Kultur
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Kurdische Künstler in Diyarbakır
Zwischen Hoffen und Bangen
Seitdem das Erdoğan-Regime mit harter Hand gegen kurdische Städte und Oppositionspolitiker zu Felde zieht, werden auch zahlreiche Kulturschaffende in Ostanatolien von den Repressionen nicht verschont. Aus Diyarbakır berichtet Sonja Galler.
Von Sonja Galler -
Mehrnousch Zaeri-Esfahani: "33 Bogen und ein Teehaus"
Eine Million Schmetterlinge im Kopf
In ihrem Jugendroman "33 Bogen und ein Teehaus" erzählt Mehrnousch Zaeri-Esfahani mit poetischer Kraft ihre Geschichte vom fünften bis zum elften Lebensjahr – von der Schönheit ihrer Heimatstadt Isfahan und dem glücklichen Familienleben, von den Qualen der Diktatur im Iran und der Flucht nach Deutschland. Von Thomas Linden
Von Thomas Linden -
Reality-Drama "Aligarh"
Vom zähen Kampf mit Indiens homophoben Tugendwächtern
Ein Film über das Schicksal eines schwulen Professors an der renommierten Aligarh-Universität zeigt Indiens schwieriges Verhältnis zur Homosexualität. Marian Brehmer hat den Film gesehen.
Von Marian Brehmer -
Die Band Alkibar Jr. aus Mali
Wüstenblues und Widerstand
Trotz der Versuche der ehemaligen malischen Regierung, die Tamasheq als Terroristen zu brandmarken und die Bevölkerung gegen sie aufzubringen – sowie der Islamisten, die die Musik verbannen wollen – zeugt das Album "Jamal" der Newcomer-Band Alkibar Jr. vom unerschütterlichen Glauben an eine friedliche Zukunft des Landes. Von Richard Marcus
Von Richard Marcus -
Interview mit der ägyptischen Fotografin Heba Khalifa
"Kunst als Raum zur Konfrontation unserer Ängste"
Die Ägypterin Heba Khalifa ist Fotografin und bildende Künstlerin. Für ihr aktuelles Projekt "Homemade" erhielt sie die Unterstützung des Arab Fund for Arts and Culture und der Magnum-Stiftung. Islam Anwar hat sich mit der Künstlerin in Kairo unterhalten.
Von Islam Anwar -
Der syrische Schriftsteller und Dichter Ra'id Wahsh
Ein fehlendes Stück am Himmel von Damaskus
Was schreiben syrische Autoren über ihr Land? Wie schreiben sie? Wer findet die Kraft, das Kriegsgeschehen in Worte zu fassen? Stefan Buchen hat den Monolog eines jungen Autors gelesen. Literatur, die zwischen Trümmern entsteht, dürfte in Deutschland nicht ganz unbekannt sein. Man muss sie nur übersetzen.
Von Stefan Buchen -
Interview mit dem Kriegsfotografen Andy Spyra
Vom Sog des Krieges
Er gehört zu den besten und gefragtesten Fotografen Deutschlands. Sein Thema ist der Krieg. Im Gespräch mit Bettina Baumann berichtet Andy Spyra von den Hürden und Grenzen der Fotografie in Konfliktregionen.
Von Bettina Baumann -
Tahrir Tales: Plays from the Egyptian Revolution
Das Drama der Proteste
Trotz des Titels "Tahrir Tales: Plays from the Egyptian Revolution" beschränken sich die von Rebekah Maggor und Mohammad Albakry übersetzten und herausgegebenen Werke nicht nur auf die Ereignisse vom Januar und Februar 2011 auf dem legendären Platz im Zentrum Kairos. Von Marcia Lynx Qualey
Von Marcia Lynx Qualey -
Buchmesse in Somaliland
"Somalinimo" in Hargeisa
Die Buchmesse am Horn von Afrika ist für die junge Republik Somaliland der kulturelle Höhepunkt des Jahres: "Somalinimo" für alle - Lesungen, Diskussionen, Konzerte - und Besucher aus der ganzen Welt. Eine Reportage von Michaela Maria Müller
Von Michaela Maria Müller -
Türkische Dokumentarfilme auf der Dok Leipzig
Ungehorsam in allen Lebenslagen
Der Länderfokus des 59. Festivals für Animations- und Dokumentarfilm in Leipzig beschäftigte sich mit der Türkei. Zahlreiche Filme und Diskussionen zeigten, wie es um die Kultur- und Filmszene in dem derzeit von heftigen Konflikten gespaltenen Land steht. Von Madeleine Prahs
Von Madeleine Prahs -
Homoerotische Dichtung im Islam
"Der Liebe verfallen, dem Wahnsinn zur Beute"
Wer sich mit der Lyrik im islamischen Kulturraum zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert beschäftigt, stößt unweigerlich auf die Frage, welche Rolle die Homoerotik zu jener Zeit gespielt hat. Ein herausragendes Beispiel hierfür sind die Poeten Rumi und Babur. Von Melanie Christina Mohr
Von Melanie Christina Mohr -
Flüchtlinge in Deutschland
Der Schönheitssalon als Begegnungsort
Wer in Deutschland zum Frisör geht, den erwartet zumeist nur Smalltalk. Ganz anders im "Grand Beauty Salon", den die Künstlerin Frauke Frech initiiert hat: Hier arbeiten Schönheitsexperten, die aus unterschiedlichsten Krisenregionen geflohen sind. Von Natalie Göltenboth
Von Natalie Göltenboth
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