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Syrien nach Assad

Alle Themen
  • Frauen sitzen auf dem Gipfel des Berges Qasyun und trinken Tee im Schatten eines Baumes.
    Öffentlicher Raum in Syrien

    Wo Damaskus durchatmet

    Vor dem Krieg war der Qasyun-Berg ein Zufluchtsort für die Damaszener, er bot Freiheit und ermöglichte Intimität. Nach dem Sturz Assads als Freiraum wiedergewonnen, drohen nun exklusive Großprojekte. Ahmad Katlesh über den öffentlichen Raum in Syrien.

  • Two men climb onto a statue lying in ruins.
    Übergangsjustiz in Syrien

    „Rechenschaft ist wichtiger als Bestrafung“

    Wie schafft man Gerechtigkeit nach dem Schrecken? Der Soziologe Mohammed Bamyeh sieht Anzeichen, dass Syriens neue Führung die Vergangenheit aufarbeiten will, warnt aber vor Selektivjustiz.

  • An aerial view of people gathering in Umayyad Square following Friday prayers at the historic Umayyad Mosque in Damascus, performing the second Friday prayer since the fall of the Baath regime and the Assad family's rule in Damascus, Syria on December 20, 2024 (Photo: picture alliance / Anadolu | Izettin Kasim)
    Konfessionalisierte Gewalt in Syrien

    Assads langer Schatten 

    In Syrien war Minderheitenschutz schon immer ein Vorwand, um religiöse und ethnische Gruppen gegeneinander auszuspielen. Wir Syrer müssen uns gegen die Instrumentalisierung unserer Identitäten wehren – denn auch die neue Regierung setzt auf Spaltung.

  • Außenansicht des Hauses von Qusay Awads Familie, das aus Stein gebaut ist und einen Innenhof hat
    Spuren der Diktatur in Syrien

    Mauern, Macht und ein verschwundenes Mosaik

    Von den französischen Kolonialherren bis zu den Assads: Das Haus unseres Autors wurde über Jahrzehnte zweckentfremdet, sogar vom Militär benutzt. Nun will seine Familie dem Gebäude neues Leben einhauchen.

  • Ein Toyota-Lkw, auf dem eine Gruppe bewaffneter und maskierter Kämpfer sitzt
    Konfessionalisierte Gewalt in Syrien

    Getarnte Geopolitik

    Sowohl Syriens neues Regime als auch Israel nutzen ethnische und religiöse Identitäten, um ihre politischen Ziele durchzusetzen. Die jüngsten Massaker in Suwaida mit über tausend Toten machen dies auf brutale Weise deutlich.

  • Der syrische Präsident al-Scharaa sitzt zwischen zwei syrischen Flaggen auf einem prachtvollen Stuhl.
    Syrien nach Assad

    Ahmad al-Scharaa und der globale Dschihad

    Dschihadistische Gruppen weltweit beobachten Syriens Übergangsregierung genau. Al-Scharaas Machtübernahme und moderate Strategie inspirieren die einen. Andere werten seinen Pragmatismus als Verrat und entscheiden sich für Gewalt.

  • Ein Mann sitzt in einem Café, das Foto ist schwarz-weiß
    Syrien nach Assad

    Bleiben, gehen, zurückkehren

    Während viele Geflüchtete nach Syrien zurückkehren, bilden sich vor den Passbehörden im Land Warteschlangen von Menschen, die ausreisen wollen. Es herrscht Ungewissheit auf der Suche nach Orientierung und Stabilität.

  • Menschen demonstrieren vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag und halten Bilder von in Syrien entführten alawitischen Frauen hoch, 24. Mai 2025. (Foto: picture alliance / Sipa USA / E. Gestri)
    Entführungen

    Warum in Syrien Frauen verschwinden

    Erpressung, Zwangsheirat, Rache: Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien häufen sich Entführungen von Mädchen und Frauen. Von einigen fehlt jede Spur – andere kehren mit überraschenden Erklärungen zurück.

  • Im Vordergrund sitzt eine Frau. Im Hintergrund sind die Zelte eines Lagers zu sehen.
    Irak und Post-Assad-Syrien

    Eine Allianz der Notwendigkeit

    Der Irak ist zum neuen Regime in Syrien bislang auf Distanz geblieben. Die Al-Qaida-Vergangenheit von Präsident Al-Scharaa ist Bagdad ein Dorn im Auge. Doch ein zentrales Thema beschleunigt die Annäherung.

  • Ein Mann mit Flagge des freien Syriens steht auf dem Kopf einer gestürzten Assad-Statue.
    Linke Politik in Syrien

    „Ob Mohammed oder Marx die Lorbeeren ernten, ist egal“

    Seit Assads Sturz im Dezember 2024 erleben Syrer:innen sowohl demonstrative Einheit als auch konfessionelle Gewalt. Eine nationale Identität jenseits von Konfession und Ideologie ist der Schlüssel zu einer stabilen Zukunft, sagt der syrische Linke Sami Hadaya.

  • A man gets down on his knees, licking water.
    Filmemacherin Monika Borgmann

    „Syrien braucht eine Kultur der Gerechtigkeit“

    Seit Jahren beschäftigt sich Monika Borgmann mit Gefängnissystemen in Libanon und Syrien. Nach Assads Sturz erfährt ihr Film „Tadmor“ neue Aufmerksamkeit. Mit Qantara spricht sie über ihre Hoffnung für Syrien – und über Gerechtigkeit nach dem Mord an ihrem Mann.

  • Ein Mann in Uniform steht zwischen muslimischen Gräbern.
    Aufarbeitung der Assad-Ära

    „Wir haben nicht erwartet, dass so wenige am Leben sind“

    Die Suche nach Verschwundenen ist für viele in Syrien ein wichtiger Schritt Richtung Wiederaufbau. Mazin al-Balkhi von der Internationalen Kommission für Vermisste Personen (ICMP) sieht die schiere Menge von Tötungen unter Assad als eine der größten Herausforderungen.

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