Wassserkonflikt
Alle Themen-
Klimakrise und Überbevölkerung
Die arabische Welt hat keine Antworten
Kein arabisches Regime ist derzeit in der Lage, Herausforderungen wie das Bevölkerungswachstum oder das Ende des fossilen Zeitalters zu bewältigen. Daraus muss Europa seine Schlüsse ziehen. Ein Kommentar von Rainer Hermann
-
Klimawandel und Wasserkonflikte in Syrien
Eine Region trocknet aus
Der Nordosten Syriens erlebt laut den Vereinten Nationen die schlimmste Dürre seit rund 70 Jahren. Zusätzlich zum Klimawandel gefährdet der Konflikt mit der Türkei die Wasser- und Stromversorgung für Millionen von Menschen. Von Daniela Sala, Bart von Laffert und Shaveen Mohammad
-
Klimahelden im Irak
Ein Leben für die Bäume
Im Irak wird es immer heißer. 50 Grad und mehr sind keine Seltenheit mehr. Der Staat zwischen Euphrat und Tigris zählt mittlerweile zu den heißesten Ländern der Erde. Muwafaq Mubareka aus Bagdad will gegensteuern und den Klimawandel aufhalten. Birgit Svensson hat den Klimahelden besucht.
-
Äthiopien, Ägypten und Sudan streiten um Mega-Staudamm: Wem gehört das Nilwasser?
Worin besteht der Konflikt, welche neuen Dynamiken gibt es und wie könnte eine Lösung aussehen?
-
Äthiopiens Staudamm: Fluch oder Segen für den Sudan?
Der Sudan behauptet, der „Große Staudamm der Äthiopischen Erneuerung“ könne die Sicherheit von etwa zwanzig Millionen Sudanesen flussabwärts bedrohen und dem landwirtschaftlichen System schaden. Aber das Land sieht auch mögliche Vorteile, weil der Damm die Überflutungen während der Regenzeit regulieren könnte. Von Aidan Lewis
-
Zivilgesellschaft in Gaza
Perspektiven schaffen trotz Blockade
In Gaza verfolgen der Agraringenieur Azem Abu Daqqa und der Pharmazeut Fidaa Abu Alyan trotz der schwierigen Situation hartnäckig ihre Projekte. Mit der neuen landwirtschaftlichen Methode Hydroponik und der Gewinnung von biologischen Pflanzenölen trotzen sie kreativ der israelischen Blockade und versuchen, der jungen Generation Mut machen. Ein Bericht aus Gaza.
-
Libyens "Great Man-Made River"-Bewässerungsprojekt
Fluch oder Segen?
Einst wurde die Eröffnung des "Great Man-Made River" (des großen menschengeschaffenen Flusses) unter Libyens Ex-Diktator Gaddafi als "Achtes Weltwunder" gefeiert. Doch welche Vor- und Nachteile birgt das weltweit größte Bewässerungsprojekt für Mensch und Umwelt? Antworten von Moutaz Ali
-
Staudamm-Abkommen zwischen Ägypten, Äthiopien und Sudan
Wem gehört der Nil?
Nach jahrelangem Streit ums Nilwasser setzen Äthiopien, Ägypten und Sudan jetzt offenbar auf Kooperation. Politiker demonstrieren Einigkeit, doch Beobachter warnen: Noch seien nicht alle Konflikte ausgeräumt. Von Ludger Schadomsky
-
Ägypten und der "Grand Renaissance Damm"
Versiegte Privilegien
Noch profitiert Ägypten als Mündungsland des Nils am meisten von der Lebensader - mit dem Assuan-Staudamm hatte der Wüstenstaat selbst ein gewaltiges Wasserreservoir geschaffen. Doch sollte Äthiopien nach der neuen Staudamm-Vereinbarung seinen eigenen See kreieren, könnte sich in Ägypten über Jahre der Zufluss reduzieren. Von Claudia Mende
-
Flutkatastrophe im Irak
Der Krieg mit dem Wasser
Terroristen der ISIS machen sich derzeit die Hochwasserstände des Euphrats zunutze, um gegen die Regierung in Bagdad vorzugehen. Aber auch die irakische Regierung greift zu unmenschlichen Mitteln. Von Birgit Svensson aus Bagdad