Islamwissenschaft | Orientalistik
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Edward W. Said Days in Berlin: Hommage an einen visionären Brückenbauer
Mit den diesjährigen „Edward Said Days“ zum 20. Todestag des palästinensisch-amerikanischen Literaturwissenschaftlers eröffneten die Berliner Barenboim-Said Akademie und der Pierre Boulez Saal am 26.08.23 ihre Spielzeit 2023/24. Von Ceyda Nurtsch
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Dialog der Religionen
Interreligiöse Dialogbegleiter ausgebildet
Christen, Muslime und Juden bilden in Oberbayern gemeinsam interreligiöse Dialogbegleiterinnen und -begleiter aus.
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Religionen im Gespräch
Wie liest man den Koran? - Nimet Seker
Professorin für Islamische Textwissenschaften (Koran und Hadith) an das Berliner Institut für Islamische Theologie (BIT)
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"Der Architekt des Islamismus“ von Gudrun Krämer
Pfadfinder des Propheten
Die renommierte Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer hat die erste fundierte Biografie über den Gründer der Muslimbrüder, Hasan al-Banna, vorgelegt. Joseph Croitoru hat sie gelesen.
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Kein Europa ohne Islam
"Europa hat einen Migrationshintergrund"
Europa hat einen Migrationshintergrund, genau wie das Christentum. Beide haben starke Wurzeln im Orient und in Jahrtausende alten Kulturen. Der Kulturhistoriker Bernhard Braun lädt zu einer Entdeckungsreise.
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Archäologie
Uralte Schrift aus dem Iran entschlüsselt?
Die elamische Strichschrift galt lange Zeit als unlesbar. Nun behauptet ein Archäologen-Team, es habe das Schriftsystem nahezu entziffert. Doch andere Forscher bezweifeln das. Von Katrin Ewert
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Die erste Islamwissenschaftlerin
Annemarie Schimmels wegweisender Blick auf den Islam
In diesem Jahr wäre die große deutsche Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel (1922-2003) hundert Jahre alt geworden. Sie hat sich durch ihren besonderen, liebenden Blick auf den Islam von der deutschen und internationalen Islamwissenschaft ihrer Zeit deutlich unterschieden. Auch wenn zwischen uns und ihrer Generation ein Bruch liegt, ist ihr Werk wegweisend, schreibt Stefan Weidner in seinem Essay.
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Freie Universität Berlin
Deutscher Orientalistentag | DOT 2022 - 12.-17. September 2022
Der 34. Deutsche Orientalistentag (DOT) wird vom 12.-17. September 2022 an der Freien Universität Berlin stattfinden.
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"Erinnerungen an Unrecht“ in der arabischen Welt
Das arabische Gedächtnis befreien
Die Erinnerung an erlebtes Unrecht spielt eine zentrale Rolle bei der Transformation von Gesellschaften in Richtung Demokratie. In der arabischen Welt ist die kritische Untersuchung von Erinnerung erst im Entstehen begriffen. Der tunesische Philosoph Sarhan Dhouib von der Universität Hildesheim hat mit seinem Sammelband einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, schreibt Sonja Hegasy in ihrer Rezension.
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Der Westen und der Islam 20 Jahre nach 9/11
Paranoia, jetzt
Eine Flut von Büchern, Filmen, Serien und Titelgeschichten: Seit dem 11. September 2001 befasst sich der Westen fast manisch mit dem Islam. Zu einem tieferen Verständnis führt das jedoch selten. Vielmehr erhärtete sich das Konzept vom Islam als Schicksal. Von Sonja Zekri
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Israelisch-palästinensischer Konflikt
"Es ist eine moralische Pflicht zu differenzieren"
Der israelische Lehrer und Reiseleiter Noam Yatsiv plädiert dafür, sich die Geschichte Israels und Palästinas möglichst differenziert anzuschauen, anstatt gängige Schlagworte zu übernehmen. Insbesondere für europäische Beobachter sei dies eine "moralische Pflicht“, schreibt er in seinem Essay.
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Imam-Ausbildung in Frankreich
Steiniger Weg zu den Predigern der Republik
In Frankreich setzt der Staat in Zukunft auf Imame aus dem eigenen Land. Ein nationaler "Rat der Imame" soll Auswahl, Ausbildung und Qualität garantieren. Umsetzen soll das ehrgeizige Projekt aber eine umstrittene Organisation. Von Andreas Noll