Benjamin Netanjahu
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IStGH und "Weltrechtsprinzip"
Was der Netanjahu-Haftbefehl über das Völkerstrafrecht lehrt
Die Haftbefehle gegen israelische Spitzenpolitiker stellen das Völkerrecht auf die Probe. Unterstützen westliche Staaten UN-Gerichte nur, wenn es den eigenen Interessen dient? Und wenn ja, ist das „Weltrechtsprinzip” die Rettung für die internationale Strafjustiz?
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Ein Jahr nach dem 7. Oktober 2023
„Wir müssen sie jetzt zurückholen”
Für Michael Levy ist nichts mehr wie früher, seit die Hamas seinen kleinen Bruder Or entführt hat. Jeden Tag kämpft er um ihn, hat sogar seinen Job hingeschmissen. „Für mich fühlt sich dieses Jahr an wie ein sehr langer und sehr furchtbarer Tag”, sagt er im Interview.
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Aufstieg der nationalreligiösen Sekte in Israel
Politischer Islam, politisches Judentum
Der Angriff der Hamas vom 7. Oktober hat in Israel eine Tendenz verstärkt, die vorher bereits virulent war. Nationalreligiöse Fanatiker gewinnen weiter an Einfluss. In Deutschland zieht man es vor, lieber nur von den Gefahren des Islamismus zu sprechen und schaut nicht so genau hin.
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Medienwissenschaftler Kai Hafez zur Nahost-Berichterstattung
"Deutschland erleidet einen Reputationsverlust wie die USA im Irakkrieg"
Medienwissenschaftler Kai Hafez über die deutsche Berichterstattung zum Nahost-Krieg, tradierte Narrative und den Zusammenhang mit antiislamischen Ressentiments in der Gesellschaft im Gespräch mit Qantara.de
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Krieg im Gazastreifen
Feinde in Windeln
Ein rassistischer Blick auf palästinensische Kinder trägt dazu bei, ihr tausendfaches Sterben in Gaza hinzunehmen.
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Antrag auf Haftbefehl gegen Netanjahu und Hamas-Führer
Keine Gnade für US-Verbündete mehr
Die beantragten Haftbefehle gegen Ministerpräsident Netanjahu und Verteidigungsminister Gallant sowie drei Hamas-Anführer ist zweifellos ein historischer Schritt. Erstmals soll sich ein Staatschef eines US-Verbündeten vor dem Gericht verantworten müssen.
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Interview mit dem israelischen Historiker Moshe Zimmermann
"Die Gaza-Resolution ist nur ein erster Schritt"
Der UN-Sicherheitsrat hat am 10. Juni dem US-Plan für eine Waffenruhe im Gazastreifen gestimmt. Der israelische Historiker Moshe Zimmermann sieht darin einen Anfang auf dem Weg zu einer Friedenslösung - mit hohen Hürden.
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Der israelische Friedensaktivist Yoav Peck über den Gaza-Krieg
“Ich bin entsetzt über die Hartherzigkeit"
Yoav Peck, Friedensaktivist und ehemaliger Direktor des “Sulha Peace Project”, spricht über den Gaza-Krieg, die Verhärtung der Fronten in Israel und mögliche Zukunftsvisionen.
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Protokoll einer Flucht aus dem Gazastreifen
"Wir sind der Hölle entkommen“
Bomben, Zerstörung, Hunger: Die Lage der Menschen im Gazastreifen ist katastrophal. Wer kann, flieht ins benachbarte Ägypten. Mohamed Isbitah ist das gelungen. Für Qantara.de erzählt er von seiner dramatischen Flucht.
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Biden-Plan für einen Waffenstillstand im Nahost-Krieg
Keine Exitstrategie für Gaza
Der Plan von US-Präsident Biden für eine Beendigung des Gaza-Krieges klammert wichtige Fragen aus. Solange nicht geklärt ist, wer nach Kriegsende den Gazastreifen kontrollieren soll, gibt es aber keine dauerhafte Lösung. Eine Analyse
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Palästinenser in Deutschland
Ende des Berliner Frühlings
Die Hauptstadt hat in den letzten Jahren viele palästinensische Künstler und Intellektuelle angezogen. Seit dem Krieg in Gaza sind sie ernüchtert.
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Deutschlands historische Verantwortung
Fehlgeleiteter Kampf gegen Antisemitismus
Israel kritischer zu betrachten als andere Staaten gilt zu Recht als antisemitisch. Hiesige Entscheidungstragende in Politik und Medien behandeln aber Israel nachsichtiger als andere Staaten. Deutschlands internationale Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel.