Gesellschaft
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Interview mit der Menschenrechtsanwältin Canan Arın"Türkische Frauen wollen ihre Rechte nicht verlieren”
Die Juristin Canan Arın ist eine der Begründerinnen der feministischen Bewegung in der Türkei und gehört zu den prominentesten weiblichen Stimmen des Landes. Im März 2021 wurde sie mit dem Anne-Klein-Frauenpreis der Heinrich-Böll-Stiftung ausgezeichnet. Ceyda Nurtsch hat mit ihr gesprochen.
Von Ceyda Nurtsch -
Journalisten in PakistanKlima der Einschüchterung gegen Medien
Aus Angst vor Verfolgung und Bedrohung von Leib und Leben gehen Journalisten in Pakistan vorsichtig vor. Die Mutigen und Furchtlosen, die unangenehme Fragen stellen, sind am meisten gefährdet, meint die pakistanische Journalistin Warda Imran.
Von Warda Imran -
Life Coaching für MuslimeMehr Erfolg in Beruf und Leben
Reuf Jasarevic hat mit "Erfolgreich & Muslim“ die erste Life Coaching-Plattform für deutschsprachige Muslime gegründet. Der 37-jährige Trainer unterstützt gläubige Muslime darin, religiöse Überzeugungen und Alltagsleben in Einklang zu bringen. Von Said Rezek
Von Said Rezek -
Die Realität dämpft Palästinas FußballträumeFußball als Hoffnungsträger
Palästina ist sportlich zwar in der Lage, in Asiens Fußball zu konkurrieren, aber Wachstum und Entwicklung werden durch die Situation in den Palästinensergebieten behindert. Die Explosion der Gewalt zwischen Israel und der Hamas im Mai hat die Situation noch verschlimmert. Hintergründe von John Duerden
Von John Duerden -
Frauenrechte zehn Jahre nach dem Arabischen FrühlingArabische Frauen auf dem Vormarsch
Arabische Frauen waren führend an der Protestbewegung von 2011 beteiligt. Seitdem hat es einen gesellschaftlichen Wandel gegeben, der ihre Lebenswelten zunehmend verändert. Wie beurteilen sie ihre Situation zehn Jahre später? Claudia Mende hat mit Frauen aus Ägypten, Tunesien und Marokko gesprochen.
Von Claudia Mende -
Start des Islamkollegs in OsnabrückImame "made in Germany“
Am 15. Juni fiel am Islamkolleg in Osnabrück der offizielle Startschuss für die neue Ausbildung von Imamen in deutscher Sprache. Das Islamkolleg soll die islamischen Theologen auf ihre Arbeit in den Moscheegemeinden vorbereiten und so die Verortung der Muslime in Deutschland weiter vorantreiben. Von Christoph Strack
Von Christoph Strack -
Konvertiten aus der Sicht des Islam: Wechsel der Perspektive
Im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext stehen Religionen und Weltanschauungen in Konkurrenz zueinander. Welche Wahrheiten beanspruchen sie? Wie verhält sich der Islam zu Konvertiten und wie zu Apostaten? Wie ist Rechtslage? Und was heißt es für die islamische Religionsgemeinschaft, wenn Muslime zu einer anderen Religion konvertieren?
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Folgen der Coronapandemie in MarokkoTanger: Die Armut bleibt unsichtbar
In der marokkanischen Stadt Tanger boomt die Wirtschaft – aber die meisten Marokkaner haben nicht viel davon. Ihnen fehlen die Einnahmen durch die Touristen. Vom wachsenden Warenhandel profitieren sie nicht. Stefanie Claudia Müller berichtet aus Tanger.
Von Stefanie Claudia Müller -
Juden und Muslime im Dialog"Der Nahostkonflikt lässt sich nicht in Marburg lösen"
Der 2020 gegründete Verein "Gemeinsam e.V., Marburger Gemeinschaft für Jüdisch-Muslimischen Dialog" ist einzigartig in Deutschland. Juden und Muslime kämpfen in der 80.000-Einwohner-Stadt zusammen gegen Hass und für Dialog. Kann das gelingen? Ein Ortsbesuch von Oliver Pieper
Von Oliver Pieper -
"House of One" in BerlinEin Gotteshaus für Juden, Christen und Muslime
Ende Mai wurde in Berlin der Grundstein gelegt für ein gemeinsames Haus der Religionen mit Synagoge, Kirche und Moschee. Die Erwartungen sind hoch, denn "die Idee ist größer als das Gebäude". Von Christoph Strack
Von Christoph Strack -
Libanon: Das Erbe des ermordeten Lokman Slim"Die Arbeit meines Mannes lebt in uns weiter"
Monika Borgmann, die aus Deutschland stammende Filmemacherin und Ehefrau des ermordeten libanesischen Aktivisten Lokman Slim, führt das gemeinsame Engagement zur Aufarbeitung der jüngeren politischen Geschichte des Libanon nun alleine weiter. Von Lea Bartels
Von Lea Bartels -
Porträt der israelischen Friedensaktivistin Hagit Ofran"In meinem Zionismus haben Palästinenser alle Rechte“
Hagit Ofran dokumentiert für die Organisation Peace Now den Siedlungsbau in den palästinensischen Gebieten und sensibilisiert die israelische Öffentlichkeit für die Problematik der Besatzung. So will sie dazu beitragen, dass weiterhin ein Fenster für eine Zweistaatenlösung offenbleibt. Von Judith Poppe
Von Judith Poppe
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Getrennte oder vereinte Welten?