Rechtspopulismus
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Der israelische Friedensaktivist Yoav Peck über den Gaza-Krieg
“Ich bin entsetzt über die Hartherzigkeit"
Yoav Peck, Friedensaktivist und ehemaliger Direktor des “Sulha Peace Project”, spricht über den Gaza-Krieg, die Verhärtung der Fronten in Israel und mögliche Zukunftsvisionen.
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Interview mit dem israelischen Historiker Moshe Zimmermann
"Die Gaza-Resolution ist nur ein erster Schritt"
Der UN-Sicherheitsrat hat am 10. Juni dem US-Plan für eine Waffenruhe im Gazastreifen gestimmt. Der israelische Historiker Moshe Zimmermann sieht darin einen Anfang auf dem Weg zu einer Friedenslösung - mit hohen Hürden.
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Deutschlands historische Verantwortung
Fehlgeleiteter Kampf gegen Antisemitismus
Israel kritischer zu betrachten als andere Staaten gilt zu Recht als antisemitisch. Hiesige Entscheidungstragende in Politik und Medien behandeln aber Israel nachsichtiger als andere Staaten. Deutschlands internationale Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel.
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Palästinenser in Deutschland
Ende des Berliner Frühlings
Die Hauptstadt hat in den letzten Jahren viele palästinensische Künstler und Intellektuelle angezogen. Seit dem Krieg in Gaza sind sie ernüchtert.
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Kulturszene in Deutschland gegen Rechts
"Die Vielen" gegen die AfD
Die rechtspopulistische Partei AfD hat in Deutschland viel Zulauf und könnte nach den nächsten Wahlen die Kunstfreiheit einschränken, so die Sorge vieler Kulturschaffender. Deswegen haben sie eine Kampagne gestartet.
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Wahlen in Indien
"Muslime sollen Bürger zweiter Klasse sein"
Laut Umfragen wird Premierminister Narendra Modi als Sieger aus den Wahlen am 19. April hervorgehen und seine hindunationalistische Agenda weiterführen. Leidtragende sind vor allem die religiösen Minderheiten. Kritik aus dem Westen braucht Modi dabei nicht zu fürchten, sagt der Politikwissenschaftler Achin Vanaik.
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Interview mit dem Holocaust-Forscher Omer Bartov
"Deutschland könnte Israel und Palästina auf dem Weg zu Versöhnung unterstützen“
Der weltweit angesehene Holocaust-Forscher Omer Bartov spricht im Interview mit Qantara.de über die Anklage gegen Israel am Internationalen Gerichtshof, die Instrumentalisierung von Antisemitismus und Deutschlands mögliche Rolle bei einer Zwei-Staaten-Lösung.
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Wahlen in Indonesien
K-Pop statt Islam
Am Valentinstag schlug bisher in Indonesien die Stunde konservativ-islamischer Moralwächter. Doch dieses Jahr wählte die drittgrößte Demokratie der Erde an dem Tag einen neuen Präsidenten: Das alljährliche moralische Paniktheater in den sozialen Medien blieb aus und auch sonst war einiges anders als erwartet.
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Demonstrationen gegen Rechtsextremismus
"Nie wieder" ist jetzt
Seit die Absicht der AfD bekannt wurde, Menschen mit Migrationsgeschichte deportieren zu wollen, protestieren Hunderttausende im ganzen Land.
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Nach den Enthüllungen über "Remigration"
Vertreibungs-Pläne befeuern Debatte um AfD
Laut Enthüllungen des Netzwerks Correctiv haben AfD-Politiker und Neonazis bei einem Geheimtreffen in Potsdam über Pläne zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland gesprochen.
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Türkei nach den Wahlen
Das Trauma der türkischen Opposition
Seit der Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen verharrt die türkische Opposition in Grabenkämpfen. Viele Anhänger leiden noch unter den Anspannungen des Wahlkampfes. Präsident Erdoğan und die regierende AKP nehmen derweil die Kommunalwahlen im Jahr 2024 ins Visier. Aus Istanbul informiert Ayşe Karabat
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Koranverbrennungen in Schweden
Schützenhilfe für die Radikalen
Von den Verbrennungen des heiligen Buches der Muslime profitieren die Radikalen auf allen Seiten. Birgit Svensson hat in Bagdad und Stockholm recherchiert.