Terrorbekämpfung
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Anschlag in Pakistan
Militärisch ist der Terror nicht zu besiegen
Mehr als 60 Menschen starben beim Selbstmordanschlag auf das Marriott-Hotel in Islamabad. Pakistan hat Vergeltung angekündigt. Aber eigentlich müsste der Kampf gegen die Extremisten zuerst politisch geführt werden.
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Anschlagsserie in Algerien
Die Rückkehr des Terrors
Die erneuten Bombenanschläge in Algerien zeigen: Die von Staatspräsident Bouteflika verkündete "nationale Aussöhnung" ist gescheitert. Wenn die Behörden aber mit Repression reagieren, stärken sie nur die Terroristen.
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Chinas Umgang mit uigurischen Islamisten
Terrorpanik als Vorwand?
Vor den Olympischen Sommerspielen erschütterten zwei Terroranschläge China. Peking beschuldigte extremistische Uiguren der Taten. Damit rückte eine ethnische Gruppe ins Blickfeld der Weltöffentlichkeit, die bis dahin nur Spezialisten bekannt war.
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Integrationspolitik in Deutschland
Feuer und Eis
Stigmatisierung und Abgrenzung in Deutschland – die neue Sprachlosigkeit zwischen Türken und Deutschen nach der Brandkatastrophe von Ludwigshafen sowie die Fehler in der Integrationspolitik.
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Pakistan nach dem Mord an Benazir Bhutto
Musharraf missbraucht den "Kampf gegen den Terror"
Pakistans Präsident Musharraf ist einer der wichtigsten Verbündeten der USA im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. In Wahrheit trägt er dazu bei, diesen Kampf zu diskreditieren.
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Nach den islamistischen Anschlägen in Tunesien
Mysteriöse Tage
Vor über vier Monaten kam es in einer Vorstadt im Süden von Tunis zu heftigen Feuergefechten zwischen der Polizei und einer Gruppe von Bewaffneten. Bis heute aber weiß niemand in Tunesien, was sich wirklich zugetragen hat.
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Interview mit Hafez Abu Saada
Verfassungsänderung auf Kosten der Grundrechte
In Ägypten soll eine Volksabstimmung über eine Verfassungsänderung entscheiden, die den Anti-Terror-Kampf absichern soll. Menschenrechtsaktivisten, wie Hafez Abu Saada, sehen darin jedoch eine massive Einschränkung der Grundrechte.
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Antiterror-Konferenz
Viele Empfehlungen aus Riad
In der saudi-arabischen Hauptstadt Riad ist am Dienstag (8.2.) eine internationale Anti-Terror-Konferenz zu Ende gegangen. In der Abschlusssitzung wurde eine lange Liste von Empfehlungen zur Terrorbekämpfung verabschiedet.
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Konferenz in Saudi-Arabien
Sanfter Krieg gegen den Terror
Saudi-Arabien sieht sich nicht als Ursprung von Terrorismus, sondern als eines seiner Opfer. Das sollte eine Konferenz in Riad deutlich machen. Doch man konnte sich nicht einmal einigen, was Terrorismus überhaupt ist.
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Anti-Terror-Gesetz in Großbritannien
Ein Guantánamo im eigenen Hinterhof
Großbritanniens Oberstes Gericht hat die Inhaftierung von Terrorverdächtigen ohne Anklage als unrechtmäßig erklärt und scharf verurteilt.
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Berliner Kongress abgesagt
Ein zweischneidiges Schwert
Der "Erste islamische arabische Kongress in Europa" hätte in Berlin stattfinden sollen. Weil im Internet der "Widerstand gegen amerikanischen und zionistischen Terror" gutgeheißen wurde, wurde der Kongress nun verboten.
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Interview: Prinz Karim Aga Khan IV
Kein Konflikt zwischen Islam und Demokratie
Der Aga Khan, das Oberhaupt der ismaelitischen Muslime, behauptet, dass die Ursachen des radikal-islamistischen Terrors nicht religiöser, sondern politischer Natur sind.