Rassismus | Diskriminierung
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Berlinale-Film „Das deutsche Volk“
Der mühsame Kampf der Familien von Hanau
Zum fünften Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau feiert die Dokumentation „Das Deutsche Volk“ Weltpremiere bei der Berlinale. Regisseur Marcin Wierzchowski hat die Angehörigen seit dem ersten Tag begleitet.
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Bundestagswahl 2025
Kriminelle Doppelstaatler – der stilisierte Feind im Inneren
Menschen nicht deutscher Herkunft werden im Wahlkampf als Gefahr für die Allgemeinheit stilisiert. Von „kriminellen Ausländern“ ist die Rede, denen man im Zweifel die doppelte Staatsbürgerschaft aberkennen solle. Die statistische Grundlage für diese Diskussion jedoch fehlt.
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Bundestagswahl 2025
Debatten um Nahost, Migration und Antisemitismus
Am 23. Februar wird in Deutschland gewählt. Wie positionieren sich die Parteien zu Migration, Israel und Gaza, Antisemitismus und zur Zukunft Syriens?
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Medienwissenschaftler Kai Hafez zur Nahost-Berichterstattung
"Deutschland erleidet einen Reputationsverlust wie die USA im Irakkrieg"
Medienwissenschaftler Kai Hafez über die deutsche Berichterstattung zum Nahost-Krieg, tradierte Narrative und den Zusammenhang mit antiislamischen Ressentiments in der Gesellschaft im Gespräch mit Qantara.de
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Syrer im Libanon
Gehen ist gefährlich - bleiben auch
Viele Syrer sehen im Libanon keine Zukunft mehr für sich und wollen das Land wieder verlassen. Doch auch eine Rückkehr in die alte Heimat bietet keine Sicherheit.
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Terror gegen Migranten
20 Jahre nach dem Anschlag in der Keupstraße
Vor 20 Jahren explodierte in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe. Danach gerieten die Opfer unter Verdacht, während die Ermittler einem Verdacht gegen Neonazis nicht nachgingen - und die Opfer so zusätzlich traumatisierten.
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Kulturszene in Deutschland gegen Rechts
"Die Vielen" gegen die AfD
Die rechtspopulistische Partei AfD hat in Deutschland viel Zulauf und könnte nach den nächsten Wahlen die Kunstfreiheit einschränken, so die Sorge vieler Kulturschaffender. Deswegen haben sie eine Kampagne gestartet.
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Deutschland und der Gaza-Krieg
Jüdische und muslimische Communities auf der Suche nach Solidarität
Die seit fast sieben Monaten andauernden israelischen Vergeltungsschläge im Gazastreifen für die Terroranschläge der Hamas am 7. Oktober 2023 haben die jüdisch-muslimischen Beziehungen stark belastet. Deutschlands hohe Sensibilität für Antisemitismus erschwert die Situation zusätzlich.
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Der Slogan "From the river to the sea"
Deutung einer Parole
Das Verständnis, der Slogan sei pauschal antisemitisch, greift zu kurz. Aber seine extremistische Auslegung sollte sanktioniert werden – allerdings auf israelischer wie palästinensischer Seite.
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Deutschland und die Netanjahu-Regierung
Todeszone Gaza: Deutschland hängt mit drin
Deutschland ist seit Jahren Israels zweitwichtigster Waffenlieferant. Folglich kommen auch deutsche Waffen im Gaza-Krieg zum Einsatz. Weil sich Indizien für schwere Rechtsverstöße durch Israel häufen, stellt sich die Frage nach der Mitschuld der Bundesregierung an der katastrophalen Lage.
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Wahlen in Indien
"Muslime sollen Bürger zweiter Klasse sein"
Laut Umfragen wird Premierminister Narendra Modi als Sieger aus den Wahlen am 19. April hervorgehen und seine hindunationalistische Agenda weiterführen. Leidtragende sind vor allem die religiösen Minderheiten. Kritik aus dem Westen braucht Modi dabei nicht zu fürchten, sagt der Politikwissenschaftler Achin Vanaik.
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Der Islamdiskurs in der deutschen Politik
Zwischen offener und latenter Muslimfeindlichkeit
Der Soziologe und Islamwissenschaftler Imad Mustafa hat im Auftrag des Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit (UEM) die erste wissenschaftliche Untersuchung über den Islamdiskurs der politischen Parteien in Deutschland erstellt.