Flüchtlinge
Alle Themen-
Ali Al-Kurdis Roman "Der Schamaya-Palast“
Schwere Hypothek
Der palästinensische Autor Ali Al-Kurdi flüchtete als Kind mit seiner Familie nach Syrien. In seinem Roman erzählt er vom Schicksal der Palästinenser, die im jüdischen Viertel von Damaskus untergekommen sind.
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Israels Krieg gegen die Hamas
"Der Nahost-Konflikt muss an der Wurzel gelöst werden“
Ein Gespräch mit dem prominenten Palästinenser Sari Nusseibeh über die Massaker der Hamas, Israels Krieg in Gaza und den in die Ferne gerückten Traum von gleichberechtigter Koexistenz.
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Syrische Geflüchtete im Libanon
Leben mit der Angst vor Abschiebung
Syrische Geflüchtete im Libanon leben in der ständigen Furcht, von den Behörden abgeschoben zu werden. In Syrien drohen vielen von ihnen Folter und Tod. Eine Reportage von Andrea Backhaus aus Bar Elias
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Zusammenarbeit zwischen Ankara, Athen und Berlin
Neue Allianzen in der Migrationsdiplomatie
Regierungen Griechenlands, der Türkei und Deutschlands verfolgen das gemeinsame Ziel, die Flüchtlingsströme im Ägäischen Meer und am Grenzfluss Evros in den Griff zu bekommen.
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Asbest in türkischen Erdbebengebieten
Tickende Zeitbombe
In den türkischen Erdbebengebieten wurde im Schutt der zerstörten Häuser giftiges Asbest gefunden. Die Behörden spielen die tödlichen Gefahren für die Gesundheit der Menschen herunter. Von Serdar Vardar und Pelin Ünker in Hatay
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Arabische Kunst in Europa
Neue Plattform für arabische Künstler
In Berlin haben der italienische Wissenschaftler Enrico De Angelis und die syrische Künstlerin Zeina Al-Abdullah die Plattform "MENA“ ins Leben gerufen, die arabischen Kunstschaffenden einen direkten Zugang zum europäischen Publikum ermöglichen will.
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Jugend in Syrien
In der inneren Emigration
Die heute 25-jährige Jenan Aljundi war 13 Jahre alt, als der syrische Bürgerkrieg ausbrach. In ihrem Essay beschreibt sie die existentielle Entfremdung, die sie als junge Frau empfindet, die in Syrien geblieben ist, während Freunde und Familie emigriert sind.
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Migranten in Libyen
Gehen oder bleiben?
Fast 700.000 Menschen mit ausländischem Pass leben in Libyen. Viele von ihnen sind Migranten, die nach Europa weiterreisen wollen. Aufgeben ist für viele keine Option, aber manche bleiben.
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Krieg im Sudan
Keine Aussichten auf Frieden
Friedensgespräche sind gescheitert und die Vereinten Nationen warnen vor einer Destabilisierung der Region. Es gebe kein Interesse an einem Waffenstillstand, sagen Experten, Sudans Kriegsgegner wollten nur ihre Macht erhalten.
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Die Europäische Union und Tunesien
Gemeinsamer Pakt gegen Flüchtlinge?
Ein von der EU vorgeschlagenes Migrationsabkommen könnte Tunesien vor dem ökonomischen Kollaps bewahren. Beobachter befürchten allerdings, dieses gehe massiv zu Lasten von Migranten und Asylsuchenden.
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Humanitäre Krise im Sudan
"Ich bin im Krieg gefangen“
Verzweifelt versuchen Sudanesen, ihr Land zu verlassen. Doch viele sitzen fest, weil ihr Reisepass in einer der geschlossenen europäischen Botschaften liegt – auch Mahir Elfiel. Für Qantara.de berichtet er über seine ausweglose Lage. Andrea Backhaus hat seine Geschichte aufgezeichnet.
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Das Schicksal der Jesiden im Irak
Die tiefen Spuren des IS-Terrors
Seit Jahrtausenden lebten die Jesiden im nordirakischen Sindschar, bis 2014 der IS das Gebiet überfiel und einen Genozid verübte. Die Spuren der Verbrechen finden sich bis heute.