Kultur
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Ausstellung "Art Nomads - Made in the Emirates"
Verschleierte Skelette
Die Ausstellung "Art Nomads – Made in the Emirates", die jetzt im Berliner Kunstquartier Bethanien gezeigt wird, gewährt einen seltenen Einblick in die lokale Kunstszene der Vereinigten Arabischen Emirate. 20 Künstler sind mit ihren Arbeiten vertreten. Von Gero Schließ
Von Gero Schließ -
Interview mit dem iranischen Schriftsteller Abbas Maroufi
"Am schlimmsten ist die Selbstzensur"
Abbas Maroufi, 1957 in Teheran geboren, war einer der angesehensten Schriftsteller im Iran, als er 1996 seine Heimat in Richtung Deutschland verließ. Nur dank der Intervention des deutschen Schriftstellerverbandes PEN und der Fürsprache von Günter Grass gelang ihm die Ausreise. Mit Maroufi hat sich Volker Kaminski unterhalten.
Von Volker Kaminski -
Çiğdem Aslans "A Thousand Cranes"
Mitten ins Herz
Çiğdem Aslans neuestes Album "A Thousand Cranes" – erschienen beim Berliner Independent-Asphalt Tango Records – lässt eine Zeit erklingen, in der Musik und Kulturen zu einem Fest des Lebens zusammenfanden. Von Richard Marcus
Von Richard Marcus -
Die tunesische Rapperin Boutheina El Alouadi
Rap gegen Sexismus und Salafisten
Mit zehn Jahren übte sie Breakdance in einer Moschee, mit 16 fing sie an zu rappen: Boutheina El Alouadi ist eine der wenigen professionellen und politisch couragierten Rapperinnen in Tunesien. Dort hat sie ihren Traum verwirklicht – und dennoch will sie ihr Land verlassen. Von Julia Neumann
Von Julia Neumann -
Der Künstler Michael Buthe
"Mein inneres Marrakesch"
Arabischer Prinz, Zauberer, Zeremonienmeister und Reisender zwischen den Welten: Michael Buthe (1944–1994) gehört zu den schillerndsten Figuren der deutschen Kunstszene und lebte in den 1970er Jahren zwischen Köln und Marrakesch. Natalie Göltenboth stellt den Künstler vor.
Von Natalie Göltenboth -
Deutschland bei der Buchmesse Istanbul
Zeichen der Solidarität mit Lesern
Deutschland ist Ehrengast bei der Internationalen Buchmesse in Istanbul. Einen besseren Zeitpunkt dafür könnte es nicht geben – trotz oder gerade wegen der politischen Dissonanzen. Einzelheiten von Karen Krüger
Von Karen Krüger -
Zum Tode des "Clowns von Aleppo"
Wenn das Lachen stirbt
Anas al-Basha brachte die Kinder im syrischen Bürgerkrieg zum Lachen - wenn auch nur für einen kurzen Moment. Jetzt ist er bei einem Luftangriff in Aleppo getötet worden. Von Dunja Ramadan
Von Dunja Ramadan -
Hilal Choumans Roman "Limbo Beirut"
Hybride Existenzen
"Limbo Beirut" ist Hilal Choumans dritter Roman, doch der erste, der in der schönen Übersetzung von Anna Ziajka den Sprung auf den englischsprachigen Markt geschafft hat. Das illustrierte Werk ist das fünfteilige Porträt mehrerer miteinander verflochtener Lebensgeschichten, die sprachlich sehr unterschiedlich gestaltet sind. Von Marcia Lynx Qualey
Von Marcia Lynx Qualey -
Ausstellung "Deportation Regime" in der Kopenhagener CAMP-Kunstgalerie
Das Recht des Blutes
Die Kopenhagener Galerie CAMP beschreibt sich selbst als einen Ausstellungsort für Kunst, die Fragen zu Vertreibung, Migration, Einwanderung und Asyl diskutiert. Changiz M. Varzi hat die jüngste Ausstellung besucht – "Deportation Regime".
Von Changiz M. Varzi -
Die persische Sängerin Mamak Khadem
Offenes Ohr für neue Einflüsse
Die exiliranische Sängerin Mamak Khadem mischt seit den 1990er Jahren persische Klassik mit Weltmusik. Für ihr neues Album "The Road" hat sie ungewöhnliche osteuropäische Klangwelten entdeckt. Marian Brehmer hat sich mit der Musikerin unterhalten und ihre aktuelle CD gehört.
Von Marian Brehmer -
"Cinema Clubs" in Ägypten
Neue Freiräume der Kreativität
Seit der Revolution vom 25. Januar 2011 haben die sogenannten Cinema Clubs in Ägypten wieder Hochkonjunktur: Hier treffen sich, meist in Kulturzentren, Liebhaber der "siebenten Kunst" (Alain/Schelling) um gemeinsam Filme zu schauen und diese anschließend zu diskutieren. Aus Kairo informiert Islam Anwar.
Von Islam Anwar -
Flüchtlinge und Musik
Chance zum Austausch
Migrationsströme sind eine Herausforderung. Denn mit den einzelnen Menschen machen sich Kulturen, Sprachen, Gewohnheiten auf den Weg, die andernorts mitunter nicht verstanden werden. Musik als nonverbales, mit starken Gefühlen verbundenes Phänomen könnte da ein Medium der Überbrückung von Ratlosigkeit sein. Von Hans-Jürgen Linke
Von Hans-Jürgen Linke
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