Wasserkonflikt
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Klimawandel im Irak
Wenn die Wasserbüffel sterben
Der Irak ist besonders hart vom Klimawandel betroffen. Doch das Zweistromland trocknet nicht nur aus, es hat auch gegen die Verschmutzung des Grundwassers durch die Ölförderung zu kämpfen.
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Musikgruppe "The Nile Project"
Musikalische Verständigung, politische Grenzen
Das Musikkollektiv "The Nile Project“ wurde inspiriert von Afrikas längstem Fluss. Gesungen wurde in einer Vielzahl von Stilen und Sprachen über das Leben am und mit dem Nil. Doch das Projekt scheiterte an der Politik. Von Katharina Wilhelm Otieno
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Wenig Wasser und viele tote Tiere: Klimakrise extrem im Irak
Das massenhafte Fischsterben in den Flüssen des jahrtausendealten Kulturraums verdeutlicht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Region. Von Florian Meyer
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Kunst und Literatur im Irak
Kulturboom in Bagdad
Aus Frust über ihre Politiker kehren junge Iraker der Politik den Rücken und stürzen sich ins Kulturleben. Von Birgit Svensson aus Bagdad
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Weltklimakonferenz COP27 in Ägypten
"Manche Dinge können nicht gesagt werden"
Unterdrückung der Zivilgesellschaft, enttäuschende Klimaziele: Ägypten ist Gastgeber der Weltklimakonferenz, doch Kritiker mahnen mehr Meinungsfreiheit und einen schnelleren Umbau hin zu erneuerbaren Energien an. Von Tim Schauenberg
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Klimawandel in Ägypten
Alexandria oder das Meer?
In Ägypten beginnt kommendes Wochenende die nächste Weltklimakonferenz COP27. Im ägyptischen Alexandria sind die Folgen des Klimawandels bereits spürbar. Karim El-Gawhary berichtet aus Alexandria.
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60 Jahre Unabhängigkeit Algeriens
Algiers Außenpolitik: Aus der Lethargie erwacht
Erstmals seit 1989 lässt Algeriens autoritäres Regime eine Militärparade durch Algier ziehen. Diese nutzt es, um in Sachen Israel und Palästina klar Stellung zu beziehen und gegenüber rivalisierenden Regionalmächten Stärke zu zeigen. Von Sofian Philip Naceur
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Indien und Bangladesch unter Wasser
Starke Regenfälle und Unwetter verursachen in beiden Ländern riesige Überschwemmungen und Hochwasser. Zehntausende Menschen mussten bisher ihre Häuser verlassen. Von Ulrike Schulze
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Nahrungsmittelkrise in Ägypten
Weizen in der Wüste
Die ausbleibenden Getreidelieferungen aus der Ukraine zwingen Ägypten zu handeln. Jetzt wird sogar das Toshka-Projekt wiederlebt, um in der Wüste Getreide anzubauen. Birgit Svensson hat es sich angesehen.
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Streit um das Wasser
Kriegsgrund oder Chance für den Frieden?
Staudammprojekte sollen den Betreiberländern Strom und Wasser liefern. Oft zum Ärger der Nachbarstaaten. Dabei könnte das Teilen knapper Wasserressourcen Kooperation statt Konflikte fördern - auch in Zeiten des Klimawandels. Von Ruby Russell
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Irans verschwindende Feuchtgebiete
Die globale Erwärmung und der Klimawandel sollen für das Austrocknen von Irans Feuchtgebieten, Seen und Lagunen verantwortlich sein. Doch das Beispiel des Miqan-Feuchtgebiets zeigt, dass lokales Missmanagement eine Hauptursache für die Zerstörung von natürlichen Biosphären darstellt.
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Klimakrise und Überbevölkerung
Die arabische Welt hat keine Antworten
Kein arabisches Regime ist derzeit in der Lage, Herausforderungen wie das Bevölkerungswachstum oder das Ende des fossilen Zeitalters zu bewältigen. Daraus muss Europa seine Schlüsse ziehen. Ein Kommentar von Rainer Hermann