Arabisches Kino
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Dokumentarfilm "Paradises of the Earth"
Zeit des Aufbruchs
Nadir Bouhmouch, der marokkanische Regisseur des bahnbrechenden Dokumentarfilms "Paradises of the Earth", verrät, wie sein ambitioniertes Filmprojekt entstand und warum es heute so wichtig ist, Geschichten aus Nordafrika zu erzählen.
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Künstlerprojekt Filmstadt "Mini-Kairo"
Von München nach Kairo
Im Theater "Studio Nasibian" in Kairo geht es zu wie in einem Bienenstock: Dutzende Kinder flanieren durch die Filmstadt, über das Stadtradio werden die neuen Bürger begrüßt, während die Workshopleiter die Kinder um sich sammeln. Von Islam Anwar
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Tunesiens Filmlandschaft im Aufbruch
Auf einen Neubeginn!
Internationale Preise für junge Regisseure, nach langem Warten endlich eine Kinemathek und ein vorsichtig erneuertes Festival: es weht ein frischer Wind durch Tunesiens Filmlandschaft. Aus Tunis informiert Sarah Mersch.
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Debatte über ägyptischen Film
Schams kauft sich einen Mann
Ägypten streitet über einen Film: Eine Frau heiratet, um per Samenspende ein Kind zu bekommen, dann lässt sie sich wieder scheiden. Eine Fernsehmoderatorin griff das Thema auf - und muss ins Gefängnis. Von Dunja Ramadan
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Interview mit dem ägyptischen Regisseur Tamer El Said
Zwischen Licht und Schatten
In dem international preisgekrönten Film "In den letzten Tagen der Stadt", der auch auf der Berlinale gezeigt wurde, lässt Tamer El Said sein Alter Ego Khalid durch seine Heimatstadt Kairo wandern, die sich in Aufruhr befindet. Tugrul Mende hat sich mit dem Regisseur unterhalten.
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Der ägyptische Regisseur Mohamed Rashad
Filme als eine Hommage an das Leben
In seinem ersten Dokumentarfilm "Little Eagles" zieht Mohamed Rashad von Alexandria nach Kairo und zurück. Auf seiner Reise verknüpft er Vergangenheit mit Gegenwart und stellt Fragen an die Gesellschaft, die neue Perspektiven eröffnen und einen breiten kollektiven Raum schaffen. Mit ihm hat sich Islam Anwar unterhalten.
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Frauen im marokkanischen Kino
Ausdruck der Vielfalt und Freiheit
Beim fünftägigen "Moroccan Film Festival" in Berlin standen sowohl Frauenthemen als auch die Bedeutung des Kulturdialogs im Vordergrund. Hierüber hat sich Elizabeth Grenier mit Sarim Fassi-Fihrim, dem Programmverantwortlichen des Filmfestivals, unterhalten.
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Frauen im marokkanischem Film: Ausdruck der Vielfalt
Im Berliner Babylon Kino läuft vom 2. bis 7. Mai das Moroccan Film Festival. Die Filme zeigen Geschichten von oder über Frauen - und die vielfältigen Herausforderungen, die Frauen in Marokko heute zu meistern haben.
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Merzak Allouaches Film "Tahqiq fel Djenna"
72 Weintrauben
In "Tahqiq fel Djenna" ("Erforschung des Paradieses") untersucht Merzak Allouache sexualisierte Vorstellungen eines Paradieses, wie sie salafistische Prediger verbreiten. Von René Wildangel
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Raed Andonis "Ghost Hunting" auf der Berlinale
Am Boden
Raed Andonis Film hat die Chance als Traumatherapie zu funktionieren oder kann einen Anlass zu bieten, um über das politische Problem der Gefangenen zu diskutieren. Vor allem aber funktioniert er als eindrücklicher Kinofilm über Grundfragen der Conditio Humana. Von René Wildangel
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"Cinema Clubs" in Ägypten
Neue Freiräume der Kreativität
Seit der Revolution vom 25. Januar 2011 haben die sogenannten Cinema Clubs in Ägypten wieder Hochkonjunktur: Hier treffen sich, meist in Kulturzentren, Liebhaber der "siebenten Kunst" (Alain/Schelling) um gemeinsam Filme zu schauen und diese anschließend zu diskutieren. Aus Kairo informiert Islam Anwar.
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Film- und Theaterprojekt "Queens of Syria"
"Ich muss fort, da meine Stadt zu Staub wird"
In 'Queens of Syria' klingen die alten griechischen Sagen von Verlust und Vertreibung an und finden ihren Widerhall in der Wirklichkeit der weiblichen syrischen Flüchtlinge, deren Erlebnisse aus Krieg und Exil oft unbeachtet bleiben. Von Heather Mc Robie