Kultur
Themen
-
Sinan Antoons Roman "The Baghdad Eucharist"Bleiben oder gehen
In seinem Roman "The Baghdad Eucharist" geht der irakische Autor Sinan Antoon dem Verlust der Heimat und den Auswirkungen auf das kollektive Gedächtnis auf den Grund. Marcia Lynx Qualey hat das Buch gelesen.
Von Marcia Lynx Qualey -
Qawwali-Musik in PakistanVerpönt, verdammt, verboten
In Pakistan rücken immer mehr Sufi-Musiker ins Fadenkreuz islamistischer Hardliner und Dschihadisten. Für den "Islamischen Staat" ist die in Südasien weit verbreitete Sufi-Tradition mit Musik und Tanz als Bestandteil der religiösen Praxis ketzerisch und exzessiv. Einzelheiten von Jürgen Wasim Frembgen.
Von Jurgen Wasim Frembgen -
"Wiki Gender"Das erste arabische Onlinelexikon für Genderfragen
Mit dem kollektiv betriebenen Internetlexikon "Wiki Gender" wollen die hinter der Seite stehenden Aktivisten eine digitale und partizipatorische Wissensplattform schaffen, auf der nicht nur Informationen öffentlich und damit frei zugänglich gemacht, sondern vor allem Diskurse angestoßen werden sollen. Von Sofian Philip Naceur
Von Sofian Philip Naceur -
Beschädigte Kulturdenkmäler in Syrien und im IrakDas Zerstörungswerk der Dschihadisten
Wo heute Syrien und Irak liegen, war einst die Wiege der Zivilisation. Viele Kulturstätten zeugen noch heute davon – viele sind aber auch durch Krieg, Gewalt und Plünderung zerstört. In Syrien und im Irak beraten nun Experten über den Umgang mit beschädigten Denkmälern. Von Mey Dudin
Von Mey Dudin -
Die libysche Autorin Najwa BinshatwanDas Licht am Ende meines Tunnels
Najwa Binshatwans Roman "The Slave Pens" ("Die Sklavenställe") wurde in diesem Jahr für den Internationalen Preis für Arabische Belletristik nominiert. Er ist der einzige von insgesamt sechs nominierten Romanen, der von einer Frau geschrieben wurde. Über ihr Buch hat sich Valentina Viene mit der libyschen Schriftstellerin unterhalten.
Von Valentina Viene -
Interview mit dem Schriftsteller Deniz UtluIdentität zwischen den Kulturen
Pointiert und poetisch schreibt der deutschsprachige Autor Deniz Utlu über Migration und Identität. Warum seine türkischen Wurzeln für andere eine größere Rolle spielen als für ihn und wie er selbst seine Identität definiert, erzählt er im Gespräch mit Canan Topçu.
Von Canan Topçu -
Zeitgenössische arabische KunstJenseits des Schleiers
Eine Superheldin im Arabischen Frühling, mythische Frauenfiguren in der Wüste: Die Ausstellung "Zwischen Zonen" zeigt zeitgenössische Kunst von Frauen aus der arabischen Welt - und verzichtet dabei bewusst auf Kopftuch-Debatten. Von Julia Hitz
Von Julia Hitz -
Interview mit der libanesischen Dichterin Zeina Hashem BeckUnsere zerbrochenen Sprachen
Die libanesische Dichterin Zeina Hashem Beck schreibt auf Englisch, doch ihre Poesie ist so vom Arabischen beseelt, dass daraus eine eigene, liminale Sprache entsteht. Marcia Lynx Qualey hat sich mit ihr über ihre Arbeit im Spannungsfeld zwischen Sprachen, Gemeinschaften und politischen Lagern unterhalten.
Von Marcia Lynx Qualey -
Der ägyptische Regisseur Mohamed RashadFilme als eine Hommage an das Leben
In seinem ersten Dokumentarfilm "Little Eagles" zieht Mohamed Rashad von Alexandria nach Kairo und zurück. Auf seiner Reise verknüpft er Vergangenheit mit Gegenwart und stellt Fragen an die Gesellschaft, die neue Perspektiven eröffnen und einen breiten kollektiven Raum schaffen. Mit ihm hat sich Islam Anwar unterhalten.
Von Islam Anwar -
Das afghanische NationalmuseumUnter kopflosen Buddhas
Zwei historische Stätten, die symbolisch für die tragische Geschichte Kabuls stehen, liegen nur wenige Meter voneinander entfernt: der zerstörte Darul-Aman-Palast und das afghanische Nationalmuseum, wo sich heute so gut wie kein Buddha finden lässt, der nicht kopflos ist. Von Emran Feroz
Von Emran Feroz -
Der Rembetiko zwischen Orient und OkzidentDas Comeback der Schwermut
Er hat seinen Ursprung in einer Flüchtlingstragödie und erinnert an die Vertreibung der osmanischen Griechen: Der Rembetiko erfährt in Zeiten der Wirtschaftskrise eine neue Popularität in Griechenland. Aus Athen informiert Mey Dudin.
Von Mey Dudin -
Niroz Malek: "Der Spaziergänger von Aleppo"Überleben in der Todeszone
Bis heute lebt Niroz Malek als Schriftsteller in seiner Heimatstadt Aleppo. Was es heißt, inmitten von Zerstörung und Tod sich einen Rest von Würde zu bewahren, davon handeln die 57 Miniaturen seines Erzählbandes. Von Volker Kaminski
Von Volker Kaminski
Meistgelesene Artikel
-
Die Rolle der Armee in Ägypten
Das militärische Imperium
-
Feministin und Anwältin Islah Hassniyyeh
Die Rechtspionierin aus Gaza
-
Sex-Tourismus in Ägypten
Braut für einen Sommer
-
Syriens Präsident Ahmed al-Scharaa
Der falsche Erlöser
-
50 Jahre Westsahara-Besatzung
Die „Perle des Südens“ bleibt unfrei
-
"New Istanbul" in Berlin
Gastarbeiter-Türken vs. Braindrain-Türken