Kultur
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Album "Routes" von Diali Cissokho und Kaira BaVoller magischer Momente
Diali Cissokho hat seine Heimat Senegal vor acht Jahren in Richtung North Carolina verlassen. Als Griot großgezogen, gehört er zu den traditionellen musikalischen Geschichtenerzählern und Historikern Westafrikas. In seiner neuen Heimat angekommen, wollte er das Musizieren fortsetzen. Von Richard Marcus
Von Richard Marcus -
Ömür Iklim Demir: "Das Buch der entbehrlichen Gedanken"Raffiniert enigmatisch
Als Grenzgänger zwischen Realismus und Surrealismus gelingt es dem türkischen Schriftsteller Ömür Iklim Demir in seinem "Buch der entbehrlichen Gedanken", kunstvoll Raum und Zeit erzählerisch so durcheinanderzuwirbeln, dass der Leser immer aufs Neue verblüfft wird.
Von Joseph Croitoru -
Mohamed Ben Attias Film "Dear Son"Von einem der auszog, den Terror zu lernen
Der Film "Dear Son" handelt von einem Jugendlichen, der seiner Familie den Rücken kehrt, um sich dem "Islamischen Staat" in Syrien anzuschließen. Der Film ist ein differenzierter Beitrag zu einer anspruchsvollen und herausfordernden Thematik, der ein breites Publikum verdient. Von Schayan Riaz
Von Schayan Riaz -
Hoda Marmar und Beiruts "Bookoholics"Leidenschaftlich vernarrt in Bücher
Hoda Marmar ist Kopf des bekannten arabisch-englischen Bücherclubs "Bookoholics" in Beirut. Kürzlich feierte die Gruppe ihr sechsjähriges Bestehen. Sechs Jahre, in denen die Mitglieder insgesamt 125 Bücher auf Arabisch und Englisch besprochen haben. Von Marcia Lynx Qualey
Von Marcia Lynx Qualey -
Die Sängerin Ayça MiraçDie Magie der Lasen
Die Gelsenkirchener Sängerin Ayça Miraç kombiniert ihr lasisches und türkisches Erbe mit Jazz. Sie entführt uns in eine Welt zwischen archaischen Melodien, orientalischen Tanzrhythmen und intimem Jazz, der auch klassische Elemente miteinbezieht. Von Stefan Franzen
Von Stefan Franzen -
Gate of Tehran – Days of Experimental SoundsNeues aus dem persischen Klang-Laboratorium
Mehdi "Peter" Pirhosseinlou lebt und arbeitet als Künstler in Teheran. Mit dem von ihm gegründeten Künstler-Kollektiv "House No. 4" organisiert er regelmäßig Konzerte und Festivals im Iran. Nun bringt er mit "Gate of Tehran" ein elektronisches Klangspektakel nach Berlin. Mit ihm sprach Laura Overmeyer.
Von Laura Overmeyer -
Fariba Vafis Roman "Der Traum von Tibet"Still leidende Frauen
Fariba Vafi zählt zu den beliebtesten zeitgenössischen Romanautorinnen im Iran. In ihrer unverwechselbar luziden, fast schlichten Schreibweise behandelt sie in ihrem neuen Roman einmal mehr die Frage nach der weiblichen Identität und der Rolle der Frau in der sich wandelnden iranischen Gesellschaft. Von Volker Kaminski
Von Volker Kaminski -
Feministisches Künstlerinnen-FestivalLaut, lauter, Tashweesh!
Beim Tashweesh-Festival des Goethe-Instituts treffen Künstlerinnen und Intellektuelle aus Nordafrika, Europa und dem Nahen Osten aufeinander, um stereotype Geschlechterbilder zu diskutieren. Von Caren Miesenberger
Von Caren Miesenberger -
"Booktubing" in ÄgyptenEin "revolutionärer Weg" der Kommunikation
Nada Elshabrawy war die erste Ägypterin, die 2017 einen eigenen professionellen Booktubing-Kanal aufgebaut hat. Auch Shady stellt eigene Shows online, in denen er Literaturtipps gibt. Im Interview sprechen die beiden über den neuen Trend und die Resonanz des Publikums in der arabischen Welt.
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Peter Heines Kochbuch "Köstlicher Orient"Binsenweisheiten aus dem Kochtopf
Das jetzt auch auf Englisch erschienene Kochbuch des Islamwissenschaftlers Peter Heine liest sich in vielen Kapiteln wie ein Sammelsurium aus tausendundeiner Kochkunst kreuz und quer durch die Geschichte und Weiten des islamischen Kulturraums. Von Marcia Lynx Qualey
Von Marcia Lynx Qualey -
Das "Gallert-Epos" von Mohamed El SagheerEine ägyptische Hamlet-Parodie
Was würde eigentlich passieren, wenn der berühmte Theaterheld Hamlet auferstehen und mit uns im Alltag leben würde? Käme er mit der modernen Welt zurecht, der Prinz von Dänemark? Oder gäbe es wieder eine Tragödie, so wie in Shakespeares Stück aus dem frühen 17. Jahrhundert? Von Eslam Anwar
Von Eslam Anwar -
Jafar Panahis Spielfilm "Drei Gesichter"Ein antifeministisches Manifest
Mit seinem neuen Spielfilm "Drei Gesichter" untermauert der preisgekrönte iranische Regisseur Jafar Panahi die Klischeebilder der iranischen Frauen, statt ihnen ein Denkmal zu setzen, meint Fahimeh Farsai, die den Film kritisch unter die Lupe genommen hat.
Von Fahimeh Farsaie
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