Kultur
Themen
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Von Goethes Welt zu Goethe in der WeltSWP-Aktuell: Für eine neue Politik der internationalen Kulturbeziehungen
Im nationalen Raum wird Kultur immer diverser und muss alltäglich neu verhandelt werden. Auf diese Herausforderungen kultureller Vielfalt und wissenschaftlicher Freiheit muss die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) neue Antworten finden.
Von Günther Maihold -
Human Rights Film Festival in BerlinDie Filmschule von Moria
Die Schauspielerin Katja Riemann hat einen kurzen, aber beeindruckenden Dokumentarfilm über ein besonderes Projekt in Moria gemacht. In ihrem Regiedebüt zeigt sie, wie junge Geflüchtete das Einmaleins des Filmemachens lernen. Der Film läuft auf dem Human Rights Film Festival in Berlin noch bis zum 3. Oktober. René Wildangel hat den Film für Qantara.de gesehen.
Von René Wildangel -
Human Rights Film Festival in Berlin"Captains of Zaatari": Unerschütterliche Macht der Träume
Bis zum 25. September läuft in Berlin noch das Human Rights Film Festival. Einer der Festivalbeiträge ist der Dokumentarfilm "Captains of Zaatari". Der ägyptische Regisseur Ali El Arabi erzählt darin von den Träumen jugendlicher Geflüchteter aus Syrien, dem trostlosen Leben im Flüchtlingscamp von Zaatari mithilfe von Fußball zu entkommen. René Wildangel hat den Film für Qantara.de gesehen.
Von René Wildangel -
Ägypten: Nadia Wassefs BuchladenLiebeserklärung an die Freiheit
Nadia Wassef hat vor 20 Jahren in Kairo eine unabhängige Buchhandlung eröffnet. Gegen alle Widerstände. Jetzt erzählt sie ihre Geschichte in einem Buch. Manasi Gopalakrishnan informiert.
Von Manasi Gopalakrishnan -
Fatima Daas' preisgekrönter Roman "Die jüngste Tochter“Bekenntnisse einer Muslimin
In ihrem Debütroman bedient sich Fatima Daas traditioneller, an den Koransuren orientierter Erzählformen und behandelt gleichzeitig in einem harten, eindringlichen Rhythmus aktuelle Themen wie gleichgeschlechtliche Liebe, Gender und Fragen ihrer Identität als algerisch-stämmige Französin.
Von Volker Kaminski -
Christy Lefteris "Das Versprechen des Bienenhüters"Flucht aus der Hölle auf Erden
Sie haben alles verloren, sind tief traumatisiert und geben doch die Hoffnung nicht auf. Mit ihrem Buch "Das Versprechen des Bienenhüters" macht eine junge Autorin auf das Schicksal von abertausenden Geflüchteten aufmerksam. Dagmar Wolf hat das Buch gelesen.
Von Dagmar Wolf -
Spuren, die nicht verwehenDie arabische Welt in der deutschen Literatur
Vor zehn Jahren erschien der Roman "Sand" des 2013 verstorbenen Autors Wolfgang Herrndorf. Manch Falsches und einiges Richtige ist seitdem über dieses große Werk gesagt worden. Aber längst nicht alles. Ein Essay von Stefan Buchen
Von Stefan Buchen -
Die Stimme der UnterdrücktenAfghanistans erste Graffiti-Künstlerin
Die Afghanin Shamsia Hassani malt Frauen, die von den Taliban bedroht werden. Trotz der Gefahr nach der Machtübernahme setzt sie ihr Werk des Widerstands fort. Ein Portrait von Cristina Burack
Von Cristina Burack -
AfghanistanAfghanische Künstler: "Enttäuschung, Schmerz und Wut"
Aus Angst vor den Taliban zerstören viele afghanische Kulturschaffende ihre Arbeiten. Andere fertigen neue Werke an – als Zeichen des Protests. Manasi Gopalakrishnan berichtet
Von Manasi Gopalakrishnan -
Buchbesprechung "My Mother's Tales“ von Raihana RahaAfghanistans starke Frauen
Das Debüt der afghanischen Autorin Raihana Rahas besteht aus einer Sammlung von Märchen. Überraschend an diesen Geschichten ist vor allem die starke Präsenz von Frauen, denen die patriarchale Gesellschaft sonst wenig Möglichkeiten jenseits überkommener Moralvorstellungen bietet. Von Changiz M. Varzi
Von Changiz M. Varzi -
Shida Bazyars Roman "Drei Kameradinnen“Worte wie Feuer
Shida Bazyars neuer Roman ist die literarische Überraschung des Jahres. Er nimmt sich der großen, drängenden Themen unserer Zeit an und ist doch zeitlos. Es geht um Freundschaft, Ausgrenzung und die Blindheit der Gesellschaft gegenüber ihren tiefsitzenden Problemen. Gerrit Wustmann hat das Buch für Qantara.de gelesen.
Von Gerrit Wustmann -
Frauen im AlgerienkriegIn Erinnerung an algerische Freiheitskämpferinnen
Ein heikles Thema wie den algerischen Unabhängigkeitskrieg in Form einer Graphic Novel zu verarbeiten, mag zunächst irritieren. Doch "Algériennes" – jetzt von Ivanka Hahnenberger aus dem Französischen ins Englische übersetzt – trotzt allen Vorurteilen über die Grenzen dieses Genres. Von Richard Marcus
Von Richard Marcus
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