Essays
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Türkei
Erdogans Partnersuche in Nahost
Ankara will seine Beziehungen gleich zu mehreren Staaten im Nahen Osten verbessern - so etwa zu den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und Israel. Gründe dafür gibt es mehrere. Und bei den Angesprochenen stößt das Ansinnen auf Gegenliebe. Von Kersten Knipp
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Ägyptens Nationale Menschenrechtsstrategie
Al-Sisis Zuckerbrot für den Westen
Die Einführung der sogenannten Nationalen Strategie für Menschenrechte ist ein taktischer Schachzug von Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi. Damit will er die US-amerikanische Kritik an seiner Herrschaft entkräften, damit teilweise eingefrorene Hilfsgelder bald wieder fließen. Der Politikwissenschaftler Taqadum al-Khatib analysiert die Hintergründe für Qantara.de.
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Islamwissenschaftler Mathias Rohe zum Muezzinruf
"Traditionelle Religionsausübung ist kein politischer Islam“
Seitdem die Stadt Köln ein zweijähriges Modellprojekt gestartet hat, das muslimischen Gemeinden den Gebetsruf gestatten soll, gibt es eine hitzige öffentliche Debatte über das Thema. Der Erlanger Islamwissenschaftler und Jurist Mathias Rohe analysiert die vorgebrachten Gegenargumente.
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Sind Palästinenser geborene Antisemiten?
Die verlorene Ehre der Nemi El-Hassan
Wenn Nachwuchsjournalisten ausländischer Herkunft sind und eine ungewohnte politische Sozialisation hinter sich haben, dann steht es schlecht um ihre Berufschancen. Am 10. September stellte der WDR die 28-jährige Journalistin Nemi El-Hassan als künftige Moderatorin der renommierten Wissenschaftssendung "Quarks" vor. Dann begann eine Kampagne der "Bild"-Zeitung, die alles veränderte. Ein Kommentar von Stefan Buchen
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Demokratie in der arabischen Welt
Können Araber Demokratie?
"Das Volk ist noch nicht bereit für die Demokratie“: Dieser Slogan dient seit mehr als hundert Jahren dazu, autoritäre Regime zu rechtfertigen. Demokratie ist ein meist hart umkämpfter und langwieriger Prozess. Dieser kann nur gelingen, wenn wir das Wagnis eingehen, Demokratie zu praktizieren, schreibt Khaled Hroub in seinem Kommentar.
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20 Jahre nach 9/11
Wie der "Krieg gegen den Terror" den Nahen und Mittleren Osten destabilisiert
Feind verkannt, falsche Mittel gewählt, Ziel verfehlt: Zwanzig Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 steht der Westen vor den Scherben seines Scheiterns – nicht nur in Afghanistan, auch im Irak, in Syrien, Libyen, dem Jemen. Was ist schiefgegangen beim Kampf gegen den Terror? Und welche Lehren sollte Europa daraus ziehen? Ein Essay von Kristin Helberg
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Parlamentswahlen in Marokko
"Das Regime verspielt eine historische Chance"
In Marokko bedarf es heute keines Vorstoßes mehr, um die Verfassungsreform von 2011 rückgängig zu machen. Denn der herrschenden Elite im Land ist es längst gelungen, ihre eigene, autoritäre Lesart der neuen Verfassung durchzusetzen. Eine Analyse von Mohamed Taifouri
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Islamisches Rechtssystem in Afghanistan
Die Scharia – Schreckgespenst oder Heilsgarantie?
Taliban und Terroristen – ihr Verständnis von Scharia ist ein Schreckgespenst auch für die meisten Musliminnen und Muslime. Was aber ist die Scharia wirklich? Antworten von Mathias Rohe
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Pakistan und die Taliban
Die Geister, die ich rief
Der Sieg der Taliban kam für viele überraschend. Das Schreckensregime der Radikalen vor 2001 ist weltweit noch vielen in Erinnerung. Teile des pakistanischen Sicherheitsapparats unterhalten enge Beziehungen zu den Taliban. Was verspricht sich die pakistanische Führung von diesem Sieg und wie wird er sich auf das Land auswirken? Antworten von Mohammad Luqman
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Das Scheitern des Westens in Afghanistan
Verdrängte Realitäten bis zum Schluss
Wie konnte es zu einem derart schnellen Zusammenbruch der afghanischen Regierung und ihrer Institutionen kommen? Was in Afghanistan alles schiefläuft, war seit Langem ersichtlich, doch der Westen wollte die Realität nicht zur Kenntnis nehmen, schreibt Emran Feroz.