Barack Obama
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Donald Trump als Buchautor
"Amerikas Muskeln stärken"
Donald Trump ist in seinem Land bereits seit Langem auch als Buchautor und warnende Stimme bekannt. Was er im Nahen Osten plant, hat er schon geschrieben. Und es klingt beunruhigend. Von Joseph Croitoru
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Nahostkonflikt
Zwei-Staaten-Lösung als leere Phrase
Der Westen wiederholt gerne seine Kritik an der Siedlungspolitik Israels, tut aber sonst nichts, um ihr Einhalt zu gebieten. Deshalb ist die Zwei-Staaten-Lösung nur eine leere Phrase, meint Joseph Croitoru in seinem Kommentar.
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Neuordnung der Ost-West-Beziehungen
Weit entfernt von Utopia
Alles spricht derzeit dafür, dass es zu einer Neuordnung der Beziehungen zwischen dem Westen und der arabischen Welt kommt. Ein "Utopia" wird hieraus zwar nicht erwachsen, aber zumindest eine ausgewogenere politische Lage, meint der BBC-Radio-Journalist und Nahostexperte Neville Teller
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US-Nahostpolitik unter Donald Trump
Rückkehr der Diktatoren
Wie die Nahostpolitik von Trumps Administration im Detail aussehen wird, ist noch nicht abzusehen. Doch soviel steht bereits fest: Seine Nichteinmischungspolitik und "pragmatischen" Bündnisse mit autoritären Herrschern drohen die Rückkehr von repressiven Diktaturen zu bestärken. Von René Wildangel
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Militärische Gewalt und Drohnenkrieg
Postfaktische Opfer
In der Obama-Ära hat das Töten ein neues Merkmal bekommen, nennen wir es die "Verdrohnisierung". Es gibt keinen Kombattantenstatus, kein erklärtes Kriegsziel, keine Verhandlungsoption, und es werden keine Gefangenen gemacht. Es wird schlicht getötet, und wer zur falschen Zeit am falschen Ort ist, stirbt mit. Von Charlotte Wiedemann
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US-Außenpolitik unter Donald Trump
Die Kunst des Nahost-Deals?
Donald Trumps Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen hat die Welt verblüfft, und viele machen sich erhebliche Sorgen darüber, was seine Präsidentschaft wohl bringen mag. Den verzweifelten Palästinenser allerdings scheint sie einen kleinen Hoffnungsschimmer zu bieten. Daoud Kuttab erklärt warum.
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Arabische Reaktionen auf den Wahlsieg Donald Trumps
Der dschihadistische Traum
Sowohl radikale Islamisten als auch arabische Autokraten hofften gleichermaßen auf einen Wahlsieg Trumps. Nach dessen Triumph wittern sie nun Morgenluft. Derweil weiß niemand, welche Pläne der unberechenbare Präsident in der arabischen Welt verfolgen wird. Von Karim El-Gawhary
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Der Westen und die islamische Welt
Diplomatie Hybris
Europäische Staaten suspendieren die Bürgerrechte in Zeiten des Terrors, aber belehren andere in Rechtsstaatlichkeit. Was sie tun könnten, um im Nahen Osten wieder glaubwürdiger zu werden. Von Sonja Hegasy
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Muslime in der US-Armee
Loyal und diskriminiert
Seit den Anschlägen vom 11. September haben es Muslime im amerikanischen Militär nicht leicht. Die rüden Attacken Donald Trumps gegen die Eltern eines gefallenen Soldaten sind da nur ein Beispiel von vielen. Einzelheiten von Brandon Conradis
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Interview mit Noam Chomsky
Obamas falsche Verbündete
Der amerikanische Sprachwissenschaftler, Philosoph und Aktivist Noam Chomsky zählt zu den renommiertesten Intellektuellen der Gegenwart. Emran Feroz sprach mit ihm über Barack Obamas politisches Vermächtnis im Nahen Osten, den syrischen Bürgerkrieg und die Flüchtlingskrise in Europa.
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Westliche Militärinterventionen zum Sturz Gaddafis
Lehren aus Libyen
Fast fünf Jahre nach dem Sturz Gaddafis stellt sich die politische Lage in Libyen desaströs dar. Die NATO habe Fehler gemacht, die hätten vermieden werden können, räumte jüngst auch US-Präsident Obama ein. Umso wichtiger ist es nun, die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen, meint Gareth Evans, ehemaliger Chef der "International Crisis Group".
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Rechtspopulismus in Europa und in den USA
Die Politik der Islamophobie
Wenn Menschen in Panik geraten, verfallen sie gegebenenfalls in Hysterie, und die führt häufig zu Massengewalt. Wenn Politiker die Menschen überzeugen, dass sie sich in einem Kampf um Leben und Tod befinden – dass ihr Überleben eine Frage von "wir oder sie" sei – ist alles möglich. Ein Essay von Ian Buruma