Kino
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Filmkritik "American*ish"
Wo Träume wahr werden (können)
"American*ish" ist eine romantische Komödie über die muslimische pakistanisch-amerikanische Community in den USA, die selten im Fokus von Filmen steht. Der Film zeigt die muslimischen Migranten einmal jenseits der üblichen Klischees - voller Wärme und Witz. Von Richard Marcus
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Die Welt durch Talas Augen
"Tala’vision": Eine traurig-poetische Filmreise
Ausgezeichnet mit dem Studenten-Oscar: Ein kleines Mädchen in einer zerbombten Wohnung in Syrien. Der Fernseher ist ihr einziges Fenster zur Welt - doch auch dieses wird ihr genommen. Nikolas Fischer hat den beeindruckenden Film gesehen.
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Arabisches Kino: Fokus Tunesien und 60 Filme im Programm
Arabisches Filmfestival Tübingen | Stuttgart - Arab Film Festival
Fokus Tunesien und 60 Filme im Programm: Mitreißende filmische Entdeckungen bietet das Arabische Filmfestival in seinem 17. Festivaljahr – das wichtigste Festival für den neuen arabischen Film im deutschsprachigen Raum und eines der größten Filmfestivals Europas mit dem Schwerpunkt auf dem arabischen Film.
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Human Rights Film Festival Berlin 2021: Verlorene Hoffnungen
Das diesjährige HRFFB war wieder ein hybrides On- und Offline-Festival. Zehn Tage lang zeigte das Festival Geschichten aus aller Welt, die sich mit menschlichem Handeln, dem soziopolitischen Status quo und grundlegenden Fragen von Demokratie, Gerechtigkeit, Freiheit und Umweltschutz auseinandersetzen.
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Human Rights Film Festival in Berlin
Die Filmschule von Moria
Die Schauspielerin Katja Riemann hat einen kurzen, aber beeindruckenden Dokumentarfilm über ein besonderes Projekt in Moria gemacht. In ihrem Regiedebüt zeigt sie, wie junge Geflüchtete das Einmaleins des Filmemachens lernen. Der Film läuft auf dem Human Rights Film Festival in Berlin noch bis zum 3. Oktober. René Wildangel hat den Film für Qantara.de gesehen.
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Der Westen und der Islam 20 Jahre nach 9/11
Paranoia, jetzt
Eine Flut von Büchern, Filmen, Serien und Titelgeschichten: Seit dem 11. September 2001 befasst sich der Westen fast manisch mit dem Islam. Zu einem tieferen Verständnis führt das jedoch selten. Vielmehr erhärtete sich das Konzept vom Islam als Schicksal. Von Sonja Zekri
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Filmtipp "Gaza mon amour“
Palästinensisches Weltkino von den Brüdern Nasser
Die Brüder Nasser haben mit „Gaza mon amour“ einen Film gedreht, der für ein Genre steht, das es eigentlich gar nicht gibt: Normales palästinensisches Arthouse-Kino. Von Bert Rebhandl
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Fünf Jahre nach dem Putschversuch in der Türkei
"Hexenjagd" auf Kulturschaffende
Kulturschaffende und Intellektuelle in der Türkei stehen massiv unter Druck. Seit dem Putschversuch von Teilen des Militärs gegen Erdogan im Jahr 2016 geht die Regierung verschärft gegen kritische Stimmen vor. Die Corona-Pandemie hat viele nun endgültig in den Ruin getrieben. Ein Bericht von Ceyda Nurtsch.
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Dokumentarfilm "Djamilia“
Vom Kampf um die Rechte der Frauen in Kirgisistan
Der poetische Dokumentarfilm von Aminatou Echard macht den 1958 erschienenen Roman „Djamila“ von Tschingis Aitmatow zum Ausgangspunkt für Gespräche mit kirgisischen Frauen aller Generationen. In Anlehnung an die Titelfigur des Romans erzählen die Frauen von ihren Erfahrungen, ihren Wünschen und ihrer Auffassung von Emanzipation. Von Adela Lovric
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Türkische Fernsehserien
"Dizi"- Serienhits made in Turkey
Istanbul ist die Heimat einer Fernsehindustrie, die nicht nur in der Türkei, sondern auch in Pakistan oder Chile Quotenrekorde bricht. Doch was ist das Erfolgsrezept? Kultur.21 hat sich bei Darstellern und Produzenten der beliebten "Dizi" umgehört.
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"Soft Power" der Türkei
Wie türkische TV-Serien die arabischen Welt erobern
Türkische Fernsehserien sind der Hit im Nahen und Mittleren Osten. Ein junges osmanisches TV-Imperium entfaltet seine subtile Macht - mit arabischen Namen und Storys, die feurig und doch traditionell sind. Jennifer Holleis informiert.
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Dokumentarfilm "The First 54 Years" von Avi Mograbi
Ein "Handbuch für die Besatzung"
In seinem Dokumentarfilm "The First 54 Years" zeigt der israelische Regisseur Avi Mograbi, welche katastrophalen und traumatischen Folgen die Besatzungspolitik nicht nur für die Palästinenser, sondern auch für die israelische Gesellschaft hat. René Wildangel hat den Film für Qantara.de gesehen.