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Interview mit dem Schauspieler Hüseyin Ekici"Wallah, ich kenn' den!"
Kreativwerkstätten, trendige Modeläden und teure Öko-Cafés – das ehemalige Berliner Problemviertel Neukölln wird immer hipper. Das Klischee vom perspektivlosen arabischen Jugendlichen scheint nur mehr auf der Bühne des Theaters "Heimathafen Neukölln" gegenwärtig zu sein, wo Hüseyin Ekici seit sechs Jahren die Hauptrolle im Stück "Arabboy" hat. Mit ihm sprach Laura Pannasch.
Von Laura Pannasch -
Zum Tod des algerischen Schriftstellers Malek Alloula"Der Prophet gilt im eigenen Land nichts"
Der renommierte algerische Essayist, Literaturwissenschaftler und Lyriker Malek Alloula ist im vergangenen Februar im Alter von 78 Jahren gestorben. Erst wenige Wochen zuvor war seine Frau, die Schriftstellerin Assia Djebar, im Pariser Exil verschieden. Suleman Taufiq mit einem Nachruf
Von Suleman Taufiq -
Nachruf auf den türkischen Schriftsteller Yaşar KemalDichter, Rebell und Volksheld
Er galt als eine der wichtigsten Stimmen der türkischen Gegenwartsliteratur. Sein Leben lang hat sich Yaşar Kemal für Menschenrechte und Frieden eingesetzt. Jetzt ist der bekannte Autor gestorben. Ein Nachruf von Sabine Damaschke
Von Sabine Damaschke -
Kurdisch im ExilDas Recht auf Muttersprache
In Deutschland leben schätzungsweise 800.000 Kurden aus verschiedenen Ländern. Die Pflege ihrer Muttersprache erweist sich als schwierig. Ceyda Nurtsch über die Bemühungen, Sprache und Literatur in der deutschen Diaspora zu pflegen und an kommende Generationen weiterzugeben.
Von Ceyda Nurtsch -
Interview mit dem Filmemacher SamirEine irakische Odyssee
In seiner beeindruckenden 3D-Dokumentation "Iraqi Odyssey" verknüpft der in Bagdad geborene Regisseur Samir persönliche Geschichten aus seiner Verwandtschaft mit Archivaufnahmen, die die Geschichte des Irak erzählen – von der osmanischen Ära bis zur Machtübernahme Saddam Husseins. Igal Avidan hat sich mit dem Regisseur unterhalten.
Von Igal Avidan -
Interview mit dem Fimemacher Arash T. Riahi"Gewaltlose Revolutionen sind kein Hippie-Traum"
Die iranischstämmigen Filmemacher Arash und Arman T. Riahi haben mit "Everyday Rebellion" ein Crossmedia-Projekt ins Leben gerufen, das den zivilen Ungehorsam feiert und friedliche Protestformen in den islamischen Ländern und weltweit miteinander in Verbindung bringt. Nahid Fallahi hat sich mit Arash T. Riahi unterhalten.
Von Nahid Fallahi -
Goldener Bär für Jafar Panahis Film "Taxi"Momente der Menschlichkeit
Dass der iranische Regisseur Jafar Panahi den Goldenen Bären der Berlinale bekommt, sollte nicht nur als politisches Statement verstanden werden. Sein preisgekrönter Film "Taxi", der uns auf eine cineastische Reise durch Teheran mitnimmt, zeugt ebenso von großer Warmherzigkeit und Menschlichkeit. Von Jochen Kürten
Von Jochen Kürten -
Sara Salars Roman "Hab ich mich verirrt?"Stille Rebellion
Sara Salars Roman erschien 2009 in Teheran, wurde im gleichen Jahr viermal aufgelegt und erhielt mehrere Literaturpreise. Doch nachdem 16.000 Exemplare verkauft waren, ließ die Zensurbehörde den Roman verbieten. Volker Kaminski hat das Buch gelesen.
Von Volker Kaminski -
Zum Tod der algerischen Schriftstellerin Assia DjebarSchreiben aus dem Off oder die Kunst der Entschleierung
Sie war die Grande Dame der frankophonen Maghreb-Literatur, Symbolfigur für Generationen schreibender Frauen in der arabischen Welt: die algerische Autorin, Historikerin und Filmemacherin Assia Djebar, die bis zuletzt als Favoritin für den Literaturnobelpreis galt. Am 6. Februar starb sie im Alter von 78 Jahren. Ein Nachruf von Regina Keil-Sagawe
Von Regina Keil-Sagawe -
Ibrahim El Batouts Kinofilm "El Ott""Wir verkaufen Menschen, wir verkaufen Seelen"
Ibrahim El Batouts neuer Kinofilm "El Ott" ist atemberaubend und verstörend zugleich. Das Gangster-Epos dokumentiert die nackte Realität in Kairos Armenvierteln und erzählt vom Organ- und Menschenhandel in Ägyptens Hauptstadt. Von Sofian Philip Naceur
Von Sofian Philip Naceur -
Arabische Schriftstellerinnen und der "Arab Booker Prize"Wo sind die Frauen?
Seit 2007 gibt es den renommierten "Internationalen Preis für den arabischen Roman". Doch bislang hat ihn erst einmal eine Frau gewonnen: die saudische Schriftstellerin Raja Alem. Marcia Lynx Qualey über die Gründe, warum es bis heute so wenige Frauen auf die Short- und Longlist für den Preis geschafft haben.
Von Marcia Lynx Qualey -
Berlinale 2015Kinokunst und Kunstkino
Nach der feierlichen Eröffnung des Wettbewerbs folgten am ersten Festivaltag Beiträge aus dem Iran und den USA. Werner Herzogs Wüstenepos "Queen of the Desert" enttäuschte arg, dafür kam Bezauberndes aus Teheran. Von Jochen Kürten
Von Jochen Kürten
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