Hisbollah
Alle Themen-
Massenproteste in der arabischen Welt
Ist das der Arabische Frühling 2.0?
Fast ein Jahrzehnt nach dem weitgehenden Scheitern des Arabischen Frühlings baut sich im Nahen Osten und Nordafrika eine neue Protestwelle auf. Was wird diesmal anders sein? Werden sich die Hoffnungen der Demonstranten erfüllen? Von Marwan Muasher
-
Interview mit dem libanesischen Regisseur Rabih Mroué
"Erst müsst ihr alle verschwinden. Alle heißt alle"
Der libanesische Regisseur Rabih Mroué erklärt, warum eine Whatsapp-Steuer den Volksprotest in seinem Land auslösen konnte. Und wieso die Regierung nicht mit Gewalt reagiert. Bislang. Mit Rabih Mroué hat sich Till Briegleb unterhalten.
-
Der syrische Demokratie-Aktivist Raed Fares
"Ideen kann man nicht mit Waffen töten"
Am 23. November 2018 erschossen Attentäter den syrischen Bürgerrechtler Raed Fares in seiner Heimatstadt Kafranbel im syrischen Gouvernement Idlib. Mit seinem Engagement hinterließ er ein Vermächtnis, das noch Generationen von Aktivisten ermutigen wird. Von Marta Vidal
-
Anti-Regierungsproteste im Libanon
Gekommen, um zu bleiben
Die Demonstranten im Libanon gehen seit Tagen auf die Straße und fordern den Rücktritt der Regierung. Die hat bisher nur wenig angeboten, um die Gemüter zu beruhigen. Wie lange kann das gutgehen? Aus Beirut berichtet Diana Hodali.
-
Politische Krise im Libanon
Die Uhr tickt für Regierungschef Saad Hariri
Im Libanon gehen die Proteste gegen die Regierung weiter. Einen Koalitionspartner hat Ministerpräsident Saad Hariri bereits verloren. Seine Macht scheint zu erodieren. Aus Beirut informiert Diana Hodali
-
Iranische Außenpolitik
Stabilität kann nicht der Maßstab sein
Die USA begründen ihre Politik des "maximalen Drucks" gegenüber dem Iran damit, dass er die Region "destabilisiere". Doch weder ist Stabilität das richtige Kriterium zur Beurteilung der Politik im Mittleren Osten, noch verhält sich Teheran grundsätzlich anders als seine Nachbarn, kommentiert Ulrich von Schwerin.
-
Syrienkonflikt
Der Krieg in Syrien ist nicht vorbei
In Politik und Medien werden Stimmen laut, die das Ende des Krieges in Syrien verkünden und meinen, jetzt könnten die Geflüchteten wieder zurückkehren. Der syrische Autor Tarek Azizeh ist jedoch davon überzeugt: Solange das Assad-Regime das Land kontrolliert, kann von Frieden in Syrien keine Rede sein.
-
US-Anerkennung der annektierten Golanhöhen
Der stummgeschaltete Golan
US-Präsident Trump hat gegen internationales Recht die israelische Souveränität über den Golan anerkannt. Doch warum fallen die Reaktionen darauf bislang so verhalten aus? Ein Debattenbeitrag von Karim El-Gawhary
-
Ursachen für die arabischen Aufstände von 2011
Die wirtschaftliche Dimension der Arabellion
Der Arabische Frühling resultierte vor allem aus der sozialen Schieflage und der Misere großer Bevölkerungsteile innerhalb der arabischen Welt, argumentiert der syrische Historiker Nasser Rabbat. Und solange diese wirtschaftliche Ungleichheit anhält, wird das Gefüge dieser Staaten weiter wackeln.
-
Die Krise der autoritären Staaten in der islamischen Welt
Die Milizenmentalität der arabischen Regime
In vielen arabischen Staaten hat sich eine Milizenmentalität ausgebreitet und es scheint, dass sich die autoritären Regime heute vielfach der Methoden von Banden und bewaffneten Clans bedienen, meint der kuwaitische Analyst Shafeeq Ghabra.
-
Nach den Parlamentswahlen im Libanon
Kooperation statt Konfrontation
Obwohl das Hisbollah-Lager die Wahlen im Libanon gewonnen hat, macht das Ergebnis auch deutlich, dass keines der Parlamentsbündnisse ein Interesse daran hat, das andere auszuschließen. Zu lebendig ist noch die Erinnerung an den einstigen Bürgerkrieg. Von Karim El-Gawhary
-
US-Politik in Syrien
Trump, Syrien und die Drohung eines regionalen Krieges
Der Abzug der USA aus Syrien könnte zu dem Funken führen, der einen regionalen Krieg auslösen könnte. Schon jetzt gibt es Bedenken, dass Israel das entstandene Vakuum als Vorwand nutzen könnte, um seine Angriffe auf den Iran und die Hisbollah in Syrien zu intensivieren. Von Fawaz A. Gerges