Kultur
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Das Tabadoul Orchestra"Wahab" weltweit
In Anlehnung an den bedeutenden ägyptischen Komponisten Mohammed Abdel Wahab vereint das von Musikern aus Köln, Ägypten und der Türkei gegründete Tabadoul Orchestra Musikstile aus der ganzen Welt. Martina Sabra informiert.
Von Martina Sabra -
Islamisches Comic-Magazin "Cafcaf" aus Istanbul"Nein, nichts ist vergeben!"
Das islamisch-humoristische Comic-Magazin "Cafcaf" distanziert sich von der weltweiten "Je suis Charlie"-Bewegung. Die türkischen Karikaturisten der Zeitschrift erachten ihre eigene Kunst als islamisch-korrekt und kritisieren die Darstellung des Islams im Westen. Von Senada Sokollu aus Istanbul
Von Senada Sokollu -
Palästinensische Kunstbiennale "Qalandiya International"Teil einer Kultur des Widerstandes
Auch die zweite "Qalandiya International"-Biennale beweist, dass in den palästinensischen Autonomiegebieten unangepasste Kunst möglich ist – allen politischen Widrigkeiten und gewaltsamen Konflikten mit Israel zum Trotz. Pepe Egger hat sich in Ramallah umgesehen.
Von Pepe Egger -
Burak Özdemirs "Rameau à la Turque"Die Orientalisierung des Orientalismus
Fusionen sind seine Leidenschaft: Der international gefeierte türkische Fagottist Burak Özdemir schlägt in seinem Projekt "Rameau à la Turque" eine Brücke zwischen französischem Barock und osmanischer Serailmusik und schafft damit einen modernen "Barock-Groove". Ceyda Nurtsch hat das CD-Release Konzert im legendären Berliner Club Berghain besucht.
Von Ceyda Nurtsch -
Interview mit dem Karikaturisten Khalil"Niemals einschüchtern lassen"
Politische Botschaft oder Provokation? Eine wichtige Abwägung vor Veröffentlichung einer Karikatur. Es geht um Verantwortung, meint der arabischstämmige Zeichner Khalil. Esther Felden hat sich mit ihm über das Attentat von Paris und die Folgen unterhalten.
Von Esther Felden -
Ägyptische SchriftstellerDer verlorene Glaube an die Demokratie
Lange hatte man Ägyptens Literaten als intellektuelle "Kräfte des Guten" im Kampf gegen die Mubarak-Diktatur überbewertet. Heute zeigt sich, dass viele Schriftsteller der Restauration der alten Kräfte keinesfalls ablehnend gegenüber stehen, wie Marcia Lynx Qualey berichtet.
Von Marcia Lynx Qualey -
David Brozas Album "East Jerusalem/West Jerusalem"Politik, Leidenschaft und Religiosität
David Broza ist einer der populärsten Musiker Israels, dessen CDs zu den meistverkauften im Land gehören. Auf seinem neuesten Album "East Jerusalem/ West Jerusalem" vereint er Musiker aus Israel, Palästina und Amerika. Mit ihm sprach Richard Marcus.
Von Richard Marcus -
Buchtipp: „Tausend und Ein Tag - Morgenländische Erzählungen“Schöne Geschichten aus dem Morgenland
Ein Schatz der Weltliteratur konnte jüngst gehoben werden. Die Erzählungen "Tausend und Ein Tag" standen lange im Schatten eines anderen berühmten Buches. Eine verlegerische Großtat in Zeiten des digitalen Wandels. Einzelheiten von Jochen Kürten
Von Jochen Kürten -
Weihnachten im Nahen und Mittleren OstenDer "Papa Noel" des Orients
Ursprünglich gab es bei den arabischen Christen keine solche Tradition der Weihnachtsfeier wie in Europa. Erst im Laufe der Zeit gewann das Weihnachtsfest im Orient mehr an Bedeutung. Durch die Berührung mit Europa übernahm man viele europäische Bräuche, wie den Tannenbaum oder den Weihnachtsmann. Von Suleman Taufiq
Von Suleman Taufiq -
Syrisches Kunstprojekt "Cutting Away the Void"Vom Leben gezeichnet
Das syrisch-britische Künstlerpaar Nora und Fritz Best hat gemeinsam mit syrischen Flüchtlingen in Amman eine Reihe von einfühlsamen Porträts geschaffen, die in Verbindung mit Zeugenaussagen die erschütternde Geschichte des heutigen Syriens erzählt. Von Charlotte Bank
Von Charlotte Bank -
Das "Gelawedj-Festival" im kurdischen SulaimaniyaAbgrenzung vom Arabischen
Auf dem jüngsten Gelawedj-Festival in Sulaimaniya, das mit einer Mischung aus politischen Reden, akademischen Vorträgen, Dichterlesungen und Diskussionsrunden aufwartete, ließ sich das gegenwärtige kulturelle Selbstverständnis der Kurden beobachten. Von Stefan Weidner
Von Stefan Weidner -
Interview mit der ägyptischen Theaterdirektorin Laila SolimanBrücken zwischen Revolutionen
1919 forderte Saad Zaghloul die Unabhängigkeit Ägyptens und ging als Revolutionär in die Geschichte ein. Fast hundert Jahre später erhebt sich das ägyptische Volk zu einer Revolution, der nun das historische Narrativ eines Militärputschs droht. Laura Pannasch sprach mit Laila Soliman, die in ihrer Performance "Whims of Freedom" zeigt, wie sich Geschichtsnarrative etablieren und so das kollektive Gedächtnis prägen.
Von Laura Pannasch
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