PKK
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Öcalans historischer Appell
Warum die PKK gescheitert ist
Die Arbeiterpartei Kurdistans hat im Laufe der Jahrzehnte viele Ziele verfolgt, doch verwirklichen konnte sie keins. Nun steht die kommunistisch-nationalistische Bewegung vor einer Zäsur, vielleicht sogar vor dem Aus.
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Öcalan und die PKK
Vom Terroristen zum Friedensstifter
Die PKK hat Anfang März eine Waffenruhe verkündet, nachdem ihr Gründer Öcalan zur Selbstentwaffnung aufrief. Ein jahrzehntealter Konflikt, der mehr als 40.000 Menschenleben gefordert hat, könnte enden. Wird es dieses Mal gelingen?
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100 Jahre Türkische Republik
Was wird aus Atatürks Erbe?
Vor 100 Jahren hat Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk die türkische Republik ausgerufen. Westlich, modern, säkular und friedlich sollte sie sein. Heute sehen viele Türken sein Werk in großer Gefahr.
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Yavuz Ekincis Roman "Das ferne Dorf meiner Kindheit“
Die verödeten Dörfer der Seele
Die Leugnung des Genozids an den Armeniern ist die große Lebenslüge des türkischen Staates und heizt bis heute Rassismus und Gewalt an. Yavuz Ekinci hat das Thema in seinem so schonungslosen wie gewaltigen neuen Roman verarbeitet. Gerrit Wustmann hat ihn für Qantara.de gelesen.
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Das Schicksal der Jesiden im Irak
Die tiefen Spuren des IS-Terrors
Seit Jahrtausenden lebten die Jesiden im nordirakischen Sindschar, bis 2014 der IS das Gebiet überfiel und einen Genozid verübte. Die Spuren der Verbrechen finden sich bis heute.
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Türkei und Iran greifen Kurdenmilizen im Nordirak an
Die große Abrechnung
Die Kurden werden von zwei Seiten angegriffen: aus der Türkei und aus dem Iran. In ihren Gebieten im Norden des Irak wird die Lage immer verzweifelter. Von Birgit Svensson aus Erbil
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Neues Mediengesetz in der Türkei
Zensur im Namen des Gesetzes
Das überarbeitete Mediengesetz der Türkei sieht nunmehr Haftstrafen für die Verbreitung von "Falschnachrichten“ vor. Was darunter konkret zu verstehen ist, bleibt vage. Oppositionspolitiker, Journalisten und Menschenrechtler sehen darin eine weitere Erosion der Pressefreiheit.
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Russland, die Türkei und der Syrienkrieg
Kehrtwende in der türkischen Syrienpolitik?
Monatelang hat die Türkei öffentlich Spekulationen über einen militärischen Einmarsch in Nordsyrien genährt. Jetzt scheint sie Gespräche mit Syrien über Sicherheitsgarantien und die Rückführung syrischer Flüchtlinge führen zu wollen.
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Der türkische Staat und die Kurden
Kampf der Narrative
Kurden und andere Minderheiten in der Türkei sind seit hundert Jahren staatlicher Repression ausgesetzt. Die kurdische Frage ist für die gesellschaftliche und politische Entwicklung der Türkei zentral, sagt der Politikwissenschaftler Ismail Küpeli.
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Was bedeutet der Ukraine-Krieg?
Die Renaissance des Menschenmaterials
Der russische Angriff auf die Ukraine beschleunigt den Abstieg des alten Kontinents und weckt bekannte Geister, die nie ganz tot waren. Der Nahe Osten schlüpft derweil in die nicht unbekannte Rolle eines unterbelichteten Randgebiets.
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Kurdisch verwaltete Region in Syrien
Zwischen Assad und Erdogan
Die Autonome Verwaltung Nordostsyrien kontrolliert ein Drittel des syrischen Staatsgebietes, wird aber von niemandem anerkannt. Angriffe durch die Türkei, eine drohende Übernahme durch das Assad-Regime, der Umgang mit Zehntausenden IS-Anhängern und die internationale Isolation erschweren den Alltag der Menschen. Aus Kamischli berichtet Kristin Helberg
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Klimawandel und Wasserkonflikte in Syrien
Eine Region trocknet aus
Der Nordosten Syriens erlebt laut den Vereinten Nationen die schlimmste Dürre seit rund 70 Jahren. Zusätzlich zum Klimawandel gefährdet der Konflikt mit der Türkei die Wasser- und Stromversorgung für Millionen von Menschen. Von Daniela Sala, Bart von Laffert und Shaveen Mohammad