Antisemitismus
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Arabisches Filmfestival in Berlin
Palästinensische Geschichten
Angesichts der Auswirkungen des Krieges zwischen Israel und der Hamas auf den deutschen Kultursektor fürchten die Organisatoren des Arabischen Filmfestivals in Berlin um die Zukunft ihrer Veranstaltung.
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Der Islamdiskurs in der deutschen Politik
Zwischen offener und latenter Muslimfeindlichkeit
Der Soziologe und Islamwissenschaftler Imad Mustafa hat im Auftrag des Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit (UEM) die erste wissenschaftliche Untersuchung über den Islamdiskurs der politischen Parteien in Deutschland erstellt.
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Völkermord-Klage vor dem Internationalen Gerichtshof
Deutschland auf der Anklagebank
Der Internationale Gerichtshof in Den Haag prüft einen schweren Vorwurf Nicaraguas: Deutschland leiste durch seine Unterstützung Israels "Beihilfe zum Völkermord" an den Palästinensern im Gazastreifen.
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Die Initiative "Israelis for Peace“ in Berlin
"Alles ist besser als Netanjahu“
Seit Ende Januar demonstriert der linke Aktivist Nimrod Flaschenberg zusammen mit anderen gleichgesinnten Israelis vor dem Auswärtigen Amt für einen Waffenstillstand und eine politische Lösung des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern.
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Interview mit dem Holocaust-Forscher Omer Bartov
"Deutschland könnte Israel und Palästina auf dem Weg zu Versöhnung unterstützen“
Der weltweit angesehene Holocaust-Forscher Omer Bartov spricht im Interview mit Qantara.de über die Anklage gegen Israel am Internationalen Gerichtshof, die Instrumentalisierung von Antisemitismus und Deutschlands mögliche Rolle bei einer Zwei-Staaten-Lösung.
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Die deutsche Wissenschaft und der Gaza-Krieg
Universitäten müssen Räume für den Dialog bleiben
Diskussionen um den Nahost-Konflikt werden seit je her durch Lagerdenken erschwert. Insbesondere in Deutschland erweist es sich mitunter als ein heikler Balanceakt, Empathie für Opfer politischer Gewalt in Israel zu zeigen und gleichzeitig auf das Leid der Menschen in Gaza und im Westjordanland hinzuweisen, die bei weitem die Hauptlast aller Konfrontationen zwischen israelischen Truppen und palästinensischen Milizen tragen.
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Interview mit Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann
"Wir überlassen den Diskurs nicht den Hetzern“
Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann sprechen mit Jugendlichen über den Krieg in Gaza. Am Anfang steht das Zuhören, sagt das jüdisch-palästinensische Duo.
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Deutschland und der Krieg in Nahost
Arabische Kritik an der Doppelmoral
Für die arabische Welt war Deutschland ein Vorbild. Das hat sich geändert, seit die israelische Armee im Krieg gegen die Hamas Tausende Zivilisten getötet hat – und von deutschen Politikern kaum Protest zu hören ist.
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Einwanderung und das Verhältnis zu Israel
Liebe zu Israel oder Hass auf Muslime?
Wer Deutscher werden möchte, soll sich zum Existenzrecht Israels bekennen. Die Regeln für die Einbürgerung sollen entsprechend verschärft werden. Das Land Sachsen-Anhalt ist mit einem besonderen Erlass zum Staatsangehörigkeitsrecht vorangeprescht. Eine Glosse
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Habermas Haltung zum Gaza-Krieg
Widerspricht Jürgen Habermas seinen eigenen Ideen?
Habermas, einer der weltweit einflussreichsten Philosophen, hat zum Krieg in Gaza Stellung genommen. Der Soziologe Asef Bayat hält ihm seine eigenen Argumente entgegen.
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Susan Neiman über den Krieg in Gaza
"Dinge müssen so benannt werden, wie sie sind"
Die jüdische Philosophin Susan Neiman dazu, warum Terroristen nicht militärisch zu besiegen sind, welche Verantwortung die Regierung Netanjahu trägt und dass Israel und Palästina lernen müssen, miteinander auszukommen.
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Kultur-Boykott gegen Deutschland?
Die deutsche Antisemitismusdebatte hat eine Schlagseite
Wer gleichermaßen gegen Antisemitismus und gegen Rassismus ist, sieht sich dieser Tage vor eine schwierige Wahl gestellt, wie zahlreiche Fälle aus jüngster Zeit belegen. Wo muss man ansetzen, um das zu ändern?