Kultur
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Die Stimme der UnterdrücktenAfghanistans erste Graffiti-Künstlerin
Die Afghanin Shamsia Hassani malt Frauen, die von den Taliban bedroht werden. Trotz der Gefahr nach der Machtübernahme setzt sie ihr Werk des Widerstands fort. Ein Portrait von Cristina Burack
Von Cristina Burack -
AfghanistanAfghanische Künstler: "Enttäuschung, Schmerz und Wut"
Aus Angst vor den Taliban zerstören viele afghanische Kulturschaffende ihre Arbeiten. Andere fertigen neue Werke an – als Zeichen des Protests. Manasi Gopalakrishnan berichtet
Von Manasi Gopalakrishnan -
Buchbesprechung "My Mother's Tales“ von Raihana RahaAfghanistans starke Frauen
Das Debüt der afghanischen Autorin Raihana Rahas besteht aus einer Sammlung von Märchen. Überraschend an diesen Geschichten ist vor allem die starke Präsenz von Frauen, denen die patriarchale Gesellschaft sonst wenig Möglichkeiten jenseits überkommener Moralvorstellungen bietet. Von Changiz M. Varzi
Von Changiz M. Varzi -
Shida Bazyars Roman "Drei Kameradinnen“Worte wie Feuer
Shida Bazyars neuer Roman ist die literarische Überraschung des Jahres. Er nimmt sich der großen, drängenden Themen unserer Zeit an und ist doch zeitlos. Es geht um Freundschaft, Ausgrenzung und die Blindheit der Gesellschaft gegenüber ihren tiefsitzenden Problemen. Gerrit Wustmann hat das Buch für Qantara.de gelesen.
Von Gerrit Wustmann -
Frauen im AlgerienkriegIn Erinnerung an algerische Freiheitskämpferinnen
Ein heikles Thema wie den algerischen Unabhängigkeitskrieg in Form einer Graphic Novel zu verarbeiten, mag zunächst irritieren. Doch "Algériennes" – jetzt von Ivanka Hahnenberger aus dem Französischen ins Englische übersetzt – trotzt allen Vorurteilen über die Grenzen dieses Genres. Von Richard Marcus
Von Richard Marcus -
Ausstellung "bê welat – the unexpected storytellers" in BerlinZärtlicher Blick auf kurdische Realitäten
Wie lassen sich die kurdischen Realitäten, geprägt von kollektiver Depression, Widerstand und Krieg, künstlerisch verarbeiten? Dieser Frage widmet sich die Ausstellung »bê welat – the unexpected storytellers« in Berlin. Ceyda Nurtsch hat sie für Qantara.de besucht.
Von Ceyda Nurtsch -
Leila Slimani: "Das Land der Anderen“Lebensträume in Krisenzeiten
Die französisch-marokkanische Bestsellerautorin Leila Slimani erzählt in ihrem neuen Roman vom beschwerlichen Leben ihrer Großmutter, die als junge Frau nach dem Zweiten Weltkrieg in Marokko auf dem Land lebte. Spannend und mitreißend erzählt, gelingt Slimani die berührende Skizze eines Frauenlebens mitten in einer Zeit des Umbruchs. Eine Rezension von Volker Kaminski für Qantara.de
Von Volker Kaminski -
Fünf Jahre nach dem Putschversuch in der Türkei"Hexenjagd" auf Kulturschaffende
Kulturschaffende und Intellektuelle in der Türkei stehen massiv unter Druck. Seit dem Putschversuch von Teilen des Militärs gegen Erdogan im Jahr 2016 geht die Regierung verschärft gegen kritische Stimmen vor. Die Corona-Pandemie hat viele nun endgültig in den Ruin getrieben. Ein Bericht von Ceyda Nurtsch.
Von Ceyda Nurtsch -
"Straight from the Horse’s Mouth“ von Meryem AlaouiEin vergnügliches feministisches Märchen
Mit Humor, Gefühl und einem atemberaubenden Sinn für das Fantastische beschreibt die marokkanische Autorin Meryem Alaoui in ihrem Debütroman "Straight from the Horse’s Mouth“ eine Frau aus armen Verhältnissen, die, zunächst als Schauspielerin gefeiert, zum Überleben zur Sexarbeit gezwungen ist – und am Ende zurückkommt. Eine Rezension von Marcia Lynx Qualey
Von Marcia Lynx Qualey -
Marianna Kakaounakis Film "Invisible“Unsichtbar: Türkische Flüchtlinge in Griechenland
Türkische Flüchtlinge sind in Griechenland weitgehend unsichtbar. In ihrem Filmdebüt "Invisible“ porträtiert die griechische Journalistin und Filmemacherin Marianna Kakaounakis das Schicksal türkischer Anhänger des Predigers Fethullah Gülen, die nach dem Putschversuch gegen Erdogan 2016 ihr Land verlassen mussten. René Wildangel hat den Film auf dem Filmfestival in Thessaloniki für Qantara.de gesehen.
Von René Wildangel -
"Street Sounds“ von Ziad FahmyDer Klang des urbanen Ägypten
In seinem Buch "Street Sounds“ präsentiert der Historiker Ziad Fahmy die erste Untersuchung über den Wandel von Klanglandschaften im urbanen Ägypten. Er hat das Alltagsleben in den Straßen erforscht und den Stimmen der einfachen Menschen "gelauscht“, während sie mit dem Staat um die Hoheit über den öffentlichen Raum kämpfen. Im Interview erläutert er den Hintergrund seiner Analyse.
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Neuer Podcast von Deutschlandfunk Kultur und Goethe-InstitutMehrsprachige Realität in Deutschland hörbar machen
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„Intersektional, lange bevor es den Begriff gab“