Kultur
Themen
-
Berlinale: "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"Eine Mutter gegen die Weltpolitik
Andreas Dresens Berlinale-Beitrag "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" erzählt vom unbändigen Willen der Mutter von Murat Kurnaz, ihren Sohn aus dem Gefangenenlager Guantanamo freizubekommen.Torsten Landsberg hat den Film gesehen.
Von Torsten Landsberg -
Iranische Künstlerin Farzaneh KhademianDas "Leben ohne Leben“ der Frauen
In ihrer jüngsten Ausstellung in Japan zeigt die iranische Künstlerin Farzaneh Khademian ihre Bilder von Frauen, die isoliert und entfremdet wirken. Im Interview mit Qantara.de erläutert sie den Einfluss der Fotografie und ihrer neuen Wahlheimat Japan auf ihre Malerei. Von Changiz M. Varzi
Von Changiz M. Varzi -
Michel Houellebecqs Roman "Vernichten"Das Sterben des Patriarchats
Houellebecq vollendet mit seinem neuesten Roman sein literarisches Konzept, indem er wieder einmal von Männern im Patriarchat erzählt. Die Überraschung wartet in der Danksagung. Von Christine Lehnen
Von Christine Lehnen -
Album "Naga (Teil II)" von Flèche LoveDer Triumph der Liebe über den Schmerz
Naga (Teil II) ist das neueste Werk der schweizerisch-algerischen Performance-Künstlerin Amina Cadelli, alias Flèche Love. Richard Marcus hat sich das beim französischen Label L-Abe erschienene Album angehört und ist von seiner emotionalen und intellektuellen Klarheit beeindruckt.
Von Richard Marcus -
NahostkonfliktPalästinensisch-israelischer Rap für Verständigung
"Wir haben genug von Hass und Gewalt": Als im Mai letzten Jahres die Situation zwischen der Hamas und Israel wieder eskalierte, suchten ein jüdischer und ein arabischer Israeli nach einer künstlerischen und aufrüttelnden Antwort. In ihren Clips nennen sie sich: "Dugri" - Klartext reden für eine bessere Zukunft. Von Sarah Judith Hofmann
Von Sarah Judith Hofmann -
DOCUMENTA-Künstler Yazan KhaliliHat man ihn missverstanden?
Yazan Khalili ist ein Sprecher des auf der Documenta 15 eingeladenen Künstlerkollektivs "The Question of Funding“. Er äußert sich zu dem Vorwurf, er habe Antisemitismus verbreitet.
Von Joseph Croitoru -
Fariba Vafis Erzählung "Die Reise im Zug"Portrait einer Mutter
Die Schriftstellerin Fariba Vafi ist eine Meisterin der Beschreibung von Alltagsszenen, in denen stets etwas Doppelbödiges lauert. Ihre neue Erzählung "Die Reise im Zug“ ist ein schönes Beispiel für die unaufdringliche Kunst des Understatements. Volker Kaminski hat das Buch für Qantara.de gelesen.
Von Volker Kaminski -
"Ich bin Fremder. Zweifach Fremder“Zeitgenössische Kunst trifft auf frühislamische Hochkultur
Ali Kaaf zeigt seine Installation bis zum 20.02.2022 direkt vor dem größten und vielleicht bedeutendsten musealen Werk islamisch geprägter Kunst weltweit. Er tritt damit in einen zeitgenössischen Dialog mit der rund 1.300 Jahre alten Fassade des jordanischen Kalifenpalastes.
Von Magdalena Heinrich -
Deutsch-türkische LiteraturDer Dichterfürst
Für deutsch-türkische Publizisten wie Hatice Akyün, Schriftsteller wie Deniz Utlu, Lyrikerinnen wie Safiye Can ist Aras Ören seit Jahrzehnten eine zentrale Figur.
-
Hommage an den persischen Poeten RumiEin Kaleidoskop aller Nuancen der Liebe
Vier Menschen aus zwei Kulturen – Iran und Indien – lassen sich von der Dichtung Rumis zu einem Album inspirieren. Wie schon die Poesie Rumis, so spricht auch das Album „This Pale“ von Liebe, Toleranz und der Idee eines harmonischen Ganzen in einer polarisierenden Welt. Von Richard Marcus
Von Richard Marcus -
Kabuls geheime MädchenschuleAfghanische Frauen bieten Taliban die Stirn
Nachdem die Taliban in Afghanistan wieder an die Macht gekommen sind, haben sie umgehend die Ausbildung von Mädchen beschränkt. Hussain Sirat und Ahmad Hakimi haben mit einigen Mädchen gesprochen, die dennoch entschlossen sind, ihren Bildungsweg fortzusetzen.
Von Hussain Sirat, Ahmad Hakimi -
Juden in der TürkeiNetflix-Serie "The Club": Istanbuls multikulturelle Vergangenheit
Die türkische Netflix-Serie spielt in den 1950er Jahren in Istanbuls jüdischer Gemeinde. Sie erinnert an das Leben in der einst von kultureller Vielfalt geprägten Stadt. Das mehrteilige Gesellschaftsdrama lüftet dabei ein dunkles Kapitel der jüngeren türkischen Geschichte. Ayşe Karabat berichtet aus Istanbul.
Von Ayşe Karabat
Meistgelesene Artikel
-
Sex-Tourismus in Ägypten
Braut für einen Sommer
-
Verfolgung von TikTok-Stars in Ägypten
Warum ausgerechnet Suzy?
-
60 Jahre „Nostra Aetate“
Ein muslimisch-christlicher Meilenstein
-
Die Autorin und Aktivistin Arundhati Roy
"Indien kolonialisiert sich selbst"
-
Comic-Autor Joe Sacco
„Der Westen starb in Gaza“
-
Islam und Künstliche Intelligenz
Die Unübersetzbarkeit des Heiligen