generation. Angst, Flucht und Verfolgung prägen das Leben der Gemeinschaft und es gibt wenig Hoffnung auf eine Verbesserung der Lage. Hintergründe von Mohammad Luqman
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Barelwi-Radikalisierung in Pakistan
Fanatisierter "Volksislam"
In der Vergangenheit wurde das Islamverständnis der pakistanischen Barelwi-Bewegung oftmals als Gegennarrativ zu fundamentalistischen Strömungen interpretiert. Doch hat sich die Bewegung zuletzt deutlich radikalisiert, wie Mohammad Luqman berichtet.
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Diskriminierung der Ahmadiya in Pakistan
Eine Kommission für Minderheiten unter Ausschluss einer Minderheit
Pakistans Umgang mit den Ahmadis und die Obsession mit religiöser Identität ist symptomatisch für die Radikalisierung der Gesellschaft, die alle Bereiche des Lebens durchzieht und sich in der Gesetzgebung widerspiegelt, meint Mohammad Luqman.
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Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland
"Integration ist für uns das letzte Problem"
Vor Kurzem trafen sich rund 45.000 Muslime der "Ahmadiyya Muslim Jamaat" zu ihrer jährlichen Friedenskonferenz, der sogenannten "Jalsa Salana". Nermin Ismail hat sich auf dem Treffen der islamischen Reformbewegung in Karlsruhe umgesehen.
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Kampf gegen die Taliban in Afghanistan
Die ungebrochene Macht der Milizen und Warlords
Die Milizen der Warlords in Afghanistan spielen seit jeher eine zweifelhafte Rolle. Doch die Regierung in Kabul setzt auf sie als Verbündete im Kampf gegen die Taliban – eine Strategie, mit der jedoch genau das Gegenteil erreicht wird. Informationen von Emran Feroz
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Islamischer Extremismus in Pakistan
Der Mythos vom Einheits-Islam
In Pakistan hat eine radikale muslimische Minderheit den Begriff "Islam" neu definiert. Die Regierung hat ihre radikale Ideologie seit den 1980er Jahren unterstützt, und die Justiz hat dies gestützt. Die bittere Ironie dabei ist, dass die militanten Gruppen, die vom Staat profitierten, nun nicht mehr allein die Bevölkerung, sondern auch den Staat selbst terrorisieren, meint Maryam S. Khan.
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Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland
Der Nachfolger des verheißenen Messias
Die Ahmadiyya ist eine Glaubensgemeinschaft, die in Britisch-Indien entstand. Ihr Führer erklärte sich zum Messias und verstand sich als die Wiederkunft von Jesus Christus, Krishna und Buddha, weswegen die Muslime die Ahmadiyya ablehnen. Sabine Damir-Geilsdorf und Leslie Tramontini waren auf dem Jahrestreffen deutscher Ahmadis in Mannheim.
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Ahmadiyya Muslim Gemeinde
Feiern zum 100-jährigen Bestehen des Kalifats
Wer in westlichen Großstädten auf missionierende Muslime trifft, hat es häufig mit Anhängern der "Ahmadiyya" zu tun. Trotz ihrer Friedfertigkeit haben sie sich Feinde gemacht – von Pakistan bis Pankow.
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Jahrestreffen der Ahmadiyya-Gemeinschaft
Ermahnung vom Kalifen
Zum Treffen der "Ahmadiyya Muslim Gemeinde" in Mannheim kamen rund 30.000 Ahmadi-Muslime, um ihren Kalifen zu sehen. Er ist für sie der Stellvertreter des verheißenen Messias im Islam.